Zum Ankreuzen

[ ] Ja, warum?
[ ] Nein, aber warum fragst du
[ ] Äh
[ ] Nein, wär’s aber gern
[ ] Ich dachte, das ist ein Schreibkurs
[ ] Kann ich auch was zeichnen, mal
[ ] Ich war beim Arzt
[ ] Krieg’ ich noch’n Blatt
[ ] Coole Socke
[ ] Gib ma Milch
[ ] ….

Einladung zum Workshop: Kreatives Schreiben über’s Leben

>>> Hier geht’s zum Veranstaltungsort dasacoaching.
Weitere Infos zum Schreibworkshop bekommen Sie >>> hier!
Anmelden oder Nachfragen einfach unter: kiehl@psi-text.de

Ich freue mich auf Sie!

Herzlich, Ihre
Mme TT

“Kreativität besteht nicht nur darin, über den Tellerrand hinauszusehen: Man sollte unbedingt auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass der Teller gar kein Teller ist.”

Hundert Prozent

100% handgemachtes Magazin, geschrieben, gestaltet, produziert & gebunden
100% Stolz von Seiten der sechzehn Autor:innen, deren Navigatorin nun leider endgültig zu
100% dafür bestraft wird, dass sie ihre Grippe nicht auskuriert hat und die deshalb heute das Bett hüten wird.

Schönes Wochenende, allerseits! : )

Und an jene, die es betrifft: TT ist keine Abladestelle für Gedankenmüll. Wenn Sie nichts abzusondern haben, was Mitlesende in irgendeiner Form nachvollziehen können, lassen Sie doch einfach die Finger von der Tastatur. Ich hab’ keinen Humor übrig heute, der mich über unverständliche Kommentare lächeln ließe. Das ist 100 % verlorene Zeit, Herrschaften.

Unter dem Museum treibt eine Sekte ihr Unwesen

[…]
– Was für stories?
Rate mal. Wessen Forschungs- und Bildungsauftrag? Schutzraum oder Büchse der Pandora?
– Büchse der Pandora, was ist das?
[…]
Es gibt doch in jeder Familie Sachen, über die man nicht spricht, oder?
– Hm…
Kann so etwas auch für Orte zutreffen? Für ein Weltkulturen Museum zum Beispiel?
– Da gibt’s doch so einen Ausdruck…
Ja, “Leichen im Keller haben”.
[…]
Klebt eure Ideen direkt neben das Ohr.
– Okay
Auffi, das ist nur ‘ne Aufwärmübung
– Jaja, läuft

>>> WARE & WISSEN (or the stories you wouldn’t tell a stranger)

Augenscheinwerfer

“Das Kind lebt noch” schrieb mir eine junge Frau nach dem letzten Seminar auf den Rücken, und ein anderer schrieb: “Beste Trainerin aller Zeiten, je veux que tu travailles beaucoup” – ich will, dass du viel arbeitest.
Wir machen das immer zum Abschluss unserer gemeinsamen Zeit: kleben uns ein Blatt Papier auf den Rücken und schreiben uns gegenseitig etwas drauf. Keine Kritik – für die haben wir vorher Gelegenheit – sondern kleine Beobachtungsgeschenke. Ich hebe mir diese Zettel alle auf.
“Wenn ihr mal einen schlechten Tag habt”, rate ich meinen Leuten, “nehmt einfach dieses Blatt aus der Schublade, es wird euch daran erinnern, welche schönen Eindrücke ihr bei anderen hinterlassen könnt.”
Wahrscheinlich brauchen die ihre Zettel viel weniger als ich. Für mich beginnt jetzt erst einmal wieder eine Phase des Rückbaus, in gewisser Weise: Ich lege den Augenschein(werfer) zur Seite, trete ein Stück zurück ins Ungefähre. Darauf freue ich mich: so leise und verriegelt sein zu dürfen, eine Weile. Das Kind, das noch lebt (wie schön, dass dies erkannt wird!), wirft ein paar Decken über den Schreibtisch und baut sich eine Höhle. Und jetzt fragen Sie mich bloss nicht, welche drei Dinge ich dorthin ins Dunkle mitnehme! ; )