Da dieser Morgen zwar zugig und kühl, nichtsdestotrotz aber ein samstäglicher ist, beschloss ich soeben, ihn dem Müßiggang zu widmen. Sowas kommt vor. Man gönnt sich ja sonst auch alles. Der Lauf des Tages wird das Auffinden einiger wunderbarer Freunde mit sich bringen, die mir ob meiner zweimonatigen Abwesenheit zwar nicht grämen, aber dennoch ein wenig beschwichtigt werden wollen. Inklusive der Versicherung, dass ich den verbleibenden Sommer (wo isser nur gerade??) in der Stadt zu bleiben gedenke, bevor die Seminar- und damit Reisesaison wieder losgeht. Ah, und mein Atelier wartet!
Sie sehen, ich muss erstmal raus. Möchte Ihnen aber noch schnell sagen, dass dieses Gespräch über Rezeptionsfragen für mich ein sehr wichtiges ist, vor allem, da es so viele neue nach sich zieht. Ich habe den Beitrag, wie Sie gesehen haben werden, inzwischen der Rubrik “Textsammlung: Über Kunst” zugeordnet und werde sicherlich auch das ein- oder andere Zitat daraus noch einmal einzeln zur Geltung bringen, indem ich’s bei “Die Sprache der Anderen” plaziere.
Ihre vielfältigen Reaktionen jedenfalls gerade zu diesem Text haben gezeigt, dass sich hier auf TT Leute versammeln, die gerne über Kunsthandeln/Rezipieren/Kommentieren auf “ungeschützte” und dabei konzentrierte Weise sprechen wollen. Orte, an denen man sich im Netz in diesem Ungeschützten trotzdem sicher fühlt, sind gar nicht mal so selbstverständlich, wie man denken könnte. Bin sehr froh, dass das hier geht. Das liegt an Ihnen, geschätzte Leser:innen.
Schönen Samstag allerseits! : )
Herzlich,

