ich weiß ja,

dass es blöd ist. ein blog haben und nicht reinschreiben. klar ist es blöd! na und?
was soll ich machen? ich schreibe wie verrückt, doch in letzter zeit sind meine texte so persönlich, dass ich sie manchmal sogar vor mir selbst verstecken muss.
tja.
veröffentlichen lässt sich das nicht.
oder?

fragt,
etwas ratlos wedelnd

phyllis

Debussy gehört,

Jeux/Images, Musiques pour “Le Roi Lear”

und n Mindmap gemacht.
Kann ich als Methode nur empfehlen.
Falls man (so wie ich gestern) am Klebestreifen der Selbstbejammerung hängt.

die Unschärfe ist natürlich gewollt ; )

Ich blicke um mich

Es gibt tausend mal tausend Dinge, die wahrzunehmen, geschweige denn zu beurteilen ich mich außerstande fühle: Bin schon voll von einer Million anderer. Fließen alle in mir herum.
Ich sehe einen Fluss.
Ich sitze an meinem Ufer.
Es ist ruhig hier, von den Geräuschen des Wassers abgesehen. Gelegentlich verfängt sich ein Etwas an einem anderen Etwas. Ein Zweig, der an einem Stein hängen bleibt, der im Flussbett ruht.
Wie lange wird der Zweig sich festhalten am Stein?
Die Strömung ist stark; vielleicht nur ein paar Sekunden. Oder ein paar Jahre. Kann ich jetzt noch nicht wissen.
Vielleicht bleibt noch etwas anderes hängen, und an diesem dann wieder etwas. So entstehen Klumpen in der Strömung. Nach und nach kommen Algen. Wichtigkeiten sind nichts anderes als Dinge, an denen andere hängen bleiben.
Schnell siedelt sich Kleinstleben an.

Neider und Vermeider

heißt mein nächster Beitrag. Nicht schlecht, der Titel, oder?
Problem ist nur, ich hab’ mal wieder Stress. Falls also einer von Euch Lust hat, sich den Titel zu schnappen und schon mal selbst einen Text…

War nurn Witz!

Ich mach’s schon, keine Angst, Ihr müsst nix arbeiten.

also bis denne : )

Phyllis