Endspurt

So, meine Damen und Herren. Die letzte Arbeitswoche hat begonnen, bevor Madame sich ins französische Atelier zurückzieht. Standesgemäß wird sie im Museum stattfinden, umringt von Halbwüchsigen. Ich hau’ jetzt die Energie aus dem Reservetank raus. Dann reist sich’s auch mit leichtem Gepäck…

Haben Sie einen guten Wochenanfang, geschätzte Leser:innen!
Wir zieh’n das durch.
Stimmt’s?

Lächelnd:
TT

Runter von meinem Pferd

Wird Zeit, dass Madame in ihr Pariser Atelier abtaucht.
Weil die Träume in letzter Zeit immer wilder werden und die Tage immer wortkarger.
Denn das war kein Teenager-ich-hab-mein-Pferd-lieb Traum heute Nacht, sondern ein Wutschrei.
Und an Wut, das weiß ich zufällig, kommt Madame nur ran, wenn sie sich gehen lässt.
Sich gehen lassen.
Was für ein Versprechen.

Blitzbeobachtung

Wann Sie wissen, dass Sie Ihre Empfindsamkeit zu sehr hochgezüchtet haben? Wenn Sie anfangen, sich bei Ihren Küchenkräutern zu entschuldigen, bevor Sie sie abschneiden.
Oder sich gar nicht erst dazu entschließen können. Passiert mir andauernd.

Notiz an mich selbst:
Alles doppelt anpflanzen. Eins darf glücklich wachsen, das zweite wird geerntet.

Na, das wollten Sie doch wissen, oder?

Übermütig, Ihre:
Mme TT