(Eigentlich

wollte ich jetzt etwas über den Wahrheitsfetisch schreiben, dem meine aktuelle Schülerinnengruppe verfallen ist …
… beging aber den Fehler, mich nach dem Workshop unter die Ellenbogen einer sagenhaften Thai-Masseuse zu legen.
Nu’ bin ich so tiefenentspannt, so durch und durch wohlig schlaff, dass ich mich hiermit seitlich vom Stuhl kippen

l
a
s
s
e

: )

Germanys next role model, 2

[…] Deshalb bin ich auch – wie Sie erstaunt festgestellt haben – wenig entzückt, wenn Männer großmütig sagen, sie liebten “selbstbewusste Frauen”. Auch das Bild der so “selbstbewusst” mit ihrem Körper agierenden Frau ist nämlich ein männlich geprägtes und auf einen männlichen Blick hin gestaltetes. Aus eben diesem Grund beschäftigen sich männliche Künstler weiterhin sehr gern und sehr hingebungsvoll mit weiblichen Körpern (um diese Repräsentanz des Eigenen über das Bild der Anderen fort- und umzuschreiben). Weibliche Künstlerinnen dagegen setzen sich in großer Zahl mit dem eigenen Körper auseinander, um diesen zunächst einmal f ü r s i ch zu entdecken. Leider wird die Selbtrepräsentation der Frau im Bild weiblicher Künstlerinnen von vielen männlichen Interpreten weiterhin und geradezu zwanghaft als eine ausgelegt, die sich auf sie, auf das männliche (Selbst-)Bewusstsein richtet. Falsch! […]

>>> Melusine Barby in einem >>> Kommentar in Die Dschungel, 2. März 2013

Wie so oft hat Melusine da einen Nerv bei mir getroffen; im Kontext meiner Role Model – Überlegungen würde ich gerne später noch etwas dazu schreiben. Muss nur erst einmal zum Allergologen… ein paar neue Prick-Tests sind fällig. Welcome to the world of Quaddel… (Insiderwitz)

Morgen, allerseits! : )

Saisonstart

Guten Morgen!

Muss erst einmal ein gutes Dutzend wilde Mädchen zum Schweigen, äh, Schreiben animieren.

Bis später : )

15:08

Zum Thema Role model schenkte mir eine Verbündete (merci!) heute per Mail folgenden Satz von Barbara Pym:

“I stopped and looked at my reflection in a tailor´s window, mirrored against the background of dark suitings. I looked perfectly ordinary, just like any other rather dowdy woman of uncertain middle age, but to me I was my own self and even my appearance was unlike that of other people.”

Barbara Pym: So Very Secret. A Spy Novel