Archiv des Autors: phyllis
Nicht drängeln,
es gibt genug Schnee für alle! : )
With compliments,
your local dealer
Frühlings Beharren
Surrounded by Anglizismen
Erst einmal Workshop, dann Workout und heute Nachmittag hoffentlich was für TT ohne shop und out!
(see ya : )
Hey, Puppe!
Miss TT’s kleine Workout-Fibel, Part four
Dips!
(Und falls Sie jetzt an Schälchen mit Avocadocreme denken, liegen Sie falsch ; )
Germanys next role model, 2
[…] Deshalb bin ich auch – wie Sie erstaunt festgestellt haben – wenig entzückt, wenn Männer großmütig sagen, sie liebten “selbstbewusste Frauen”. Auch das Bild der so “selbstbewusst” mit ihrem Körper agierenden Frau ist nämlich ein männlich geprägtes und auf einen männlichen Blick hin gestaltetes. Aus eben diesem Grund beschäftigen sich männliche Künstler weiterhin sehr gern und sehr hingebungsvoll mit weiblichen Körpern (um diese Repräsentanz des Eigenen über das Bild der Anderen fort- und umzuschreiben). Weibliche Künstlerinnen dagegen setzen sich in großer Zahl mit dem eigenen Körper auseinander, um diesen zunächst einmal f ü r s i ch zu entdecken. Leider wird die Selbtrepräsentation der Frau im Bild weiblicher Künstlerinnen von vielen männlichen Interpreten weiterhin und geradezu zwanghaft als eine ausgelegt, die sich auf sie, auf das männliche (Selbst-)Bewusstsein richtet. Falsch! […]
>>> Melusine Barby in einem >>> Kommentar in Die Dschungel, 2. März 2013
Wie so oft hat Melusine da einen Nerv bei mir getroffen; im Kontext meiner Role Model – Überlegungen würde ich gerne später noch etwas dazu schreiben. Muss nur erst einmal zum Allergologen… ein paar neue Prick-Tests sind fällig. Welcome to the world of Quaddel… (Insiderwitz)
Morgen, allerseits! : )
Heute geschlossen
Farah Days Tagebuch, 10
Freitag, 4. Januar 2013
Außer Rand und Band, Selbstdisziplin nur im Autopilot auf regulären Strecken, Essen als DrogeFix, Beschwichtigung, viel zu viel, wütend dabei, traurig, rauche wie angestochen, Gegenstände immer an ihrem Platz sein,
fix, ertrage kein Schwarz im Schlafzimmer, pflege exzessiv Augen und Hände, bestelle unmäßig Kleidung, verfolge keine privaten Vorhaben, merke nur, was ich sofort aufschreibe, wichse nicht, kraftlos und trivial, erwäge, keine Kunst zu machen, richtig Kunst zu machen, ertrage keine Musik, verabscheue den Körper, nicht aber das Gesicht, beneide schöpferisch aktive Menschen, mich als Hochstaplerin, begehre nur das Erreichbare, nutze Menschen nicht aus, lasse jedem seinen Freiraum, schütze Erwartungen, wünsche mir, dringlich, Unsichtbarsein, esse, wahnhaft,
fix, kann nicht mehr nicht essen, Katze, Menschen mich rasend, sie zu gut verstehe, überfordern, spiegeln, kann gut tricksen, Überspielen als Spielen verkaufen, vertraue Geliebten, ohne Lachen nicht leben, Unordnung als Anschlag, lese nur Bücher, die mich nicht anstrengen, recycle Erfahrungen, im Liegen entladen,
fix, komme immer zurück, lasse mich von Egoisten befreien, sozial Überengagierten, Autoaggressiven und Kriechern, die besten Spiegel, rede nicht gerne, hasse Frieren, reagiere extrem, allergisch, mag Exzentriker, verlange Respekt und bekomme ihn
Saisonstart
Guten Morgen!
Muss erst einmal ein gutes Dutzend wilde Mädchen zum Schweigen, äh, Schreiben animieren.
Bis später : )
15:08
Zum Thema Role model schenkte mir eine Verbündete (merci!) heute per Mail folgenden Satz von Barbara Pym:
“I stopped and looked at my reflection in a tailor´s window, mirrored against the background of dark suitings. I looked perfectly ordinary, just like any other rather dowdy woman of uncertain middle age, but to me I was my own self and even my appearance was unlike that of other people.”
Barbara Pym: So Very Secret. A Spy Novel




