Ich hatte schon Handke. Und (schwer zu glauben) Adalbert Stifter.
Jedes Mal, wenn mich mal wieder jemand darauf bringt (thanx, anyway ; ), den “Ich schreibe wie…” – Test der FAZ mit einem neuen Text zu machen, präsentiert mir der Robot ein anderes Ergebnis. Heute allerdings, Premiere (!), eine Frau: Melinda Nadj Abonji. War mir bislang unbekannt, die Autorin, klingt aber nach erster Sondierung spannend. Der Test selbst ist natürlich Zeitvertreib, doch manchmal bringt der Stilvergeich Namen auf, die eine noch nicht kennt. Witzige Art, sich neue Lektüre zusammenstellen, oder? Testen Sie sich doch auch mal! Wäre gespannt auf die Autor:innenliste, die da entsteht.
So. Back to work. Bis später.
20:45
Geschätzte Leser:innen, ich hab’ ein paar Wartungsarbeiten auf TT vor. Wundern Sie sich bitte nicht, wenn hier in den nächsten Stunden öfter mal alte Beiträge links unter dem “Aktuell” Stichwort auftauchen.
22:39
So fertig für heute. Wer merkt, was sich verändert hat, bekommt eine … hm …
; )
Mein zuletzt veröffentlichter Text.
@Shhhhh Okay, um den kommen wir nicht herum, wie es scheint : )
Ich gebe den Text einer morgendlichen Geschäftsmail ein, mit der ich herauszufinden versuche, was der Kunde genau denkt und sozusagen eigentlich möchte, und erhalte passenderweise:
🙂
@Books and more Während meines Studiums produzierte ein Kollege mal ein Editionsobjekt in hoher Auflage: Es bestand einzig aus dem Wort “Eigentlich”. Er druckte das Wort winzig klein mittig auf ein quadratisches Format, Bleisatz auf Bütten, ließ es hochwertig rahmen und bot es zum Verkauf. Ging weg wie warme Semmeln. Ich hab’ auch eins : )
Ich habe mein halbes
BlogBuch “veröffentlicht”:ich gehe dann mal auf den Dachboden, die gewaschenen Laken untersuchen.
@Shaima Vorschag: Schreiben Sie noch ‘ne kleine Sex-Szene rein in Ihr
BlogBuch, und zack, sind Sie den Kant wieder los ; )(da fällt mir ein, dass die Amerikaner den Kant ja immer anders aussprechen müssen)
Ansonsten wäre ich damit hochzufrieden. (Vielleicht noch besser wäre: “Ich denke wie Immanuel Kant” – Oder nehmen wir den Kantverspotter Heine: “Ich spotte wie Heine”.)
@Phorkyas *lacht über das amerikanische Dings*
*klick* wenigstens
diemanche Worte kenn’ ich noch…(aber erst, wenn jemand zu lachen beginnt)
@Kienspan … ach, das ist wie mit dem Fahrradfahren : )
@Phyllis Seit Ihrem “Neid”-Beitrag vorgestern krame ich nach meinen Stärken.
Jetzt gaben Sie mir das erlösende Stichwort:
Fahrradfahren kann ich wirklich gut. ; )
@Kienspan Dacht’ ich’s mir doch! ; )
Hochzufrieden!
@MelusineB Kann ich mir vorstellen!
Super, der Test! Drei Eingaben – drei Ergebnisse:
1x Schiller, 1x Heine, 1x Goethe
Doch nicht so toll.
Gibt man einen Goethe-Text ein, schreibt Goethe laut Test wie Nietzsche.
Uuups… das wollte ich eigentlich auch mal ausprobieren, hab’ es dann nur vergessen.
Ich möchte sie nicht desillusionieren, aber einige wahllos zusammengetragene Mario-Barth-Zitate ergeben auch ‘Melinda Nadj Abonji’. An anderer Stelle schreibt Barth dagegen wie ‘Kurt Tucholsky’.
Interessant zu wissen.
@Gast Sie betreiben die Sache mit beindruckendem Forschungseifer. Mario Barth, um Himmels willen! Dieser Name ist auf diesem Weblog noch nie gefallen. Ich hoffe, es ist das erste und auch letzte Mal ; )
Wie sie wünschen. (Obwohl ich an dieser Stelle gerne ein Cindy & B…-Wortspiel gebildet hätte.)
Für die Forschung müssen allerdings Opfer erbracht werden. So sehe ich mich gezwungen, als nächstes Texte aus sogenannten Knuddelforen (Zitat: “Der Nikolaus knuddelt jetzt alle. *knuddel knuddel knuddel* Und wir knuddeln den Nikolaus.*knuddel knuddel knuddel*”) in eine statistisch signifikante Testreihe zu schicken.
Vorläufiges Zwischenergebnis: ‘Ulla Hahn’
Na, dann wollen wir mal! Ich habe 8 Texte unterschiedlicher Genres (von meiner Website) beim ‘Ich schreibe wie-Test’ ‘eingegeben, das Ergebnis ist das folgende:
Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Uwe Johnson, Sybille Berg, Ulla Hahn, Rainer Maria Rilke, Sigmund Freud und 2 x Franz Kafka.
Was das Ergebnis nun aber bedeutet, ist mir schleierhaft!
@Norbert W. Schlinkert Immerhin scheinen Sie stilistisch auch eine weibliche Seite zu haben! Vielleicht ist das Ganze eher ein multiple-personality – Test?
Da nun, was Journalisten meist nicht wissen, jedes Thema eine eigene Herangehensweise und damit auch einen eigenen Stil erheischt, bin ich nicht wirklich überrascht von den Ergebnissen. Eigentlich aber ist so ein Test eine Beleidigung des Schreibens und aller ernsthaft Schreibenden. Bei sowas kann man nur mitmachen, um es als doof zu entlarven, was ich hiermit tue.
Nun – Sie haben natürlich recht. Es ist ziemlich sinnlos. Selbst wenn es ein präzises Instrument wäre (immerhin scheint es ja über die Namen ungefähr schon Textgattungen trennen zu können?) so ist es eben nur eine Reduktion auf ein paar Namen. – Man könnte wohl ebensogut ein Horoskop aufschlagen und sich freuen..
Aber nun. Ab und zu, Klickerdiklick, is so ein bissn Regression, ein einfaches Ergebnis in einer Zahl oder Namen genau das, was das zu Brei gesurfte Hirn braucht (ich sprech jetzt nur für mich).
Bei meinem Fototext zu Wood kam Dietmar Dath raus, bei einer Mail auch Melinda Nadj Abonji und als ich ihn das erste Mal machte, war ich so beleidigt, ich weiß nicht mehr, was ich eingab, aber da hieß es, ich schriebe wie Charlotte Roche, auch Kehlmann war schon dabei, ich schreibe scheinbar äußerst kontingent, so ein bisschen, wie der Hahn kräht auf dem Mist halt.
@Sowieso Diese Auswertungssoftware hat noch zuwenig Namen. Defintiv. Wir sollten der mal ein bißchen Stoff liefern: unsere zum Beispiel.
Dabei hat die doofe FAZ vergessen, dass für mich eigentlich nur relevant ist, wer wie ich schreibt, so.
Schreiben wie SOWIESO? Käme mir garnicht in den Sinn, denn dafür ist SOWIESO ganz allein zuständig und verantwortlich. Oder etwa nicht?
… aber das wäre doch eine neue Art der Partnervermittlungsbörse, die jene zusammenführt, die ähnlich schreiben …
(Oh. Ich vergaß. Es sind ja die Unterschiede, die sich anziehen. Auf jeden Fall muss da nochmal jemand nachprogrammieren ; )
Eben eben, my brain needs a body;-)), man krieg sonst den Beischlafneid nicht mobilisiert, wenn man zu zunftnah zündelt. Und, ja, dafür bin ich allein verantwortlich, danke fürs erinnern an die Deadlines…
@Sowieso Ach was, Deadlines sind dazu da,
äh…
Eben wollt’ ich was schreiben, woran ich selbst nicht glaube. Uff. Grad’ nochmal die Kurve gekriegt.
Ich schreibe, wenn ich überhaupt mal schreibe, natürlich so unspektakulär wie
noch am ehesten vielleicht wie
@Eugene Faust Beide Namen sofort einspeisen bei der FAZ!
Ego-Boost Bin auch ein Handke, meistens.
Wütend werd’ ich aber zum Nietzsche 😀
EisbärenimKopf Heißbären fänd’ ich auch gut im Kopf.
faz bewerbungsbogen. auf seite drei sollte ich eine “wie schreibe ich” leseprobe abgeben.
es ist nur zu einer stuhlprobe gekommen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und was, Herr Reichart, erwarten Sie jetzt für eine Reaktion auf dieses ausdrucksstarke Statement ????????????????????????
haha ich meine: reichhart wird mit haha geschrieben.
nur der form halber.
Soll nicht mehr vorkommen. Ich kann’s auch nicht leiden, wenn mein Name falsch geschrieben wird.
danke ich habe mich ja leider auch verschrieben.
ich meinte die TAZ!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
sehe ich genauso endlichmal die bälle rausholen! die ping pong bälle natürlich!
Interessant.
Eingegeben habe ich die gesamte >>> achte Elegie. Auf Trakl, jedenfalls, wäre ich nie gekommen.
Gebe ich aber >>>> das Arbeitsjournal vom Montag ein, dann schreibe ich – wer faßt das noch???? :
Uns scheint der Waschsalon tiefer zu verbinden, als wir vermutet haben.
@ANH Sie bringen mich auf Ideen. Ich geb’ jetzt mal den Roman ein, an dem ich gerade arbeite.
(Ingo Schulze? *prust*)
Au ja. Und ich den gesamten Thetis-Roman.
buchtitel gesucht?
Romanmanuskript (vollständig): Peter Handke. Und das in einer Sekunde.
Schluss damit jetzt! So ein Schwachsinn.
Thetis. Anderswelt. Nunmehr ist auch dieses Buch von
@Anton Reichhart Nö. Haben Sie einen zuviel?
schade. ich dachte wir könnten etwas virtuelles tischtennis spielen.
@ANH Die hatte ich heute für “Bilderhaut” – meinen Text vom 30. Mai…
Jetzt interessiert mich schnell noch, wer Die Fenster von Sainte Chapelle geschrieben hat. Also: Dieser >>>> mein Text stammt nunmehr von
Könnte schlimmer sein. ; )
1:0
@Anton Reichhart Das verschieben wir. Meine Spielpause ist vorbei, muss wieder ans Skript…
(Außerdem, wenn ich’s mir so überlege, bin ich ja mehrsatzaffin. Immer nur ein einzelnes Wort so ping und pong, das ist nichts für mich)
danke, ich schwitze auch schon.
ich habe nur an ihre kostbare zeit gedacht.
Wie süß. Darauf bin ich gar nicht gekommen.
ping pong fraktur !
@Phyllis: “Schluss damit jetzt! So ein Schwachsinn.” Genau! Früher, als die FAZ noch eine rechtskonservative Zeitung war, die Frakturleseunkundige nur zum Teil entziffern konnten, hätte es solch einen Unsinn wie diesen ‘Ich schreibe wie-Test’ nicht gegeben – das Höchste in dieser Kategorie war immer dieser vollkommen unlustige Comic. Heutzutage aber, wo nicht nur Kinder dauerbespaßt werden, muß auch eine FAZ was Lustiges bieten, denn nur der abgelenkte Mensch ist ein guter Konsument. O tempora, o mores!
@Norbert W. Schlinkert Apropos abgelenkter Mensch…
Ich geh mal offline. Bin nämlich, entgegen dem, was ich gerne von mir denken würde, nicht multitaskingfähig.
Alle schimpfen immer, wenn man im Internet spielt, als wenn Scrabble bis zum Umfallen besser wäre, spielen nicht erlaubt, das ist ja auch ein bisschen traurig, doch, Spieltriebe sind mir immer noch die liebsten, ohne die, bin ich überzeugt, sieht jede Liebe auch wie Buchhaltung aus, oder?
Pieep.
an sowiesogast stimmt, aber scrabblenet im internet ist auch lustig.
twoday ist ein überdimensionales scrabble.
@sowieso Spielen und Bespaßtwerden ist nicht unbedingt oder eigentlich überhaupt nicht das selbe, sonst hätte Schiller geschrieben oder schreiben können, der Mensch ist nur da Mensch, wo er bespaßt wird. Ich gehe jetzt auch offline, um mich mittels Lesen zu bespaßen.
@ Norbert W. Schlinkert Sie sind nicht allein! Da hat sich Trithemius so seine Gedanken gemacht. : )
@Eugene Faust Das ist natürlich einerseits erfreulich, raubt einem aber andererseits wieder mal das Alleinstellungsmerkmal. Ach was, ich freu mich einfach, daß da auch noch Andere sind 😉
[Ja, was haben sich die FAZler dabei gedacht? Vermutlich nix!]
Ich habe mal einen eigens erdachten Probetext in diese Testmaschine eingegeben, nämlich den folgenden:
‘Wem sein bißchen Leben was wert ist, der sollte sich verpissen, schrie Lupo. Doch niemand rührte sich vom Fleck, auch nicht, als er durchlud. Sie dachten alle den selben Gedanken, und Lupo wußte es. Die Munition würde einfach nicht ausreichen, sie alle niederzumetzeln. Sie würden ihn fertig machen. Kurzentschlossen setzte er sich das Rohr seiner geliebten Waffe an die Stirn und drückte ab. Das letzte, was er in diesem Leben wahrnahm war das Gelächter seiner Feinde. Es würde ihm ewig in den Ohren gellen.’
Und wie schreibe ich? Klar doch, wie Rainer Maria Rilke.
Ich finde, die FAZ sollte sich was schäm’.
Bei aller Spielfreude, aber das ist wirklich abgeschmackt. Bin schon nach dem, was ich bei Trithemius erfahren habe, völlig vergrätzt, aber Ihr Beispiel setzt dem noch die Krone auf. Ich nehm’ mal ein Kraftwort zur Hand: Das ist ne große Verarsche, nichts weiter. Spielen ist ganz was anderes.
Nicht nur Verarsche, sondern wohl offensichtlich der Versuch, dem darbenden Buchhandel uneigennützig unter die Arme zu greifen. Ich jedenfalls schreibe weiter wie Ich Will!
[Bei ‘Knorzen knorzte gerade eben um die Ecke, als Bimbo bimbolierend im Landeanflug war. Die FAZ machte allein daraus einen Leitartikel.’ kommt Rainald Goetz raus. Was soll man dazu sagen?]
na toll:
ts. gut, dass ich nicht schrifsteller bin… 😉
@Schneck08 Fies, zugegeben. Die Roche. Aber was so ein echter Schneck ist, der erschreckt sich da nicht weiter.
p.s.
daswarjanochnichtmaleinwort und: das leben ist viel zu kurz um statements abzugeben!
@phyllis: schön! krieg ich die? /gut’nacht…
@Schneck08 Klar kriegen Sie die. Als mailsnail : )
schreiben sie mit chinesischer tusche?
… manchmal… z.B. dann, wenn ich möchte, daß ein Bild Sprache werden soll.
schulfarben malen auch sprechende bilder
Wenn Sie aber im Zuge dieser Aufräumarbeiten die Schafsgedichte löschen, sind Sie selber schuld.
Warum? Das verrate ich Ihnen nur. wenn Sie sie nicht löschen!
@ Gast Nie im Leben lösch’ ich die Schafgedichte! Wie kommen Sie denn darauf? Ist eine meiner Lieblingsrubriken.
Und jetzt raus mit der Sprache : )
Das Geheimnis lautet:
Die Schafsgedichte sind das Geheimnis der Existenz!
Fühlen Sie sich bitte nicht hochgenommen!
Auf – meine Weise – meine ich das vollkommen ernst.
@ Gast Ich versteh’ schon : )
Tatsächlich?
Das wäre schön für Sie. Auf Ihre Weise.
@Gast Wollen Sie auf etwas bestimmtes hinaus? Oder einfach nur mal eine kleine Duftmarke hier setzen?
Nein.
Offenbar ein Missverständnis. Schade.
Nicht traurig sein. Missverständnisse passieren jede Sekunde tausendmal im Netz. Das ist eben so, wenn Sie so viel von mir kennen, und ich so wenig von Ihnen. Wenn Sie häufiger kommen sollten, wird sich das legen mit der Zeit.
So schrecklich traurig bin ich jetzt gar nicht.
Aber das weiter obige war wirklich nicht als Provokation gemeint.
@Gast Weiß ich doch. Ebensowenig wie meine Frage. Ich dachte wirklich, Sie hätten vielleicht noch irgendetwas im Hinterkopf, zu Schafen, Dichtung, oder dem Geheimnis der Existenz, das ich Ihnen entlocken könnte. Tut mir leid, wenn das nun wiederum bei Ihnen schräg ankam, es war eine Frage mit einem Augenzwinkern, mehr nicht. Ich weiß schon, warum die Leute Smileys für die online-Kommunikation erfunden haben. Man findet sie zwar affig, aber sie beugen doch dem ein- oder anderen Missverständnis vor.
Ich hab’ ja meine eigenen gemacht, kennen Sie die? >> Hier.
Anyway.
Muss mich zur Ruhe betten für heute. Bis bald!
Ich gucke hier nicht regelmäßig rein. Deshalb etwas verspätet:
Das ‘Geheimnis der Existenz’ würde ich natürlich gern kennen. Ist doch eigentlich die zentrale Frage. Der große Poet (aber -imo -schwache Pilosoph) Heidegger hat es ja auf den Punkt gebracht: ‘Warum ist Etwas, und nicht Nichts?
Alles was ich wirklich habe, ist eine Ahnung: Dass ein kollektives Schafs-Gedicht der Breitbreite der Existenz weitaus näher kommt als jede persönliche Ich-Suche.
Sowas in der Art wollte ich oben zum Ausdruck bringen. (Ihre persönlichen Äußerungen sollen damit nicht diskrediert sein (Sicherheits-Anmerkung)).
Wenn ich das Geheimnis der Existenz dann demnächst mal gelöst habe, melde ich mich wieder.
Könnte allerdings ein Weilchen dauern. Dann aber – exclusiv auf Ihrem Weblog!
@Gast You’re welcome. Ob mit oder ohne die Antwort auf die endgültige Frage. Die hat ja eh Douglas Adams schon gegeben. Und der, vermute ich, wär’ für das ein- oder andere Schafgedicht auch sehr zu haben gewesen.
; ) (Sicherheits-Anmerkungszusatz)
Gibt es denn hier so etwas wie das 42. Schafsgedicht?
*erschaudert innerlich*
Das wiederum würde mir nämlich gefallen:
Dass die Wahrheit nicht in z.B. Paulus.Vers 14 steckt, sondern in Schafsgedicht.42.
Das würde zu dieser blöden Welt einfach besser passen.
@Gast Ich bin ziemlich sicher, dass ein 42stes Schafgedicht bereits existiert, dazu müsste einfach mal jemand durchzählen. Ich selbst komme dafür leider nicht in Frage, hab’ ‘ne (wieheißtLegasthenienochmalfürMathe?) – Schwäche.
Das wäre doch was. Wir sind längst im Besitz der endgültigen Wahrheit und wissen’s nur nicht.
Aber die Welt, Herr oder Frau Gast, sie ist nicht blöd. Das weiß ich auch ohne Durchzählen…
Ich auch.
Darauf baue ich ja. Sonst würde ich diesen – eigentlich blödsinnigen – Schafs-Dialog ja überhaupt nicht verfolgen. Ein kleines Spielchen eben.
Dieses “Wir sind längst im Besitz der endgültigen Wahrheit und wissen’s nur nicht.” zeigt übrigens, das sie schon länger wissen, wo es lang geht.
Also: Ich bin hier im Prinzip überflüssig.
Wish you a good life!
@Gast Gehen Sie immer nur da hin, wo Sie gebraucht werden? Tschuldigung. Ist eine ziemlich übergriffige Frage. Ich ziehe sie zurück.
Bonne chance!
Wieso fragen Sie? Planen Sie in nächster Zeit einen Umzug?
Außer der Suchmaschine seh ich nix Neues!
@Norbert W. Schlinkert Ist auch unauffällig. Aber schön. Alle (!) Beiträge auf TT haben jetzt unten einen link zur Rubrik. Und das Logo mit dem Link zu meiner Seite bei der hessischen Kulturstiftung ist neu, aber das sieht zu piefig aus, das wird noch anders.
Ein bißchen Mut zur Piefigkeit sollten Sie schon aufbringen! Hipp, cool und abgefahren kann ja jeder!
[Habe Piefigkeit in die Suchmaschine eingegeben, gab nur ein Ergebnis. Das ist zu wenig!!!]
*kugelt sich*
Werd’ ernsthaft darüber nachdenken. Promise.