Soso. Lala. So lala. Dienstag, 5. April 2011

(Writers blog block, ff.)

14:51
Entwarnung: es g i b t gar keine Blogs von Autor:innen, zumindest nicht von “richtigen”, wie die Süddeutsche Zeitung frisch verkündet, und zwar hier. Sieht so aus, als könne TT – da unbemerkt – dementsprechend auch völlig ungestraft weiter vor sich hin blockieren! Uff.
Immerhin, der Schreiberling kann nicht umhin, Hartmut Abendschein und Christiane Zintzen lobend zu erwähnen, die mit litblogs.net Gastgeber:innen von “gut zwei Dutzend avantgardistischen, sperrigen, oft einfach grandios verstiegenen literarischen Blogs” seien.
Ich selbst bin ja zur Zeit offiziell schreibgestört, doch wer Lust auf Diskussion hat – ANH schnappt nach, Ring frei also für Freund und Gegner. Hier.

19 Gedanken zu „Soso. Lala. So lala. Dienstag, 5. April 2011

    • @walhalladada *******************************************************************
      das Nichts**********************************************************
      ist*****************************************************************
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      *************************voller Sterne*******************************
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    • Der Klarname mein name ist berg
      oder bergzwang
      mein name ist karl bergzwang
      ich bin geräuschlos
      ich versilbere buchstaben
      mache suppe daraus
      ich bin ein wortfritz
      verstehen sie
      ich bin der dritte neben max und moritz
      ich hab die hühner gegessen
      ich hab auch den lehrer verschreckt
      max und moritz waren voller unschuld
      aber sie brachte man um
      ich lebte weiter
      ich stand vor ihren gräbern
      niemand war da
      nicht einmal der hunger

    • Was auch schön ist, ist dass man hier die Kästchen bearbeiten kann, das führt dazu, dass man allzugemeine Worte wieder löscht und brave friedliche einsetzt, gibt es ein Wort für so etwas?

    • Einen Klarnamen will er haben. Herrgott, sie befinden sich im Internet, da gibt es Suchmaschinen. Melusine weiß wie das geht, bei der braucht man bloß kommentieren und schwupp schon redet sie einen mit dem klarsten Namen an den ich mir nur vorstellen kann.

    • @Sturznest Sie löschen zuviel. Ich meine, Ihre eigenen Kommentare hier. Eben wollte ich auf einen reagieren und musste feststellen, Sie haben ihn durch ein Schnellgedicht ersetzt. Nun hat mich durchaus das ein- oder andere Ihrer Gedichte schon auf interessante Weise stutzig gemacht, das obige allerdings löst keine Reaktion in mir aus, sorry.
      Außer der, Sie fragen zu wollen, was Sie eigentlich hierher zieht? Warum legen Sie nicht mal etwas in Ihren Augen Gewichtiges in die Wagschale (und lassen es auch drin)?
      Oder flirten? Schreiben etwas humorvolles? Oder, meinetwegen, ziehen das Schwert?
      Sie sind nicht greifbar, Sturznest. Ihre Selbstlöschungen scheinen mir zu belegen, dass Sie das auch nicht sein möchten. Beachtet werden (wie wir alle) wollen Sie aber durchaus. Also noch einmal: was bringt Sie hierher? Das ist eine ernst gemeinte Frage, übrigens.

    • aber es gefällt ihnen doch das Gedicht?
      Was mich herzieht ist das schöne Ambiente hier, das alle so lieb sind und keiner (außer ich manchmal) aus der Rolle fallen, (bei mir ist aber nur wegen der Tabletten, wenn ich die genommen habe, bin ich schon wieder ganz ruhig)

  1. man kann ja von ihr halten, was man will, aber unsere letzte literaturnobelpreisträgerin NICHT als ernstzunehmende autorin zu werten, zeigt schon eine gewisse ignoranz. die veröffentlicht besonders gerne und manches ausschließlich im netz;-)

  2. Sie wollen natürlich, daß sich wegen des SZ-“Schreiberlings” alle drüben bei ANH streiten, weil Sie schreibgestört sind, offiziell schreibgestört sogar, sozusagen zertifiziert schreibgestört, objektiv nicht in der Lage, sinnvolle Sätze zu Blog zu bringen, so daß Sie sich gleichsam verschont wähnen von Diskussionen, die außerhalb des geschützten Kur-Bereichs toben mögen. Nur die Schatten der Kämpfer und Kämpferinnen, die tauchen gelegentlich an Ihren Höhlenwänden auf. Ob wir ohne Sie aber obsiegen können, Phyllis, das wissen allerdings nur die Götter und Göttinnen. (Bis wann sind sie denn schreibgestört geschrieben? Besteht Hoffnung auf baldige Genesung?)

    • @Norbert W. Schlinkert *lacht schallend*
      Beginne (ganz unter uns) mich an den schreibgestörten Zustand zu gewöhnen. Die Sinnfarge (sehen Sie, die vertauschten Buchstaben weisen auf ganz m a s s i v e s Gestörtsein hin), also, die Sinnfrage lag mir wie ein Sack Zement über der Tastatur in letzter Zeit. Zwingen Sie mich also bitte nicht zur Erleuchtung hin, ich fühl’ mich pudelwohl in der Höhle.
      Außerdem wird niemand bestreiten wollen, dass ANH’s Dschungel für Kloppe weit besser geeignet sind als mein friedliches Terrain. Bevor wir allerdings vor lauter Harmoniebedürfnis bräsig werden hier, möchte ich eine Erklärung abgeben: Ich denke, solche Grundsatzdiskussionen sind überflüssig. Die Leute, die auf der Suche nach guter Literatur im Netz nicht fündig werden, haben nicht wirklich gesucht.
      Denn das scheint mir ein Punkt zu sein: im Gegensatz zum klassischen Literaturbetrieb, auf dem die Marktschreier rumstehen und der Herde sagen, was Qualität ist und was nicht, muss man sich im Netz derzeit noch eine eigene Meinung bilden. Unabgesichert herumstöbern. Und das entdecken, was einen weiter bringt. Und dann, verdammt noch mal, dazu stehen, und sich nicht von irgendwelchen Hirnis den eigenen Geschmack diktieren lassen.

    • @Norbert W. Schlinkert Geheilt noch nicht, aber mein Attest wird langsam durchsichtig. Sobald es gänzlich verschwunden ist, muss ich mir ein neues ausstellen. Oder mein Gehirn mal wieder einschalten.
      Ärgerlich, das.

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