Beautiful offline. Dienstag, 1. März 2011.

Schreibwerkstatt mit inzwischen “meinen” afghanischen Jünglingen. So eine Bande! Die flirten mit mir. Die sind gleichzeitig ultratraurig und rotzfrech und auf diese rührende Weise teilerwachsen, dass ich immer versucht bin, aus uns allen einen Gewürzkuchen zu backen. Lasse ich mir natürlich nicht anmerken. Wenn jemand an mir Flirten üben will, bitteschön, da bin ich doch die Letzte, die auf ihren Mutterinstinkten besteht. (Nee, keine Sorge, geschätzte Leser:innen, die verirren sich nicht hierher, das sind reine Facebook User)
Na, jedenfalls den ganzen Tag offline gewesen. Und jetzt sehr erschöpft. Und Guttenberg, ts, ts. Der junge Mann und das Mehr. Mein Mitgefühl hält sich in Grenzen; wahrscheinlich kenne ich zuviele junge Männer, die um ganz andere Dinge ringen als um – tja, um was? Egal. Bin erschöpft. Les jeux sont faites für heute, ich hab’ meinen Einsatz gemacht, ich geh’ in die Wanne, mein Kopf fühlt sich an, als hätte jemand einen Zeppelin drin aufgeblasen.
Schönen Abend allerseits!
*plitsch*

5 Gedanken zu „Beautiful offline. Dienstag, 1. März 2011.

  1. Schönen Abend! Zitierte [!] heute beim Waldlauf im Geiste ihr ‘F’licht, als das Soll von 0:20 erfüllt war und ich noch immer tief im Forst, mit der metaphorischen Kür beschäftigt 🙂

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