TTag, Sonntag, 21. November 2010. Leipzig-Frankfurt.

Seminarbeginn..

09:30
Teilnehmer gut drauf.

das bockt (Tracy)
das fetzt (Mascha & Natalja)
hammer (Donn)
voll mies (Linda) (“voll mies heißt, es war richtig gut?” “Ja!”)
üüüübelst geil (Asti)
oah krass (Dona)
nicito (Kristina)
licki licki like it! (Sinan)
na loool .. (Asti)

“Und wie sagt man, wenn jemand etwas richtig gut hinbekommen hat?”
“Du Stock!”
“Und wenn jemand anders es n oc h besser macht?”
“Du Hauptstock!”

18:31
Ich muss da noch was klar stellen: meine wunderbare Gruppe hat mir zuliebe heute ein bißchen Schülerslang bereitgestellt für TT. Das heißt aber nicht, ich wiederhole n i c h t, dass sie auch so schreiben! : )
Nö.
Sie haben sich selbst übertroffen, und wenn ich nicht so diskret wäre, würde ich das ein- oder andere auch hier einstellen – einfach, um zu zeigen, was Neunzehnjährige sprachlich auf der Pfanne haben, wenn man sie ankickt und dann in Ruhe machen lässt.
Überlege ernstlich, im kommenden Jahr ein Seminarblog einzurichten.
Auch dieses Mal kam wieder eine junge Frau in den Seminarraum geschneit, die vor zwei Jahren dabei war (Hallo Albina! ; ), so wie beim letzten Mal Meltem (Hi, Meltem! : ), einfach nur, um zu sehen, wie es uns “Neuen” geht beim Schreiben. Solche Besuche von “alten Hasen” sind immer sehr willkommen, besonders, wenn sie erzählen, dass mein Kurs ein Auslöser war, und dass sie dabei geblieben sind mit dem Schreiben. Albina erzählte heute, sie möchte ein Buch herausgeben mit unseren gesammelten Texten der letzten Jahre. (Mach das!!!! Die Stiftung wird Unterstützung anbieten, hoffe ich. Und ich sowieso.)

Bin ziemlich groggy. das ganze Wochenende hab’ ich der Versuchung widerstanden und kein einziges Schokoladenplätzchen gegessen (na ja, fast keines), dafür bei Ankunft am Bahnhof zwei Stück Kuchen gekauft und verschlungen, noch bevor ich im Taxi saß. Ein sicheres Zeichen für Überanstrengung, ich esse fast n i e Kuchen – Miss Talents braucht ‘ne Pause.
So long, Dingeldong : )

11 Gedanken zu „TTag, Sonntag, 21. November 2010. Leipzig-Frankfurt.

  1. Anmachspruch Hat es eigentlich wehgetan als du vom Himmel gefallen bist?

    oder

    Es gibt tausend Stunden auf dieser Welt und du gibst mir noch nichtmal eine halbe ,um mit mir einen Kaffee trinken zu gehen ?!

    • vastockend möcht ja nicht gemein sein aber auf die schnelle find ich grad nix anderes, watt den stock anjeht – uff der tube z.b. nämlich nicht.
      vielleicht isses abba doch watt in richtung kausalität.

      keep on stacking / stickin!

    • hallo? alle eingeschlafen – oder am kreativ-fummeln oder was wo manchmal der leib möglicherweise zischt ?
      hm.
      kaulsdorf, hier spricht oberschönhausen
      hallo leute, hm, ansprechender weise – with a sigh of overwhelmin wisdom, i assume – bildet die kreativität den boden jedweder künstlerischer praxis.
      werden innerhalb der kunst allzu viele fragen gestellt, so fühlt sich ein:e rezipient:in am ende regegelrecht ausgefragt, ausgehört, bespitzelt, belauscht – ja gar vernommen.
      will nicht aber die kunst selbst vernommen sein ?
      etwas vornehmlich vernehmbares sein den vernehmenden selbst ?
      als vernommenes – als wahrgenommenes hatte sie ja nichts als zu geben.
      muss darob etwas vermittelt sein oder ist sie nicht vermittlung an sich ?
      und ist sie nicht als an sich vermittelnde hinübergeworfen zu den sensorischen ufern
      und pittoresken stränden dieser welt wie ein unendlich gross scheinendes und schimmerndes meer, ein ozean mit unendlich vielen möglichen grenzpunkten, grenzlinien und grenzverläufen und somit auf ihre art nicht im potenziellen regelrecht universal ?

    • oh nö, dass muss ich jetzt alles niemand auftischen wollen, melusine, aber ich bin schon heterosexuell, warum auch nicht, empfind ich nicht unbedingt eingrenzend.

    • ja verzeihung, wollte ja nicht ruppig gewesen sein zu einer charmanten, liebreizenden jungen frau aber ich muss mit entschlossenheit mein incognito wahren und ausserdem
      sollte ich nichts biografisches outen, da meine biografie vielleicht noch geschrieben wird, wer weiss, – mit der biografie von daniela katzenberger z.b. hält sie soweit sicherlich mit.
      tut mir leid.

    • @ännie burgunder Meine Leute, soll ich ausrichten, hatten keinen Online Zugang während des Seminars, sonst hätten sie vielleicht das ein- oder andere beitragen wollen zu Ihren Fragen. Sie sind auch etwas scheu im schriftlichen und müssen erst ermutigt werden, schreibend in unvertrauten Zusammenhängen aufzutauchen. Aber das wird schon noch : )

    • @phyllis Ich hoffe, es war Schokoladenkuchen. Und ich kenne das: den ganzen Tag verkneifst du es dir und dann am Bahnhof – zwei Brownies. Meistens sind das aber auch gute Tage, an denen so eine Anspannung herrscht, die sich dann in einer Glukose-Attacke entlädt. So klingt das bei Ihnen auch. Congratulations! Es ist immer ein wunderbares Erlebnis, junge Menschen zu “entflammen”.

    • @phyllis kiehl das ist weiter nicht wild oder tragisch; – eine nette gruppe scheint das ja zu sein, inmitten derer sie sich dieses wochende über bewegten!

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