Dezember. Sonnenschlitze auf der Wand.
Für die Dauer einer Zigarette verharrt ihr in Schweigen, obwohl keiner von euch raucht.
Ihr seid sediert.
Lispelnde Nervenenden. Die Haut unter deinem Schamhaar zieht den Schweiß wieder ein.
Alles ist warm. Doch bereits während deine rechte Hand noch einmal die Konturen ihrer Brüste entlangstreicht,
während sie lächelt und sich den Zeigefinger leckt, um den Kajal unter ihren Augen abzuwischen,
tritt euer Gedächtnis in Kraft und ihr verliert die Gegenwart.
Langsam grasen eure Sucher auf der Fülle des Erlebten.
Einzeln.
Und die Liebe nimmt ihren Lauf.
mmm… […]
Langsam grasen eure Sucher auf der Fülle des Erlebten.
Einzeln.
Und die Liebe nimmt ihren Lauf.
Bin @ï [ja] und in diesem poetischen Moment las ich:
@ï@ï@ï grasen von der Fülle des Erlebten.
Als @ï – und somit die Solitude
Dann, mit und: fliegt eine Schar Rebhühner auf
Es bedarf, @Ludwig, einer ganzen Menge Entschlossenheit, bei diesem Text an Rebhühner zu denken. Außer, wir ziehen den ganz großen Maßstab auf: Ist schießlich alles Natur.
*lacht*
Wahn Sinn!!!!!
Jetzt bin ich perplex. So gut ist dieses Ding.
@ANH “perplex” me plaît.
@ Schreiben verlernt Geht doch noch ganz gut, das Schreiben.
Manchmal, @Speed, hat die Selbstbezichtigung ja was Befreiendes.
Meine Güte, lange nicht mehr so was Schönes gelesen…
Merci, lieber Herr Diletant, das freut mich sehr.
“sonnenschlitze auf der wand” – das beste!
@Bonanzamargot Leider heute nur imaginierte!