(Seltsamer Charakterzug: Je mehr Druck sich in mir und um mich herum aufbaut, desto langsamer scheine ich zu werden. Muss erst einmal raus, laufen.)
9 Gedanken zu „Arg“
Hey 🙂 … kenn ich, und?
Mag sein, dass es ne Art Trotzreaktion ist, oder, möglich, dem Ablauf in Zeitlupe entspricht, den man von Unfällen berichtet kennt.
Bei der Arbeit mache ichs bewusst, indem ich, wenn mich der Zeitdruck zu beherrschen droht, “den Gang rausnehme” und bewusst Zeit verschenke
an Menschen, die (meine) Zeit brauchen (und keine grauen Herrn sind … ;))
Hey, die Maschine denkt mit, sie fragt nach “reown”.
“In der Daunenjacke geschrieben” Nur keine Furcht, ihr Gäns’,
da trabt Sanct Martin nicht!
Nur Phyllis ist’s ja,
friedlichen Schritts,
noch entensatt
und ohne Arg.
“Aus der Kuschelstube geschrieben” Es gibt vor Weihnachten immer zwielichtige Gestalten im Park.
Aber wenn ich einen von denen erwische, wie er sich der Herde nähert, werf’ ich mich dazwischen.
Hugh.
Solange darin nicht zu wohnen gekommen wird,
im Argen, denke ich,
ist’s nicht gerade bequem zwar,
doch auch nicht völlig zwecklos,
das Wort zu schonen, stattdessen,
mit geschmeidiger Bedachtsamkeit,
das Sein entschlossen zu gestalten,
die Sprachebene zu wechseln und
das Wort an die Tat
weiterzureichen.
Ihre Gänse bereiteten mir wachsende Sorgen, bis ich auf Wikipedia nachlas.
Von Graugänsen wird berichtet, dass sie sich zunehmend vom Zugvogel zum
Standvogel wandelten, was nicht eben trivial erscheint, nebenbei bemerkt:
das Stadium des Strichvogels ausgelassen zu haben.
Ihre Aufforderung, @Textflüsterer, ist gut gesprochen. Besonders das “geschmeidig” Bedachte hat es mir angetan – das fehlt gerade ein bisschen in Madames inneren Bewegungsabläufen.
Hey 🙂 … kenn ich, und?
Mag sein, dass es ne Art Trotzreaktion ist, oder, möglich, dem Ablauf in Zeitlupe entspricht, den man von Unfällen berichtet kennt.
Bei der Arbeit mache ichs bewusst, indem ich, wenn mich der Zeitdruck zu beherrschen droht, “den Gang rausnehme” und bewusst Zeit verschenke
an Menschen, die (meine) Zeit brauchen (und keine grauen Herrn sind … ;))
Hey, die Maschine denkt mit, sie fragt nach “reown”.
Ah, die grauen Herren. Momo: wunderbares Buch. Ich wollte ja immer Kassiopeia sein. *lächelt*
(Die Maschine soll sich raushalten, finde ich.)
Das Laufen findet dann aber schon mit einer gewissen Geschwindigkeit statt, oder?
Na, ich muss ja zumindest die Gänse überholen, insofern…
Richtig, denn wenn man marschierende Gänse nicht überholt, ist’s kein Laufen nich!
“In der Daunenjacke geschrieben” Nur keine Furcht, ihr Gäns’,
da trabt Sanct Martin nicht!
Nur Phyllis ist’s ja,
friedlichen Schritts,
noch entensatt
und ohne Arg.
“Aus der Kuschelstube geschrieben” Es gibt vor Weihnachten immer zwielichtige Gestalten im Park.
Aber wenn ich einen von denen erwische, wie er sich der Herde nähert, werf’ ich mich dazwischen.
Hugh.
Solange darin nicht zu wohnen gekommen wird,
im Argen, denke ich,
ist’s nicht gerade bequem zwar,
doch auch nicht völlig zwecklos,
das Wort zu schonen, stattdessen,
mit geschmeidiger Bedachtsamkeit,
das Sein entschlossen zu gestalten,
die Sprachebene zu wechseln und
das Wort an die Tat
weiterzureichen.
Ihre Gänse bereiteten mir wachsende Sorgen, bis ich auf Wikipedia nachlas.
Von Graugänsen wird berichtet, dass sie sich zunehmend vom Zugvogel zum
Standvogel wandelten, was nicht eben trivial erscheint, nebenbei bemerkt:
das Stadium des Strichvogels ausgelassen zu haben.
Ihre Aufforderung, @Textflüsterer, ist gut gesprochen. Besonders das “geschmeidig” Bedachte hat es mir angetan – das fehlt gerade ein bisschen in Madames inneren Bewegungsabläufen.
Schön, das mit den Gänsen.