TTag, 31. Juli 2010. Löschen.

Wachte heute mit einem einzelnen Wort auf: a u s s o r t i e r t.
Das, wie ich eben feststelle, ist eines der wenigen Wörter, die mir einen Schauer über den Rücken jagen können. Ich werde es, mitsamt seinen Assoziationen, aus meinem Gehirn vertreiben, bevor ich den Tag beginne. Also ab auf die Yogamatte und Kopfhörer auf.
Stellen Sie sich mal vor, heute ist der 31. Juli, was für ein Datum! Wir sind mitten im Sommer! Da sollten Worte, die sich wie Alienspucke durch alle Ebenen fressen, keinen Platz haben, oder?
Bis später

13:11
Stablisiert. TT fliegt aus.
Tirili

9 Gedanken zu „TTag, 31. Juli 2010. Löschen.

  1. Na ja, das ist mit so einem Wort wie mit Beton: es kommt drauf an, was man draus macht.
    Da ich gerade am Aussortieren bin und mich ohne all den Ballast, den ich dabei fahren lassen kann, immer besser fühle, stehe ich diesem Wort eher wohlgesinnt gegenüber. Lassen Sie es uns doch einfach “die Suche nach den wichtigen Dingen” nennen, dann hört sichs vielleicht nicht mehr wie Alienspucke (schönes Sprachbild nebenbei) an.

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