So, da isses wieder, das Bild.
Guten Morgen! Ich hab’ in den letzten Tagen viel gesprochen über Bilder. Eine neue Idee kam gestern von einer Freundin, die sagte, mach’ doch auch einen Film draus, damit man sieht, wie man dieses Ding quetschen muss, damit die Bläschen rauskommen. Es ist nämlich tatsächlich ein Kinderspielzeug; Semioticghosts hat es mir kürzlich geschenkt. Sie erzählte, dass sie es in ihrer Arbeit mit Autisten einsetzen, die würden das Ding lieben. Hat mich amüsiert.
Merkwürdig übrigens, wie viel Abstand ich selbst bekommen habe zu diesem Foto. Eine einzige Angstfrequenz hat es mir verleidet, und alle positiven Stimmen konnten das nicht wieder rückgängig machen. Darüber werde ich noch weiter nachdenken. Warum das so ist.
15:26
Ich zeichne mir eben mal kurz ein sonniges Gestade. Es ist zwar wahrscheinlich, dass in dem Dauerregen, der gerade runterkommt, ein paar Tröpfchen Meer enthalten sind – doch das reicht als Sommerfeeling nicht aus. Ganz und gar nicht.
Wusst’ ich’s doch, warum der Anblick dieses Griffs
beinahe körperliche Schmerzen bereitet : )
Und morgen, sagte meine Oma immer, wenn ich mich fürchtete vor Bildern, morgen fahren sie alle zusammen an die See.
Ich erinnere mich auch noch an “Hinterher gehn se alle Kaffee trinken.”
Bissi unspektakulär – Kaffee. Aber vielleicht gerade deswegen wirkungsvoll.
Na sowas, gerade treffe ich Vorbereitung für meine Reise an den See…
Den See oder die See? Gute Reise!
Schön, liebe Phyllis, dass das Bild wieder drin ist. Ein ganz unbefangener Jung-Mann fragte bei dessen Anblick spontan: “Was für Früchte sind das?” Statt einer Zuschreibung an das Bild hat er schlicht wissen wollen, was im Bild abgebildet ist. Auch eine Möglichkeit. Die Reaktion auf ein Bild sagt immer mehr über den Reagierenden als über das Bild.