Heute ist ein Tag, liebe Phyllis, an dem eine schlechte Nachricht zu mir drang, abgesendet aus einer Zone unterhalb eines Tellerrandes, des literaturwissenschaftlichen; das ist der, den zu perforieren ich mir als Aufgabe gestellt habe. Die Schrei-Ballergie ist morgen aber wieder vergessen, und außerdem halte ich es sowieso mit Beckett, denn sein Namenloser sagt: “man muß weitermachen, ich kann nicht weitermachen, man muß weitermachen, ich werde weitermachen.” In diesem Sinne …
Lieber Norbert, wer auch immer da Ihre Perforation verhindert hat, tut sich selbst keinen Gefallen. Hätte ich einen Tellerrand, ich ließe Sie sofort (rein wissenschaftlich natürlich) nach Herzenslust punktieren!
Liebe Phyllis, wir Tellerrandlosen müssen zusammenhalten, denn sich wegen des Mangels von Tellerrändern zu verlieren, hieße der Freiheit einen Bärendienst erweisen! Oder ihr einen aufbinden, je nachdem.
Gesendetes Bewußtsein entpuppt sich oft als Bumerang und kommt postwendend ungeöffnet zurück (Bum). Einen Versuch ist es trotzdem immer wert, finde ich.
Hauptsache Onko hiess es früher, na ja das war früher, früher war alles schöner, da waren auch die Gerichtsvollzieher noch lustiger und es gab Milch aus Kannen und wenn man wollte konnte man einfach sterben.
Gabs früher und auf jedem war ein Abziehbildchen drauf, aber es konnte keiner was mit anfangen.
Sagen Sie, ist bei Ihnen auch schon mal ein Buchstabe auf der Tastatur verschwunden?
Ich las zuerst Schrei-Ballergie! Die hab ich nämlich grade, wahrscheinlich weil ich den ganzen Tag schreibe. Gute Besserung!
Schreien und Ballern, lieber Norbert, klingt in meinem Zustand nach erfreulich unübersetztem Handeln!
Heute ist ein Tag, liebe Phyllis, an dem eine schlechte Nachricht zu mir drang, abgesendet aus einer Zone unterhalb eines Tellerrandes, des literaturwissenschaftlichen; das ist der, den zu perforieren ich mir als Aufgabe gestellt habe. Die Schrei-Ballergie ist morgen aber wieder vergessen, und außerdem halte ich es sowieso mit Beckett, denn sein Namenloser sagt: “man muß weitermachen, ich kann nicht weitermachen, man muß weitermachen, ich werde weitermachen.” In diesem Sinne …
Lieber Norbert, wer auch immer da Ihre Perforation verhindert hat, tut sich selbst keinen Gefallen. Hätte ich einen Tellerrand, ich ließe Sie sofort (rein wissenschaftlich natürlich) nach Herzenslust punktieren!
Liebe Phyllis, wir Tellerrandlosen müssen zusammenhalten, denn sich wegen des Mangels von Tellerrändern zu verlieren, hieße der Freiheit einen Bärendienst erweisen! Oder ihr einen aufbinden, je nachdem.
@Norbert W. Schlinkert Schlage vor, wir beiben konsequent beim Storytell(er)ing und lassen die Bären das ihrige tun!
@Phyllis Genau! Nie einem Bären den Fluchtweg abschneiden, sonst hat es sich was mit dem Storytell(er)ing.
Hauptsache, die Sache mit dem Sendungsbewusstsein wird nicht vernachlässigt:)
Gesendetes Bewußtsein entpuppt sich oft als Bumerang und kommt postwendend ungeöffnet zurück (Bum). Einen Versuch ist es trotzdem immer wert, finde ich.
Hauptsache Onko hiess es früher, na ja das war früher, früher war alles schöner, da waren auch die Gerichtsvollzieher noch lustiger und es gab Milch aus Kannen und wenn man wollte konnte man einfach sterben.
Wem sagen Sie das?
Milch aus Kannen ist ein wunderbarer Titel. Weiß nur noch nicht genau, für was : )
p.s. Wahrscheinlich muss ich einfach mal wieder ein Schafgedicht schreiben. Das hilft immer.
Gabs früher und auf jedem war ein Abziehbildchen drauf, aber es konnte keiner was mit anfangen.
Sagen Sie, ist bei Ihnen auch schon mal ein Buchstabe auf der Tastatur verschwunden?
Ihnen, zum Beispiel
Nee, auf meiner sind heute eher zu viele Buchstaben…
@lebensfreude die frage galt nicht ihnen.