(Nieder mit Latte Macchiato!!! ; )
12:12
Die Diskussion zu Melancholia übrigens, die heute hier weitergeführt wird, ist spannend zu lesen. Es juckt mich in den Fingern, mich zu beteiligen, will mich aber weiter diesem widmen. Hab’ eine Spülmaschine laufen, um die Konzentration zu erhöhen: Ihr Brummen macht was angenehmes mit meinem Gehirn.
Dunkelschwarz… … und mit ganz viel Zucker bitte.
Ich hab’ hier eine Röstung, liebe Syra, die würde selbst auf Ihrem (vermutet) anspruchsvollen Gaumen die Glöckchen klingeln lassen.
Schönen Sonntag wünsche ich! Haben Sie sich für die hinzugewonnene Stunde etwas Besonderes ausgedacht?
Ja, hab ich…. neben der Befriedigung meiner tatsächlich anspruchsvollen Geschmacksknospen wird heute dieser Stunde dem Tag folgend auch meine auditive Hirnrinde exorbitant in Anspruch genommen werden (können Sie bei mir lesen).
… und…. die Sonne scheint!
Was für eine Klangliste. Fast bin ich ein wenig neidisch: Ich kann beim Schreiben nur bestimmte, sehr leise Geräusche ertragen. Morton Feldman ist okay.
Oder eben… die Spülmaschine ; )
Klar macht das was Angenehmes mit dem Gehirn, wenn widerspruchslos für einen selbst gearbeitet wird, während man sich dem widmen kann, was man tun möchte, selbst wenn es anstrengend und schwierig ist. So ist der Blues entstanden, nämlich aus dem Brummen derjenigen, die die andere Arbeit gemacht haben. So gesehen sind (brummende Spül-)Maschinen ein Fortschritt. Ich wünsche gutes Gelingen bei der Manuskriptbearbeitung, ich fühle mit Ihnen!
Gimmi the bluse, äh, blues, anytime, lieber Norbert W.! Ich freu’ mich schon auf Zeiten ohne Papierstapel, auf Unfug und Ungefügtes! Himmelsakrament, das tu’ ich!!!!!!!!
@Schlinkert zu “So gesehen”. Dennoch mag ich manchen Blues lieber als die Spülmaschinen. Ich finde auch, daß er ihnen gegenüber ein Fortschritt ist, nicht umgekehrt. Nur mal so nebenbei.
The dishwasher blues. Zugegeben, er gehört nicht zu den Sternstunden des Blues. Aber zumindest, bis die “Lady” auftaucht, kann man schon mal reinhören ; )
(Huch, das klappt nicht mit dem Einbetten, Moment…)
(( grrr…. immer noch nicht ))
Okay, dann eben so: http://youtu.be/SY4nVDuk_8g?t=24s
@ANH Der Fortschritt liegt allein in der Abschaffung der Sklaverei, selbst wenn dieser Prozeß leider noch nicht vollendet ist. Zeitlich früher ist auf jeden Fall der Blues. (Sie hören Blues? Ist diese Musik nicht zu einfach gestrickt für Ihre Ansprüche?)
@Schlinkert. Darauf möchte ich mit Stephan Sulke antworten.
“Die Intellektuellen,
hie hören gerne Blues.
Bei denen tanzen die Forellen
im hausgemachten Apfelmus.”
@ANH Sie hören Stephan Sulke? Den mit “Uschi mach kein’ Quatsch” und “Die Erste die vergißt man nie”. Muß ich gleich mal wieder rauskramen, den Reimkönig. Jaja, die 80er, die hatten den Blues.
Bei mir macht das die Waschmaschine, diese rauschenden, glucksigen, regelmaessigen Uterusgeraeusche […]