im jahre 2640 freuen sich dann die cage fans sicher über die luxuriöse CD-edition mit 4.797.977 silberscheiben.
bis dahin ist auch genügend zeit, die dafür notwendigen regale mittels geschickter generationenübergreifender aufbauarbeit vorzubereiten.
@DerDilettant Das ist unbedingt meine Kragenweite!
Ich bin Teil einer Bibliothek, übrigens: einem Kunstprojekt von Sigrid Sigurdson im Historischen Museum hier in Frankfurt. Das Projekt ist auf hundert Jahre hin angelegt; der Abgabetermin für meinen Beitrag ist in 35 Jahren.
Man darf natürlich auch früher schon abgeben… : )
@David Ramirer CD’s? Ist das Ihr Ernst? Bis dahin sind wir wahrscheinlich so weit, dass wir uns nur noch ein kleines Plättchen auf der Zunge zergehen lassen müssen, um das Gesamtwerk ins Gehirn einzuspeisen…
@Phyllis da ja das ganze projekt sich auf ein eher barockes instrumentenspektrum eingeschworen hat, wird auch die CD als das medium der wahl selbstverständlich bis ins jahre 2640 am leben erhalten, um keine kontinuitäten zu zerstören. zusätzlich zur gerade erst in halberstadt entstehenden orgel wird auch CD-presswerk und coverdruckerei auf einem grundstück daneben gebaut, natürlich parallel zur orgel. vom parallelprojekt wissen natürlich nur ganz wenige, ist daher auch online nicht verlinkbar 😉
@Kunstprojekt Faszinierend! Da stelle ich mir vor, Sie haben 35 Jahre Zeit für Ihren Beitrag, geben aber bereits nach zwei Tagen ab. Das sind dann knapp 35 Jahre geschenkte Lebenszeit. Ein Zeitproduktionskunstprojekt. Klingt in jedem Fall spannend, vielleicht erfährt man ja bald Näheres (also vielleicht so in 15 Jahren…)
@Der Dilettant Ich hab’ tatsächlich bereits nach wenigen Monaten abgegeben. Lag aber eher an der Ungeduld des Museumspersonals, das mit der entschleunigten Konzeption der Künstlerin nicht ganz synchron war. *grinst*
Bitte gib das verzerrt angezeigte Wort ein: Passenderweise lautet es ‘long’.
Auch cool, so ein Kommentarmodul, das seinen eigenen Inhalt generiert! Das 35-Jahre-Kunstprojekt interessiert mich. Hier wäre ich für nähere Informationen dankbar – aber keine Eile mit der Antwort!
In Halberstadt führen sie gerade eine Orgelkomposition von John Cage auf. Geplante Aufführungsdauer 639 Jahre. D A S dauert.
im jahre 2640 freuen sich dann die cage fans sicher über die luxuriöse CD-edition mit 4.797.977 silberscheiben.
bis dahin ist auch genügend zeit, die dafür notwendigen regale mittels geschickter generationenübergreifender aufbauarbeit vorzubereiten.
Nur halbe Sachen in Halberstadt tsss..
@DerDilettant Das ist unbedingt meine Kragenweite!
Ich bin Teil einer Bibliothek, übrigens: einem Kunstprojekt von Sigrid Sigurdson im Historischen Museum hier in Frankfurt. Das Projekt ist auf hundert Jahre hin angelegt; der Abgabetermin für meinen Beitrag ist in 35 Jahren.
Man darf natürlich auch früher schon abgeben… : )
@David Ramirer CD’s? Ist das Ihr Ernst? Bis dahin sind wir wahrscheinlich so weit, dass wir uns nur noch ein kleines Plättchen auf der Zunge zergehen lassen müssen, um das Gesamtwerk ins Gehirn einzuspeisen…
@Phyllis da ja das ganze projekt sich auf ein eher barockes instrumentenspektrum eingeschworen hat, wird auch die CD als das medium der wahl selbstverständlich bis ins jahre 2640 am leben erhalten, um keine kontinuitäten zu zerstören. zusätzlich zur gerade erst in halberstadt entstehenden orgel wird auch CD-presswerk und coverdruckerei auf einem grundstück daneben gebaut, natürlich parallel zur orgel. vom parallelprojekt wissen natürlich nur ganz wenige, ist daher auch online nicht verlinkbar 😉
@Kunstprojekt Faszinierend! Da stelle ich mir vor, Sie haben 35 Jahre Zeit für Ihren Beitrag, geben aber bereits nach zwei Tagen ab. Das sind dann knapp 35 Jahre geschenkte Lebenszeit. Ein Zeitproduktionskunstprojekt. Klingt in jedem Fall spannend, vielleicht erfährt man ja bald Näheres (also vielleicht so in 15 Jahren…)
Oop Enschul
Tut mi
Lie Grü
@Lo LiGrüzu!
@David Ramirer Meine Güte, es gibt sie tatsächlich noch, die guten Dinge! ; )
@Der Dilettant Ich hab’ tatsächlich bereits nach wenigen Monaten abgegeben. Lag aber eher an der Ungeduld des Museumspersonals, das mit der entschleunigten Konzeption der Künstlerin nicht ganz synchron war. *grinst*
Bitte gib das verzerrt angezeigte Wort ein: Passenderweise lautet es ‘long’.
Auch cool, so ein Kommentarmodul, das seinen eigenen Inhalt generiert! Das 35-Jahre-Kunstprojekt interessiert mich. Hier wäre ich für nähere Informationen dankbar – aber keine Eile mit der Antwort!