Das Tippen und Tappen, jedenfalls das auf der Tastatur, habe ich mir mit Anfang zwanzig auf einer uralten Schreibmaschine selbst beigebracht – so vergnüglich war das nicht, da habe ich heute aber mehr Spaß!
@Norbert W. Schlinkert Mir war meine alte elektrische Schreibmaschine so lieb, dass ich hin – und wieder sogar in Versuchung bin, sie aus der kellerschen Verbannung zu holen…
Meine erste Schreibmaschine ist ein Ungetüm, mutmaßlich aus den 60er-Jahren, mit einem DIN-A3-Wagen und höllisch schwer. Eben erst habe ich beim morgendlichen Lesen das Typoskript der Gedichtübersetzung gefunden [ http://nwschlinkert.de/2013/02/05/samuel-becketts-gedicht-dortmunder/ ], die ich einmal Mitte der 90er-Jahre tätigte – so eine echte Schreibmaschinenseite mit handschriftlichen Änderungen atmet heutzutage immer irgendwie Geschichte aus, finde ich. Wir sind eben alle ein bißchen sentimental, was die alten Gewohnheiten angeht, wie ANH letztens erst ganz richtig anmerkte – seufz! http://albannikolaiherbst.twoday.net/stories/275677223/#279754084
Das ist d i e Waffe des 21. Jahrhunderts, oder aber das Werkzeug zur Herstellung von allerlei Zeuchs, was nicht Waffe ist, je nachdem.
Als Teenager war Tippen und Tappen weit vergnüglicher, wenn ich mich recht erinnere.
Das Tippen und Tappen, jedenfalls das auf der Tastatur, habe ich mir mit Anfang zwanzig auf einer uralten Schreibmaschine selbst beigebracht – so vergnüglich war das nicht, da habe ich heute aber mehr Spaß!
Wie sagt man? Eine Waffe tötet keinen Menschen, Menschen töten Menschen?
Finde ich hier zutreffender denn je.
Es wäre aufwändig, Ihnen da widersprechen zu wollen, Kamikazewriter.
@Norbert W. Schlinkert Mir war meine alte elektrische Schreibmaschine so lieb, dass ich hin – und wieder sogar in Versuchung bin, sie aus der kellerschen Verbannung zu holen…
Meine erste Schreibmaschine ist ein Ungetüm, mutmaßlich aus den 60er-Jahren, mit einem DIN-A3-Wagen und höllisch schwer. Eben erst habe ich beim morgendlichen Lesen das Typoskript der Gedichtübersetzung gefunden [ http://nwschlinkert.de/2013/02/05/samuel-becketts-gedicht-dortmunder/ ], die ich einmal Mitte der 90er-Jahre tätigte – so eine echte Schreibmaschinenseite mit handschriftlichen Änderungen atmet heutzutage immer irgendwie Geschichte aus, finde ich. Wir sind eben alle ein bißchen sentimental, was die alten Gewohnheiten angeht, wie ANH letztens erst ganz richtig anmerkte – seufz! http://albannikolaiherbst.twoday.net/stories/275677223/#279754084
D a s verbirgt sich also unter dem Schafspelz. Ahnt’ ich’s doch!
(Ihr hintergründiger Humor ist einfach köstlich!)
@Spurenleser : )