Unterstufenregal

Die Klassenlektüre der Zehn- bis Dreizehnjährigen, mit denen ich einmal wöchentlich arbeite.
Wie schön Förderschule eigentlich klingt. Als Idee.

Doch bereits die Buchtitel erzählen ganz andere Geschichten.

8 Gedanken zu „Unterstufenregal

  1. Was ist denn das für psychosoziale Erbauungsliteratur? Gräßlich. Das hätte ich als Jugendlicher nicht mit der Pinzette angefaßt.

    (Die sollten lieber den Werther und Anton Reiser lesen, da steht alles schon drin.)

    • Salinger Bei J.D. Salinger melde ich mich doch mal wieder zu Wort: Als Halbstarker Essayist habe ich mich ziemlich mit ihm identifiziert. Und der Urfaust lag mir von allen Fäusten am nächsten.

      Freundlich grüssend;

      Ihr ergebener Zo Pan

    • Fänger in Roggen Hmm, ja, habe ich auch als Teenager gelesen. Ergreifender Roman, keine Frage. Aber am Ende nicht doch eher eine Anleitung, sich im Selbstmitleid zu suhlen? Höchst wahrscheinlich Ansichtssache. Für mich war’s eher so ein Antiheld.

    • @Walker Das Suhlen in Selbstmitleid (wenn’s denn überhaupt sein muss) ist nie wieder so schön wie zwischen dreizehn und sechzehn. (Auch wenn man das erst viel später weiß, natürlich.)

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