Zur Installation gehörte auch noch eine geöffnete Waschmaschine, aus der pinkfarbener Schaum quoll, dazu diverse klatschnasse Kleidungsstücke auf dem Boden. Das Verbrechen bestand also meiner bescheidenen Interpretation darin, sich vor allzu Banalem zu fürchten …
@ … Das hat er noch nie. Der (nicht überzeichnete) Proll und das (arg überzeichnete) Genie, das dem Vorurteil eines jeden (nicht überzeichneten) Prolls die Stange hält – worunter keiner Erektion, sondern eine Flasche Bier zu verstehen. [Das (überzeichnete) Genie freilich hätte hier “Biers” geschrieben, mit dem abgespreizten kleinen Finger eines an sich richtigen Genitivs, vielleicht sogar (formschöner) “Bieres“.]
Na ja, beim Münsteraner Tatort reden wir, denke ich, von Unterhaltung – da hängt die Latte (obacht: keine Erektion!) ja nun nicht so hoch. Messen ließe sich Kunst daran eher nicht. Das Genitiv-“s” bei “Biers”, wenn es denn eines geworden wäre, feiert heutzutage übrigens als Plural-“s” prollige Urständ’: ich trinke lieber zwei Biers als ein Bier. Wohl bekommts! 🙂
… also mich erinnert so etwas an meine eigenen eindimensionalen Arbeiten, und an die will ich nun eben nicht erinnert werden, weil die in ihrer Eindimensionalität … ach, Sie wissen schon! Ich bin übrigens eher der Kistentyp, für mich muß Kunst in die Kiste passen.
Au ja, endlich mal eine Kunstkritik schreiben … Ich finde das eine vergleichsweise doch ziemlich hoffnungsreiche Arbeit!
Naja, die sind ja auch noch jung.
HOPE Rauminstallationsausschnittsfotografie
kann funktionieren,
wenn madames geübtes Auge
dort zuschlägt wo andere abgeholt werden müssen.
In meinem Fall tragen die stofflich arangierten
Rettungsklamotten farblich zur eingebüßten Hoffnung bei
und der Saftladen zeigt erbarmungslos die Steckdose als Weg nach oben.
Was das arrangierte Tintenherz begehrt ist S-ich-er-heit –
Ghettoblaster an für alle Traumatisierten Ausstellungsbesucher :
Sieht nach dem Ort eines schrecklichen Verbrechens aus – in welche Kreise begeben Sie sich, Madame?
Zur Installation gehörte auch noch eine geöffnete Waschmaschine, aus der pinkfarbener Schaum quoll, dazu diverse klatschnasse Kleidungsstücke auf dem Boden. Das Verbrechen bestand also meiner bescheidenen Interpretation darin, sich vor allzu Banalem zu fürchten …
Ah, ein Fall für den Münsteraner Tatort, scheint mir 😉
… der leider auch immer alberner wird und deshalb als Maßstab nicht mehr recht taugt…
@ … Das hat er noch nie. Der (nicht überzeichnete) Proll und das (arg überzeichnete) Genie, das dem Vorurteil eines jeden (nicht überzeichneten) Prolls die Stange hält – worunter keiner Erektion, sondern eine Flasche Bier zu verstehen. [Das (überzeichnete) Genie freilich hätte hier “Biers” geschrieben, mit dem abgespreizten kleinen Finger eines an sich richtigen Genitivs, vielleicht sogar (formschöner) “Bieres“.]
Na ja, beim Münsteraner Tatort reden wir, denke ich, von Unterhaltung – da hängt die Latte (obacht: keine Erektion!) ja nun nicht so hoch. Messen ließe sich Kunst daran eher nicht. Das Genitiv-“s” bei “Biers”, wenn es denn eines geworden wäre, feiert heutzutage übrigens als Plural-“s” prollige Urständ’: ich trinke lieber zwei Biers als ein Bier. Wohl bekommts! 🙂
@Der Dilettant Also, Latte, das ist für mich heiss und schaumig und ich zahl’ sogar manchmal dafür.
… wenn eindimensionale Ideen eindimensional umgesetzt werden, passiert uns sogar ganz sicher nichts. Setzen, sechs!
…. Also, ich fand die Arbeit eigentlich ganz schön. Bin aber auch eher der eindimensionale Typ.
… also mich erinnert so etwas an meine eigenen eindimensionalen Arbeiten, und an die will ich nun eben nicht erinnert werden, weil die in ihrer Eindimensionalität … ach, Sie wissen schon! Ich bin übrigens eher der Kistentyp, für mich muß Kunst in die Kiste passen.
Ich erinnere mich da auch an Ihre Streichholzschachteln. Kleinstmögliche Kunstkisten, sozusagen. Bloss nicht zu bescheiden werden, Monsieur! ; )
Na ja, Madame, das sind Matchboxen von gestern. Wirklich zählen tut aber nur … ja was eigentlich?
Au ja, endlich mal eine Kunstkritik schreiben … Ich finde das eine vergleichsweise doch ziemlich hoffnungsreiche Arbeit!
Naja, die sind ja auch noch jung.
Wir auch, Speed, wir doch auch!
(Alles, was man oft genug wiederholt, wird wahr.)
HOPE Rauminstallationsausschnittsfotografie
kann funktionieren,
wenn madames geübtes Auge
dort zuschlägt wo andere abgeholt werden müssen.
In meinem Fall tragen die stofflich arangierten
Rettungsklamotten farblich zur eingebüßten Hoffnung bei
und der Saftladen zeigt erbarmungslos die Steckdose als Weg nach oben.
Was das arrangierte Tintenherz begehrt ist S-ich-er-heit –
Ghettoblaster an für alle Traumatisierten Ausstellungsbesucher :
scheiß Technik 🙂 immer den alten Einbettungscode bei twoday lmaoo
@ Lady Flie Das ist hübsch! Allein schon, das Wort “Saftladen” mal wieder zu lesen : )