Zur Sammlung und Weitergabe angebrochener und nicht verwendeter Ideen
Die Stiftung befindet sich mit dem heutigen Tag in der Gründungsphase.
Ein Logo existiert bereits:
[Foto: Dschinn von Sibisym. Mit freundlicher Genehmigung von dasacoaching]
Please stay tuned.
Montag, 25. März 2013
Eben kommt mir der Gedanke, ob eine Undschinn-Stiftung nicht dschinnvoller wäre. Muss die Überlegung leider zurückstellen, da ich heute ganztägig an einem Strategieworkshop teilnehme – ausnahmsweise mal nicht als Leiterin.
(Bin gespannt, ob das funktioniert, das Nicht-Leiten (…! ; )
I’ll keep u posted.
Ich pflege alle meine Ideen höchstselbst in den Sand zu setzen oder sie sonstwie zu vernichten – falls aber mal eine übrigbleibt, kommt sie bei Ihnen in den Korb. Versprochen!
Ach, ich wette, Sie haben mindestens zwei Dutzend angebrochene pro Tag übrig, die dann einfach nachts im Traum entsorgt werden, anstatt in mein Körbchen zu wandern : )
Von was sollte ich sonst träumen als von angebrochenen Ideen! Allerdings sind Träume auch Wiederaufbereitungsanlagen, so daß, fürchte ich, meist nichts übrigbleibt für Ihr Körbchen. Vielleicht füllen Sie erstmal so Ideen rein wie “Mann trifft Frau” oder so, daraus läßt sich immer was machen!
Wow, darauf wäre ich gar nicht gekommen, danke! ; )
Ist eigentlich nicht meine Idee, die ist von Godard, und die ist ihm mitten in der Nacht gekommen!!! Jaha!
Das behaupten die Kreativen immer, doch in Wirklichkeit kommen sie ihnen beim Pinkeln unter der Dusche ; )
Ich dusch’ nicht gerne, ich bade lieber, aber wo Godard sich entleerte und zugleich Ideen hatte, wissen nur die Filmhistoriker, die ihrerseits, nach allem, was man hört, lieber duschen, was immer daraus folgen mag – vielleicht liegt’s an Hitchcock, das mit dem Duschen, meine ich!
Ich hab’ gar keinen Duschvorhang, insofern wäre Hitch in meinem Badezimmer ziemlich aufgeschmissen gewesen ; )
Diese Idee ist zumindest nicht Dschinnlos.
Eben. Auf allgemeine Dschinnstiftung!
*wirft eine Handvoll Katzenleckerlis (“Mit Ente”) hinein*
Man könnte den Winter (wie überhaupt alle Jahreszeiten) zum “Projekt” erklären, das würde vieles erleichtern und weiteres ermöglichen, zum Beispiel die Mitsprache. Das ergäbe Dschinn.
Eine Stiftung ist aber viel dschinnvoller als ein Projekt, denn sie hat Kapital zur Verfügung, was sich von Projekten meistens leider nicht sagen lässt…
Wie wär’s mit einer gemeinundschinnigen Nützstiftung, denn man muß ja auch mal an die gemeinen Nützer denken!
Die moderne Stifterin denkt an den Gemeindschinn, nicht aber an den Gemeinen! ; )
Dschinnig formuliert! Sollen die Gemeinen doch bleiben, wo der Pfeffer wächst, da können sie ihr Leben dschinnvoll fristen! 😉
Einen Toast auf das Gedeihen dieser noblen Stiftung!
Dschinn-dschinn!
Ich meinerseits, der solch eine Stiftung mächtig unterstützen würd, schlage den >>>> unverwechselbaren Namen “Dschinnftung” vor, so daß, mitsamt Firmierung in, sich folgendes Schild (geprägtes Kupfer, selbstverständlich) an allen unseren Türen anbringen ließe:
Paris – Frankfurt/Main – Berlin
Alleine das machte so viel her, daß sämtliche HinterDenSchildernWohner völlig sorglos Anträge stellen könnten, die nun sogar un(!)ausgeführte Ideen finanzierten, eben w e i l sie unausgeführt wären. Bei einem solchen Schild sähe das gerade der Deutsche Literaturfonds ganz unbedingt ein, und sogar die Landesregierungen könnte man auf diese Weise überzeugen.
Ein grandioser Vorschlag, lieber ANH! Dschinnftung klingt wie ein Name, den Hugo Ball seinem Kater geben würde! Unsere auf Messingplatten gravierten Anträge zur Förderung nicht auszuführender Ideen werden beim Litferaturfonds die Aktenberge beben lassen!