Bildmagie und Wortkunst

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Sammler:innen! Bei >>> faust kulturshop ist soeben eine Edition von Kunstdrucken unter dem Titel “Bildmagie und Wortkunst” erschienen, die Sie käuflich erwerben können – einzeln oder als Serie, fertig gerahmt oder platt. Eine wunderbare Reihe. Die Druckqualität ist so überzeugend, dass mein Freund Paulus Böhmer, >>> ebenfalls verteten, verblüfft anmerkte, sie seien fast besser als die Originale.
Auch >>> meine eigenen Arbeiten kommen supergut im Druck. “Choose your own playground” heißt die Serie. Hier >>> können Sie sie ansehen!
Wie Sie feststellen werden (oder längst wissen), sind nicht alle meiner Zeichnungen fürs Kinderzimmer geeignet. Eine Freundin sagte neulich, sie sei unschlüssig, wie sie sie ihrem Sechsjährigen erklären solle. Na, es gibt wahrscheinlich auch den ein- oder anderen Sechzigjährigen, der sie nicht versteht. Machen Sie sich einfach selbst ein Bild.

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Bildmagie und Wortkunst

15 Gedanken zu „Bildmagie und Wortkunst

  1. Zeichnungen haben ja zumeist den unschätzbaren Vorteil, unmittelbar blitzschnell zu wirken, so daß sie weder einem jungen Menschen noch einem weniger jungen erklärt werden müssen. Ich würde mir, schriebe ich schwarze Zahlen, glatt eines Ihrer schönen Werke in die Wohnung hängen, wo bisher fast nur eigenes (und von Besuchern kaum je beachtetes) Zeuchs hängt.

    • “Nichts erklären, nichts entschuldigen!” lautete die ständige Aufforderung – damals in unserer Malklasse. Seitdem habe ich entsetzlich viel erklärt und noch mehr entschuldigt. Vielleicht sollte ich mir den Satz mal ausdrucken und als Schlachtruf über den Schreibtisch hängen…

      Freut mich, dass Sie meine Arbeiten mögen. Ich komm’ dann mal vorbei und beachte die Ihren, bei Gelegenheit! : )

    • So nennen mich auch die meisten der ausländischstämmigen jungen Frauen und Männer in meinen Seminaren. Mein Eindruck ist, Sie wollen mich mit dem vertraulichen Vornamen ansprechen, brauchen aber gleichzeitig die Distanz des “Sie”, um sich mit mir wohl zu fühlen.
      In Frankreich ist diese Kombination übrigens gängig.

    • @Norbert W. Schlinkert Mein derzeitiger Favorit ist Askaig von der Insel Islay. Hab’ einen leidenschaftlichen Whiskeyhändler, der wunderbare Geschichten erzählen kann – ich verbringe immer Stunden in diesem kleinen Laden.

    • @Phyllis: Und mein derzeitiger Favorit ist ein Tomintoul “with a peaty tang”, zwar ohne Altersangabe, durchaus aber vieldimensional rauchig. Ich kann Ihnen aber nicht versprechen, daß der noch da ist, wenn Sie mal wieder in Berlin sind. (Askaig? Ist das vielleicht eine Caol-Ila-Abfüllung eines unabhängigen Abfüllers? Hier bei meinem Whisky-Dealer gibt es den nicht. [Ich bestelle auch meistens per Internet, is’ billiger und damit besser für einen armen Schriftsteller!])

    • wortmagie

      warum ist lady phy so gut ?

      ( weil sie etwas kann. und nicht nur was oder ? = ?? )

      vielleicht kann sie etwas nicht lassen : deviante tüpen wie lobster aussen vor

      qiwdo dies nicht ?

      weil lobster es stictly nicht weiss, wieso lady phy lobdter nicht completely aussen vorzulassen weis.

      weil lobster der king near kings ist und weil phy king sein will ?

      hey ich verhgandle ungern mit fragezeichen und vogelscheuchen.

      hasta la vida

    • als die schwalbe meiner wortunzugänglichkeitsschwalbe entwachsen war, ward ich bereit – meiner begriffe hernach wie gemäss – wie lobster zu entschwalben.

      und das ding mit dem koki klarzumachen, wie zig kilos.

      kili.

    • @Norbert W. Schlinkert Mein Verbrauch an Whisky ist nicht hoch. Weshalb ich es mir leiste, meinen Stoff beim schon erwähnten Geschichtenerzähler um die Ecke zu kaufen, der auch einmal im Monat anbietet, das Zeuch im Kollektiv zu kosten… v i e l lustiger als eine Weinprobe, weil nix ausgespuckt wird! ; )

    • @Lobster Weshalb ich Sie nicht “außen vor” lasse, fragen Sie? Tat ich doch meistens, indem ich auf Ihre Kommentare nicht mehr antwortete. Da Sie aber in letzter Zeit davon abgesehen haben, mich öffentlich zu beschimpfen, denke ich mir, okay, Schwamm drüber. Nicht, weil ich “king sein will”, Sie Tappes. Mannomann. Und auch keine Queen. Sondern weil Sie ein “Tainted” Talent sind, wie man es besser nicht erfinden könnte. Und für die, aus dem Empfinden meiner eigenen Beschädigungen heraus, meinem Aufbegehren dagegen, ist dieses Weblog entstanden.

      Wie könnte ein Talent beschädigt werden? Beinträchtigt? Wer könnte es kaputt machen und aus welchem Grund? Es gibt sie inzwischen zuhauf in meiner Umgebung: Die Leute, die früher einmal geglänzt haben und jetzt, zwanzig Jahre später, überall matte Stellen aufweisen, die nicht mehr blank zu polieren sind. Zumindest nicht von außen. Kein Zuspruch, keine Bewunderung bleibt an ihnen haften. Der Glanz kommt von innen – oder eben nicht. Manchmal kommt mir der Verdacht, dass die Angst vor den Verpflichtungen, die ein echtes Talent mit sich bringt, größer sein könnte als die Furcht davor, im Mittelmass hängen zu bleiben. Wer ein Talent hat, ist verdammt. Das Gefühl, ihm nicht gerecht zu werden, verlässt einen nie.

      Ich wünsche mir, Sie würden weniger Drogen konsumieren und stelle mir vor, dass Sie dann besser – im Sinne von für Fremde verständlicher – schreiben könnten. Und wieder Musik machen. Doch ich kenne Ihren Lebensweg nicht und möchte nicht anmaßend sein. Tatsache ist, ich hab’ mich schon so oft über Ihre Angriffe und Bezichtigungen geärgert, dass mir das manchmal den Blick verstellt.
      Andererseits lese ich immer wieder Sätze auf Ihrem Blog, die so niemand anderes geschrieben haben könnte. Sie wollen etwas. Sogar viel. Es ist nur äußerst irritierend, dass Sie, um dieses eigene Wollen klar zu kriegen, andere runterputzen müssen: So bilden Sie Ihr Identitätsgefühl aus.
      Das halte ich für eine Beschädigung. Ich interessiere mich für Beschädigungen – hab’ selbst genug davon.

    • @Phyllis: Sagen Sie bloß, bei so einer Verkostung sind dann Frauen anwesend! Ich war noch nie auf einer, ist aber geplant, wobei mir so grausige Bilder vorschweben von reinen Männerrunden, mit so alten satten Säcken, die sich was “gönnen”, weil sie sich es verdient zu haben glauben, was ja auch gar nicht falsch sein muß. Wenn Ihr Frankfurt nicht so am Rande läge, käme ich glatt mal für eine Verkostung bei Ihrem Whisky-Dealer vorbei!

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