38 Gedanken zu „*Schnauf*, ff

    • Keine zeit zum spielen? Schade aber ich bin schon dabei mit dem herrn herbt zu spielen. Wetten dass er schlau genug ist auch hier was auffaelliges zu entdecken? Ich glaube es geht nur darum wie hoch, springen tut er auf jeden fall 🙂

    • Irgendwann…irgendwann besiegt mich diese frau durch saenfte und nachsicht..

      Ach uebrigens herbst, achte mal auf die gross- und kleinschreibung….ich meine da koennte man auch augenkrebs von kriegen, wenn man scharf drauf waere 😉

    • Nachtrag Hab’ hier eben ein paar Kommentare vaporisiert. An jene, die’s betrifft: nehmen Sie’s bitte nicht persönlich. Es war ‘n Reflex. Allein das mehrmalige Auftauchen des Wortes “Herpes” stimmt mich miss. (Wie kann man sich nur einen solchen Nick zulegen?)
      Egal. Zum Mutwillen gehören immer mehrere, ich selbst war beschäftigt, andere haben sich nicht dazugeschaltet, also lief das Geflachse in die Leere heute. So isses eben manchmal. Ich mach’ dieses Weblog jedenfalls nicht, um mich zu gruseln.
      Bin geschafft. Wer nach einem Dreizehnstundentag noch Geduld für Halbvergorenes hat, bitte melden. Mein Humor ist gerade papierdünn.
      Nacht, allerseits.

    • You just put fear in my heart girl…

      Jetzt mal im ernst. Um nochmal auf die Sache mit den Gliedern zurück zu kommen. Ich bin auch der Meinung dass da zum Lockerung der Glieder man kaum etwas rüberreichen könnte. Vor allem nicht aus der Ferne. Aber eine entspannte Massage könnte wunder wirken. Es gibt noch eins zwei wunderbare Alternativen die man auch praktizieren könnte um ziemlich locker und relaxed zu werden aber da hier auch Kinder (Herbst bist du da?) mitlesen behalte ich die genauen Bezeichnungen für mich. Wie dem auch sei…gute Nacht.

    • Am no girl no more, mähn.

      Aber, Moscowitz, Sie haben recht – ich war es, die Anzüglichkeiten ins Spiel brachte zu Anfang. Termindruck und viel Arbeit bewirken so etwas manchmal bei mir. Außerdem ist Frühling. Und außer dem außerdem mach’ ich hier sowieso, was ich will. Gell.

      Ganz relaxed in den Morgen grüßend,
      TT

    • hey hallo, ich habs ja echt bis jetzt geschafft im vollrausch nicht hier in erscheinung kommentiert zu haben ( oder sein ? )

      erstmal nen frommen morgen allseits und alldreits.

      wer will sich denn dauernd nur mit whiskey dröhnen, oder gar spiegleintrinker ?

      hallo alban, hallo phyllis

    • ich finde ja wo ich jetzt bis heute ‘freistilenklaven’ zum aktuellen streunte und stromerte ihrer beiden mutwilligkeit zum edlen gesieze und distanzhaltung ( hey wie feudal_sektklimperisch ) sowas von orginell, also sowas von fantasievoll, hey, echt, so lustig-orginell-fantasievoll empathiere ich jetzt : das ist bestimmt unglaublich lustig, orginell und fantasievoll für wen auch immer.
      vielleicht auch für mich ? oder geht mir gerade meine empathie durch ?
      wie ein gaul.

      ( phy sie kennen das prozedere des löschens )

    • als ob sie ganz alleine in dieser welt wären.

      und der säufer jetzt.

      mannmaustresenbuddy.

      hey ein jointchen, baby, für die alten zeiten – jeden tag ein joint hält den doktor fern vom apfel.

    • Das krampfhaft gewollte aber nicht gekonnte is written all over this piece of..well…nonsense
      Versuchs nochmal denn selbst das gewollt coole verwirrtheit scheint bei dir mit arbeit verbunden zu sein. Mensch lass los! Es ist nicht schlimm ein axtstiel sonstswo stecken zu haben, es wird nur dann schlimm wenn man sich ausgerechnet james dean oder humphrey bogart als vorbild nimmt. Kannst du dir james dean mit nem axtstiel in den hintern vorstellen? Yup, ich auch nicht!

    • Ganz im Ernst, Herr Moscowitz. Wir sind hier nicht in der Kneipe. Dragan kenne ich schon lang’ unter vielen Namen, machmal schreibt er Wirres, manchmal nicht, so what, der hat (fast) Narrenfreiheit. Aber Sie nicht! D i e Nische im Atelier ist besetzt. Wie viele besoffene Maulhelden tolerieren denn Sie so an Ihrer Bar, bevor Sie grantig werden? Aber zumindest werden Sie bezahlt für Ihren Job, während TT ein privates, gänzlich unkommerzielles Unterfangen ist.
      Ich bin Künstlerin, Mann. Ich bin weder autoriär, noch spießig, noch irgendwie darauf aus, andere zurechtzubiegen. Nichts liegt mir ferner, ehrlich gesagt. Aber hier auf TT wird gesiezt. Ich sag’ Ihnen auch, warum: Das Siezen bewirkt eine gewisse formale Distanz, die i c h brauche.
      TT ist ein sehr persönliches Gebilde; vieles von dem, was ich schreibe, fühlt sich – für mich – gewagt an. Anfällig. Ich schreibe unter meinem richtigen Namen. Und ich möchte einfach, dass hier von Seiten der Kommentator:innen ein gewisser sprachlicher Standard eingehalten wird – als Geste, dass sie verstehen und anerkennen, was ich hier mache.
      Ist das zuviel verlangt? Kriegen Sie das in Ihren aufrührerischen Kopf, ohne mir gleich wieder die Chefin zu unterstellen, die immer das letzte Wort haben will? Wenn ja, sind Sie willkommen. Wenn Sie hier weiterhin duzen, lösche ich Ihre Kommentare. Sorry, aber ich krieg’ TT ohne ein paar Grundregeln nicht gebacken.

    • Soeben. >>>> Gelesen. Anders als Sie meine ich aber nicht, daß er recht hat, auch und gerade nicht für sich selbst, weil wir alle für uns selbst gar nie sind, sondern unser Verhalten immer andere mit einschließt, notwendigerweise, und auch in einem Weblog. Wäre es nur für uns geschrieben, ließen wir, wie etwa beim persönlichen Tagebuch, Öffentlichkeit nicht zu.
      Selbstverständlich ist die Geschichte, die er von dem Professor an der Bar erzählt, nett, nur nicht auf ein Weblog übertragbar. Dieses Professors stille Rhetorik läßt sich in die Schriftlichkeit nicht übertragen, weil die hier wirkenden Dynamiken andere sind, nämlich solche des, ob wir wollen oder nicht, Literarischen. Um das Gespräch mit einem Kommentator ähnlich zu führen, mußte es dramaturgische inszeniert sein: ein Schauspiel.
      Im übrigen halte ich selbst das Sie – ich bin wahrscheinlich der erste-überhaupt gewesen, der es in ein Weblog eingeführt hat – für eine europäisch-orientalische Tradition, die gegen die nivellierende Sprachhaltung vornehmlich der USA strikt zu verteidigen ist. Für mich ist die Verwendung des ‘Sie’s ein Politikum. Allerdings gibt es auch bei uns Gegenbeispiele, etwa Schweden. Wobei ich es für kindermythisch halte anzunehmen, wenn ich das Sprachverhalten ändere, änderte ich auch die Dinge selbst. Ein ganz feines Beispiel für das, was ich meine, ist die Abschaffung der Adelstitel in Österreich. Kein Land sonst, wie dieses seitdem, legt nunmehr solch einen geradezu schon bizarren Wert auf Titel. Sogar den simplen Magister gibt man dort an. Mir wäre sowas peinlich.
      Das Sie drückt Differenz aus. Die ist mir wichtig. Alle Menschen sind nicht gleich.

    • Schutz u n d Differenz. Auf die literarischen Aspekte ging ich drüben nicht ein – ich nahm nicht an, dass sie interessieren würden.

      Mit den Manifestationen des Selbst im Netz verbinden viele auch Augenhöhe: “Hier sind wir alle gleich.” Das Bestehen auf Differenz wird als Maßregelung empfunden. Gegen die man sich im Netz vermeintlich leichter zur Wehr setzen kann als im täglichen Offline-Leben.

    • ich finde das siezen vor allem dann entsetzlich dumm ( es wirft ein entsetzlich dummes licht auf die siezer zurück ) wenn alle welt weiss, dass sich siezende blogger:in A und blogger:in B privat – gar äusserst – freundschaftlich begegnen.
      da wird estwas für mich zum windigen schmierentheater, zur lack(affen)-posse – inszenierung hin oder her.
      ich kenne keine einzige freundschaft, die über ein siezen läuft.
      oder aber das ‘sie’ soll verschleiern, soll deckung für konspirative manöver bieten.

    • p.s.

      das ‘du’ steht halt meiner ansicht nach für vertrautheit und vertrautheit ist ein teil des gefühlsbetonten miteinander. wenn man meint, in seiner literatur – und sei die bis in eine kommentarspalten-literarische form auszudehnen – sollte es keinen platz für eine ordentliche gefühlspalette geben – so entwertet man zuvörderst vertrauliche freundschaft.
      am ende entwertet man gar liebe und das dann zum preis eines durchgezogen politisch-privaten ( von rednerpult nach rednerpult )

      not my way.

    • @Dragan zum Sie, ff. Also mit meinen Kommentatoren in Der Dschungel bin ich im seltensten Fall vertraut; viele kenne ich nur als Pseudonym unter ihrem Nicknamen. Es scheint mit aber eine grundsätzliche Tendenz zu sein, daß sich “Communities” im Netz für wirklich vertraut halten, ja der Vorschein wird noch besonders gefördert: eine von der Illusionsindustrie suggerierte Scheinhaftigkeit, siehe etwa die Verwendung des Wortes “Freund” bei Facebook. So viele Freunde, wie ich dort habe, k a n n ich gar nicht haben, denn zur Freundschaft gehört – Zeit. Tatsächlich halte ich das angebliche Vertrautsein miteinander im Netz für einen Ausdruck der Vereinsamung.
      Was den anderen “Fall” anbelangt, daß sich auch Freunde im Netz siezen, so widerspiegelt das den Umstand, daß wir, sowie wir öffentlich schreiben oder sonstwie auftreten, tatsächlich nicht mehr privat sind, und zwar nie. Das Netz ist wie ein Buch eine – Bühne. Da bedarf es der Verfremdung, um das, was ist, realistisch darzustellen. Außerdem läßt sich Distanz sehr wohl genießen; ich hatte sogar zweimal Geliebte, mit denen ich mich bis heute sieze. Das taten wir auch im Bett, was eine enorme Spannung aufgebaut hat – gerade, weil dann für Kitsch kein Raum bleibt, auch nicht für den, sich gegenseitig über den Kopf zu streicheln wie einem Kind – das wir ja alle sind mit der Erschöpfung.

    • ich liebe es geradezu, gelegentlich – von mir dann äusserst geschätzten weiblichen wesen – am kopf berührt zu werden … von akribischen, äusserst sensiblen fingern dann : da leuchtet dann – gefühlterweise – mein gehirn während ich mich so gut wie niemals auf die stirn küssen lasse ( und selbst nicht stirne küsse – “die stirn” ist mir so etwas wie heilig )

      ansonsten finde ich das ‘du’ in heftigen, argumentativen diskussionen spannender als das ‘sie’ – weil dann erst richtig aufzeigbar ist, wie vertraute freund:innen “an einer sache” streiten können ohne mit diesem ‘du’ speichelleckerische kumpaneifloskelei zu verbinden.

      ansonsten kannte ich schon ein paar menschen, die mit dem gesieze eigentlich nur argumentationsschwächen überspielten und nur ein wenig dominant-fordernd, einseitig-beharrlich sein wollten ( mit erbärmlichen, weil nicht-horizont-erweiternden ergebnissen zuungunsten ihrer aus meiner optik heraus )

    • Nun, ich glaube, Dragan. Wenn ich Ihre letzte Entgegnung richtig lese, dann geht es eigentlich nur um persönliche Vorlieben, bzw. Erlebnisse. Daß es auch Momente gibt, in denen die Berührung des Kopfes schon ist, habe ich doch gar nicht bestritten. Ich streite für die Möglichkeit von beidem – und da sich Millionen im Netz duzen, während es nur wenige gibt, die sich dort siezen, spricht schon das für die Verwendung des “Sie”s. Außerdem unterschlagen Sie die von mir so geschätzten Differenzen. Daß man mit dem Sie Argumentastionsschwächen verdecke, kann ich allerdings nicht sehen, jedenfalls verdeckt man die nicht sehr gut; eher im Gegenteil ist das Du wie ein vorgeschobener Schutzraum. Das Sie dagegen beharrt auf dem Gegenüber; seine Kühle macht es viel angreifbarer als in der Kuhstallwärme (so Thomas Mann über Aktz I Waklküre) des “Du”s.

    • ja gut, meinerseits soweit … werde mir den diskursiven teil des threads noch mal in aller ruhe ( und qua zeitmangel heute) durchlesen so hinsichtlich ‘unterschlagung’ ( wie – ? – ihre sätze stehen doch alle noch da ? ) oder sowas wie ‘vorurteil / unterstellung’ und mir dann mein eigenes anschauungskonglomerat dazu gar zu manifestieren (ver)suchen.

      lieben abend
      ( soweit … vielleicht fällt mir ja nochwas dazu auf/ein … vielleicht nicht )

    • naja, manchmal denke ich siezer vergeuden ganz einfach zu viel zeit im wahren der ettikette – wo siezer viel raum einnehmen, ihre ( meist ja männlichen ) abgrenzungshaltungen zu pflegen, haben sich duzer womöglich längst auf etwas aufmerksam gemacht ( womöglich sachdienlich _ hinsichtlich unterschlagungen oder anderer verhalte nicht ausschliesslich kriminalistischer neugier)

      weiter komm ich nicht ad unterschlagung.

      ansonsten gibt es ja durchaus sehr gute, in englischer sprache verfasste literatur – das ging oder geht wohl auch ohne das siezen.

    • p.s.

      das mag allerdings meine persönliche vorurteilsebene sein – das siezende zeitvergeuden – in zeiten klarer, einfacher handlungsvorgaben galt das entpersönlichte ‘sie’ ja immer zum guten, zügigen kommandoton gegen bequeme, sich zum “bequemisieren” neigende “betriebskumpelei” … später dann, mehr wissenschaftsorientiert war ein relaxter umgang anscheinend in gewissen kreisen geradezu favorisiert.

      letztlich alles sehr spekulativ für mich.

    • pps

      wenn jemand tatsächlich als schreibender auf die musikalität der sprache setzen zu können glaubt, dann sollten dem aber konventionen nun wirklich pillepalle sein, also schnurzpiepegal.

      wenn weich, dann weich ( vom feinsten möglichst ) wenn hart ( dito ).

      augenhöhe und gleichmacherei ?

      ( sorry alk schlägt gerade schon bei 0, = nullkomma zu )

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