Wenn ich mich recht an die Lektüre der freudschen Schriften erinnere, so ist das Überich doch für Gebote und Verbote zuständig, damit Ethik & Moral nicht zu kurz komme im menschlichen Leben. Das sollte uns Menschenkinder doch wohl eher nicht schwächen, sondern stärken, zumindest deutet dies der Verstand an. Daß aber trotzdem das Gefühl einer Schwächung eintritt, ja das einer Selbstdemütigung, dient natürlich dem Überleben des Einzelnen ebenso wie der Gesellschaft, dem Gesellschaftskörper, denn nicht nur die durch das Überich bewirkte Einhaltung der Normen bringt Profit, sondern auch die Nichteinhaltung derselben mit dem Ziel, sich gehen zu lassen, die Sau rauszulassen oder einfach seine Pflichten zu vernachlässigen, denn auch dafür gibt es Orte. Die Kunst ist es, aus der Schwäche eine Stärke zu machen – eben dies versuchen wir wohl alle.
@Norbert W. Schlinkert Ich stellte ja gestern eine Überlegung an, wie sich der Gesellschaftskörper inniger zusammenfügen ließe. Sie fand zwar Beachtung, aber nur spärlichen Anklang. Werde mich dem Problem aber weiterhin widmen, lieber Norbert W.! Da Ethik & Moral bereits reichlich vorhanden sind, habe ich beschlossen, meine Anstrengungen in den kommenden Jahren auf das Ausfindigmachen dieser Orte zu fokussieren, die Sie erwähnten.
“Doch die Dame war nicht im. Sturm. Nach dem Sturm kam ein
Erdbeben. Doch die Dame war nicht
im Erdbeben. Nach dem Beben kam
ein sanftes, leises Säuseln. Als (sie)
es hörte, verhüllte sie ihr Gesicht.”
Wie frau sieht, hat Freud die Bibel
abgekupfert und dabei schändlicherweise
ihre “Etagen”bildung denaturiert.
Pissen Sie nicht in die Schüssel,
pissen Sie auf die Derivate, genießen
Sie das Originäre als von aller Sublimierung
befreite und entfesselt Dragqueen.
Eine Wasserstandsmeldung. Ist für Wortmenschen ein herrlich
unzeitgemäßes Faszinosum, bildhaft
irgendwie, haltungskonstituierend
allemal. Und zu gönnen ist Ihnen
der verträumte Blick durch die
großen Fenster hinaus auf die grau
dahinschmatzende Donau allemal.
Gegängelter Flußlauf, gesäumt von
herbstlich kahlen Bäumen, und
dann sie: auf einer Rettungsinsel
an Ihnen vorbeitreibend.
übelich
üblich
bleich
wie ein nasses läppchen
weisslicher farbe
wie eine leinwand
wie eine art reinheit
etwas einschreibungswürdiges
wie mit kalk
oder acidity
Schwach geschwächt vom Übermir
habe ich auch nur wenig schlafen können in der letzten Nacht.
Gute Besserung….
@LO Tja, da werden wir wohl zu Gegenmaßnahmen greifen müssen: zu Wüterich und Lügenich. Da hat Überich keine Chance mehr ; )
plädieren stark für das WüterIch : das bringt hitze und stimmung im unterschied zum LügeNich , welches nur kälte und verstimmung nach sich zieht –
@CZZ Vom LügeNich komm’ ich, zum WüterIch geh’ ich —-
(Superkurzbiographie : )
((Schön, dass Sie Lügenich richtig betont haben ..))
ich kämpfte auch gerne mit dem Überviech
(Freudscher Verleser?)
@Phorkyas Ich kämpfte zur Abwechslung gerne mal g a r nicht! Kuschelviecher für Miss TT!
Wenn ich mich recht an die Lektüre der freudschen Schriften erinnere, so ist das Überich doch für Gebote und Verbote zuständig, damit Ethik & Moral nicht zu kurz komme im menschlichen Leben. Das sollte uns Menschenkinder doch wohl eher nicht schwächen, sondern stärken, zumindest deutet dies der Verstand an. Daß aber trotzdem das Gefühl einer Schwächung eintritt, ja das einer Selbstdemütigung, dient natürlich dem Überleben des Einzelnen ebenso wie der Gesellschaft, dem Gesellschaftskörper, denn nicht nur die durch das Überich bewirkte Einhaltung der Normen bringt Profit, sondern auch die Nichteinhaltung derselben mit dem Ziel, sich gehen zu lassen, die Sau rauszulassen oder einfach seine Pflichten zu vernachlässigen, denn auch dafür gibt es Orte. Die Kunst ist es, aus der Schwäche eine Stärke zu machen – eben dies versuchen wir wohl alle.
@Norbert W. Schlinkert Ich stellte ja gestern eine Überlegung an, wie sich der Gesellschaftskörper inniger zusammenfügen ließe. Sie fand zwar Beachtung, aber nur spärlichen Anklang. Werde mich dem Problem aber weiterhin widmen, lieber Norbert W.! Da Ethik & Moral bereits reichlich vorhanden sind, habe ich beschlossen, meine Anstrengungen in den kommenden Jahren auf das Ausfindigmachen dieser Orte zu fokussieren, die Sie erwähnten.
“Doch die Dame war nicht im. Sturm. Nach dem Sturm kam ein
Erdbeben. Doch die Dame war nicht
im Erdbeben. Nach dem Beben kam
ein sanftes, leises Säuseln. Als (sie)
es hörte, verhüllte sie ihr Gesicht.”
Wie frau sieht, hat Freud die Bibel
abgekupfert und dabei schändlicherweise
ihre “Etagen”bildung denaturiert.
Pissen Sie nicht in die Schüssel,
pissen Sie auf die Derivate, genießen
Sie das Originäre als von aller Sublimierung
befreite und entfesselt Dragqueen.
Der Wasserstand der Donau bei der Station Korneuburg beträgt zur Zeit 425 cm.
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Eine Wasserstandsmeldung. Ist für Wortmenschen ein herrlich
unzeitgemäßes Faszinosum, bildhaft
irgendwie, haltungskonstituierend
allemal. Und zu gönnen ist Ihnen
der verträumte Blick durch die
großen Fenster hinaus auf die grau
dahinschmatzende Donau allemal.
Gegängelter Flußlauf, gesäumt von
herbstlich kahlen Bäumen, und
dann sie: auf einer Rettungsinsel
an Ihnen vorbeitreibend.
merci
À demain, messieurs dames!
übelich
üblich
bleich
wie ein nasses läppchen
weisslicher farbe
wie eine leinwand
wie eine art reinheit
etwas einschreibungswürdiges
wie mit kalk
oder acidity