Sprechen Sie sie nicht an. Händigen Sie ihr Schriftstücke nicht persönlich aus; verwenden Sie die Hauspost. Versuchen Sie nicht, mit ihr Sichtkontakt aufzunehmen. Ignorieren Sie sämtliche hinter ihrer verrammelten Türe hervordringenden Geräusche. Betreten Sie keinesfalls die Aufzugkabine, sofern sie schon darinnen ist. Smirken Sie nicht. Hadern sie nicht. Morgen ist sie wieder wie neu.
Sollte ich jemals gesmirkt haben, bitte ich um Entschuldigung! Wie macht man das eigentlich?
Das ist eine gute und berechtigte Frage. Ich werde sie weiterleiten.
Smirken: Zamonisches Verb für die Umschreibung einer Tätigkeit, die zwischen Grinsen und Lächeln liegt, und ausschliesslich von Stollentrollen beherrscht wird. (Quelle “Ensel und Grete” von Walter Moers)
Entspricht das dem “Lecheln”, das eine Mischung aus Lächeln und unterwürfigem Hecheln beschreibt, welches ein Autor, dessen Name mir gerade entfallen ist, ehemaligen Stasi-Mitarbeitern ins Gesicht schreibt? Interessant wäre es, herauszufinden, ob noch mehr derlei Mischformen existieren.
@Momoseven Geht doch nichts über eine solide Algemeinbildung, gell.
@Ralf Man könnte, anstatt nach welchen zu suchen, natürlich auch einfwach welche herstellen, oder?
Zuallererst dachte ich an Volzotan Smeik, aber dann fiel es mir wieder ein, Kähähähäh! 😉
na gut. dann warte ich also bis morgen.