(Nr. 16 aus “Sleepies”, weiche Objekte, Phyllis Kiehl 2004-07)
Da leg’ ich mich heute dazu…
15:57
Hab heute noch keine drei Minuten gesprochen. Na ja, vielleicht zehn insgesamt, aber höchstens.
Paradies.
18:14
Tja, das war’s dann mit dem Schweigen, heut’ Abend das erste Geschäftsessen zum Jahresende (reichlich früh), aber, was ich immer sehr zivilisiert finde, mit Anfangs- und Endzeit schon auf der Einladung notiert. Bin schlaff und leicht unmotiviert, doch das legt sich erfahrungsgemäß, wenn ich erst in den Stiefeln stehe. Bin gespannt, ob ich soweit komme – die Trainerin hat mich heute Morgen so gestriezt, dass sich meine Arme anfühlen, als wären die Hanteln noch dran.
Hoffentlich hat jemand anders die Welt gerettet heute … ich war’s nicht.
Nur das Haar. Sieht nicht schön weich aus. Es wird Sie pieksen, glauben Sie mir.
Na, immerhin hat es welches ; )
einfach vor die tür. setzen das ding.
und dann observieren lassen, das wird das beste sein.
glauben sie’s oder halt nicht.
Da ich wies, wie er aussieht, der Herr Herbst, hat mich Ihr Kommentar zum kichern gebracht.
Lobster, Dinge, die man g e m a c h t hat, setzt man doch nicht nach draußen ins Kalte, ts.
@Bel Ihn bestimmt auch.
Wo haben Sie Ihres her? Meines fand ich damals im Kühlschrank, ganz hinten. Allerdings hatte es grüne Haare und roch komisch. Es muss später aus dem offenen Küchenfenster geflüchtet sein, jedenfalls habe ich es nie wieder gesehen.
Ich hab’ meines genäht, und zwar von Hand. Es riecht auch gut. Es liegt mit seinen Artgenossen im Atelier und schwätzt. Muss mal nachsehen, vielleicht hat sich Ihres ja dazu gesellt.
Das hört sich aber sehr erfreulich an. Dass sich das Meine zu dem Ihren gesellt wollte ich Ihnen in diesem Fall nicht wünschen, Sie hätten gewiss keine Freude daran. Zudem war meins stumm wie ein Füsch.
Aha, sie haben billige Somnambulputzer aus Polen kommen lassen, und drücken jetzt beim Wombat damit den Preis. Ich hab geahnt, Sie sind Geschäftsfrau durch und durch, und dazu fusselt ihr Sleepie, schon entfloht?
und Krümel! Ich sehe Krümel!
Frechheit, sowieso, die Fussel sind von mir.
(Die Geschäftsfrau schaff’ ich zu simulieren, wenn nötig.)
Gibt auch Schnecken im Atelier, nur die achte fehlt…
😉 und noch eins mit verrutschter nase ;_)
Angesichts der Fusseln bzw. Haare schaut die Szenerie aus, als hätte Es [!] die Katze aufgefressen … Eine grausige Poesia!
Ihhhh, Herr books, ich höre förmlich, wie es sich die Fleischfasern zwischen den Beißerchen raussaugt …