TTag, 30. Juni 2010. Lotterleben.

Ist das nicht ein wunderbares Wort? Bin etwas aus der Fassong, wie meine Großmutter gesagt hätte, heute morgen. Strubbelhaare, schlafgeschlitzte Augen und ich füchte, ich müffele auch. Es kühlt momentan überhaupt nicht ab nachts.
(Wie das wohl für Sie ist, frage ich mich – die Sie gerade vielleicht in einem Büro sitzen oder an einem der diversen anderen möglichen Arbeitsplätze – von dieser Kiehl zu lesen, die seit drei Wochen Freigang praktiziert? Doch meiner neigt sich dem Ende zu und Ihrer, vermute ich, steht bald bevor.)
L. hat übrigens geschrieben, schauen Sie doch mal. Sie zieht sich gerade an, um einer Abendeinladung ins Institut Folge zu leisten. Hat sich auch ein bißchen in den Mann verguckt, den sie Hausdiener nennt, doch ich glaub’ ehrlich gesagt nicht, dass er einer ist.
Hm.
Das neue Foto stelle ich heute auch ein, im Laufe des Tages; es ist höchst konzeptuell geworden.

Liegestützen. Meine Oberarme haben inzwischen einiges von ihrer Schlabberigkeit verloren. Die meisten Leute denken ja, man müsse am Bizeps arbeiten, ich seh’ das anders, der Trizeps ist die fatale Stelle! Man kann das häufig in der Stadt beobachten, wenn die Damen ärmellos tragen: wenn er schaukelt, sollte was getan werden. Doch das ist wirklich nur meine unmaßgebliche Meinung in der Sache.
Los jetzt, Phyllis. Wer Großes will, muss sich zusammenraffen. (Das wiederum hat mein Vater immer verkündet. Immerhin grinste er dabei)
Ich im übrigen auch.

Schönen Tag, allerseits!

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