Sie immer mit Ihren Erlaubnissen! Ich erlaube mir jedenfalls, nicht nach solchen zu fragen und mich ganz nach den Notwendigkeiten zu richten. Jetzt zum Beispiel drängt die Notwendigkeit, mich bis Mitte Februar keinem Leistungsdruck auszusetzen, weil der nämlich meiner Arbeit schaden würde. Sódele!
Für Leichtigkeit eine Erlaubnis zu erteilen erschiene mir überflüssig – es ist die Schwere, das schwer sein dürfen, auch das allein sein dürfen, das nichts mit Einsamkeit zu tun hat: “schwer und allein” scheint mir so gegenläufig zu zeitgenössischen Mut- und Munterstrategien, dass es einer Erlaubnis viel eher bedarf…
Was die zeitgenössischen Mut- und Munterstrategien anbelangt, gebe ich Ihnen absolut Recht. Nur haben die mit meiner Welt nicht so viel zu tun. Da drücken eher noch ein paar Altlasten…
Die Überfrachtung der Welt mit Mut-, Froh- und Munterstrategien hat ja ihren Grund nicht zuletzt darin, daß sich das Coachwesen (nicht mit dem Couchwesen zu verwechseln!) überall ausbreitet, weil sich jeder Hampel Coach nennen und allüberall seine Hilfe gegen Penunsen anbieten darf – kein Wunder in einer Welt, in der Waren zu Fetischen geworden sind und das Konsumieren in Shopping-Tempeln Götzendienstcharakter angenommen hat. Aber natürlich ist nicht alles schlecht, sondern eigentlich, und daran sind sie selber schuld, nur denen.
D a r a u f zu warten lohnt sich auch nicht, liebe Phyllis, aber ansonsten plädiere ich dafür, für die meisten wichtigen Dinge immer mal ein paar Jahre oder auch mal ein Jahrzehnt einzuplanen. Lohnt sich sogar manchmal.
Sie immer mit Ihren Erlaubnissen! Ich erlaube mir jedenfalls, nicht nach solchen zu fragen und mich ganz nach den Notwendigkeiten zu richten. Jetzt zum Beispiel drängt die Notwendigkeit, mich bis Mitte Februar keinem Leistungsdruck auszusetzen, weil der nämlich meiner Arbeit schaden würde. Sódele!
Ich frage ja auch nicht nach ihnen, ich erfinde sie!
Auch auf Bestellung? Z. B. – in satt durchchoreografierter Gegenbewegung – die Erlaubnis, leicht und verbunden zu sein?
Für Leichtigkeit eine Erlaubnis zu erteilen erschiene mir überflüssig – es ist die Schwere, das schwer sein dürfen, auch das allein sein dürfen, das nichts mit Einsamkeit zu tun hat: “schwer und allein” scheint mir so gegenläufig zu zeitgenössischen Mut- und Munterstrategien, dass es einer Erlaubnis viel eher bedarf…
Was die zeitgenössischen Mut- und Munterstrategien anbelangt, gebe ich Ihnen absolut Recht. Nur haben die mit meiner Welt nicht so viel zu tun. Da drücken eher noch ein paar Altlasten…
Wehret den Munteren! ; )
Die Überfrachtung der Welt mit Mut-, Froh- und Munterstrategien hat ja ihren Grund nicht zuletzt darin, daß sich das Coachwesen (nicht mit dem Couchwesen zu verwechseln!) überall ausbreitet, weil sich jeder Hampel Coach nennen und allüberall seine Hilfe gegen Penunsen anbieten darf – kein Wunder in einer Welt, in der Waren zu Fetischen geworden sind und das Konsumieren in Shopping-Tempeln Götzendienstcharakter angenommen hat. Aber natürlich ist nicht alles schlecht, sondern eigentlich, und daran sind sie selber schuld, nur denen.
Tja, Norbert, wo durchregiert wird, wird eben auch durchgecoacht!
Sieht so aus; das Einzige, was noch fehlt, sind Coachs für gesunden Stuhlgang.
Ts, ts.
Warten Sie’s ab!
Abwarten ist nicht gerade meine stärkste Seite, Norbert.
D a r a u f zu warten lohnt sich auch nicht, liebe Phyllis, aber ansonsten plädiere ich dafür, für die meisten wichtigen Dinge immer mal ein paar Jahre oder auch mal ein Jahrzehnt einzuplanen. Lohnt sich sogar manchmal.
Welch unerwartete Gabe, Reh Volution! Hab’ mir schon eine Lieblingsstelle ausgesucht.
da bin ich ja erleichtert 😉
Lieblingsstellen sind unberechenbar: manchmal verschwinden sie und taiuchen erst nach Jahren wieder auf, deswegen war Eile geboten! ; )