Wenn schon mit -x, dann empfehle ich für den inneren Dialog lieber Figuren aus dem gallischen Universum, z.B. Grautvornix oder Relax, notfalls Gutemine.
generation x Die Lost Generation der Neunziger braucht mehr als Gutemine
oder zumindest einen guten Grund Kinder in die Welt zu setzen.
Mein favorisierter Partner für die Partnerin des inneren Dialoges wäre daher Babapapa
Na, Reh, das ist doch mal ein konstruktiver Vorschlag – auf Babapapa bin ich schon furchtlos geritten, im Geiste zumindest, als ich noch Patschehändchen hatte : )
@ herbst mein bester schulfreund und langjähriger gesprächspartner in sachen wir und die welt
will keine kinder in sein erdenbild setzen
nennen sie sie kellerkinder oder gebrandmarkte außenseiter
david bowie – dead kennedys – kraftwerk
und viele andere haben seine jugend begleitet
auch stunden bis tagelange philosophische debatten
im studentendorf schlachtensee haben
das bedrückende element
innerhalb dieser einschätzung
nie ändern können
soviel zur umklammerten aussage
Die Freude reicht, zu leben
gilt auch für mich
grundlos
@ Wir und die Welt Monsieur Reh: Das bedrückende Element ist leider oft überzeugend.
Umso wichtiger, im Kreis der Vertrauten auch ein paar unbeirrbare Euphoriker zu haben.
@Reh Volution zu den Kellerkindern. Irgendwann sind es keine Kinder mehr, sondern Erwachsene, dann alte Erwachsene, dann sehr alte Erwachsene, dann gestorben, dann verwest. Das Gute ist, daß es neue Kinder gibt und die Alten, ich zähle mich da mit, daraufhin restlos vergessen werden.
Was ist an einem einzigen op. 110 gelegen, wenn es niemand mehr hören kann? Insofern bringen die Pessimisten die Vergeblichkeit in die Welt und pflegen sie fein und immer mit den richtigen Gründen. Wenn so jemand dann am Leben bleibt, frage ich mich, weshalb. Wenn es derart “unwert” ist – ein böses Wort aus böser Zeit, das von eben diesen Pessimisten ganz genau so konserviert wird. Also verdreht sich ein als vielleicht Widerstand Gemeintes in komplette, aber jammernde Affirmation. Wäre er nicht so müßig – weil es eben wieder Kinder gibt -, ließe sich darüber trauern. Doch mein Sohn lebt rasend zu gerne, um seine Zeit mit so etwas zu vertun, und die kleinen Zwillingskinder leben ebenso gerne. Indessen die Jungs vom Kraftwerk – es waren nur Jungs, gell? – den liberalistischen Kapitalismus entdeckt haben und Schuhe für 600 Euro kaufen. Was vorauszusehen war. Jetzt haben ihre Jünger Katzenjammer und pflegen halt den. Ich möchte das das ein Weltschmerzerl nennen.
mit verlaub gesagt
sie zeigen krallen
löwengleich
väterlich
wenn sie auch von einer anderen warte aus
in ihre feinen beobachtungen schwärmen
als ich
derzeit verschwimmen gegenwarts strukturen
im hin und her der perspektiven
zeitlich überlappend
kindisch
@Was ist an einem einzigen op. 110 gelegen… Generationen haben es bereits gehört und aus den aufsteigenden Quarten des Finalsatzes neue Hoffnung gesogen. Reichte das nicht schon?
Wenn schon mit -x, dann empfehle ich für den inneren Dialog lieber Figuren aus dem gallischen Universum, z.B. Grautvornix oder Relax, notfalls Gutemine.
Mein Grauen vor Gutemine wird nur noch von meiner Furcht vor Asterix übertroffen …. ich glaube, der gallische Weg ist für mich ungeeignet ; )
Troubadix zum Merkel!
@Albannikolaiherbst Nee, erst komme ich!
generation x Die Lost Generation der Neunziger braucht mehr als Gutemine
oder zumindest einen guten Grund Kinder in die Welt zu setzen.
Mein favorisierter Partner für die Partnerin des inneren Dialoges wäre daher Babapapa
Na, Reh, das ist doch mal ein konstruktiver Vorschlag – auf Babapapa bin ich schon furchtlos geritten, im Geiste zumindest, als ich noch Patschehändchen hatte : )
@Reh Volution. Für Kinder braucht es keinen Grund. “Es” meint auch uns. Die Freude reicht, zu leben.
(Wer sie von uns nicht hat, kann gehen; jedem steht das völlig frei.)
@ herbst mein bester schulfreund und langjähriger gesprächspartner in sachen wir und die welt
will keine kinder in sein erdenbild setzen
nennen sie sie kellerkinder oder gebrandmarkte außenseiter
david bowie – dead kennedys – kraftwerk
und viele andere haben seine jugend begleitet
auch stunden bis tagelange philosophische debatten
im studentendorf schlachtensee haben
das bedrückende element
innerhalb dieser einschätzung
nie ändern können
soviel zur umklammerten aussage
Die Freude reicht, zu leben
gilt auch für mich
grundlos
@ Wir und die Welt Monsieur Reh: Das bedrückende Element ist leider oft überzeugend.
Umso wichtiger, im Kreis der Vertrauten auch ein paar unbeirrbare Euphoriker zu haben.
*lächelt*
@Reh Volution zu den Kellerkindern. Irgendwann sind es keine Kinder mehr, sondern Erwachsene, dann alte Erwachsene, dann sehr alte Erwachsene, dann gestorben, dann verwest. Das Gute ist, daß es neue Kinder gibt und die Alten, ich zähle mich da mit, daraufhin restlos vergessen werden.
Was ist an einem einzigen op. 110 gelegen, wenn es niemand mehr hören kann? Insofern bringen die Pessimisten die Vergeblichkeit in die Welt und pflegen sie fein und immer mit den richtigen Gründen. Wenn so jemand dann am Leben bleibt, frage ich mich, weshalb. Wenn es derart “unwert” ist – ein böses Wort aus böser Zeit, das von eben diesen Pessimisten ganz genau so konserviert wird. Also verdreht sich ein als vielleicht Widerstand Gemeintes in komplette, aber jammernde Affirmation. Wäre er nicht so müßig – weil es eben wieder Kinder gibt -, ließe sich darüber trauern. Doch mein Sohn lebt rasend zu gerne, um seine Zeit mit so etwas zu vertun, und die kleinen Zwillingskinder leben ebenso gerne. Indessen die Jungs vom Kraftwerk – es waren nur Jungs, gell? – den liberalistischen Kapitalismus entdeckt haben und Schuhe für 600 Euro kaufen. Was vorauszusehen war. Jetzt haben ihre Jünger Katzenjammer und pflegen halt den. Ich möchte das das ein Weltschmerzerl nennen.
mit verlaub gesagt
sie zeigen krallen
löwengleich
väterlich
wenn sie auch von einer anderen warte aus
in ihre feinen beobachtungen schwärmen
als ich
derzeit verschwimmen gegenwarts strukturen
im hin und her der perspektiven
zeitlich überlappend
kindisch
@Was ist an einem einzigen op. 110 gelegen… Generationen haben es bereits gehört und aus den aufsteigenden Quarten des Finalsatzes neue Hoffnung gesogen. Reichte das nicht schon?