TTag, Freitag, 26. November 2010. Nachtwache.

Als der Schnee um die gelbe Laterne flog, gegen halbfünf heute Morgen, konnte ich den Glimmer noch zählen, jetzt nicht mehr. Welcher Baum streut da Flugsamen mitten in der Nacht, dachte ich schläfrig. Wie weich. Welcher Baum.
Doch jetzt ist Tag, und November, und das ist keine Saat da draußen.

18:09
Was für ein Wurm heute drin ist, ich will gar nicht anfangen, ihn zu beschreiben, so dick und entsetzlich träge ist das Ding.
Immerhin, vorhin Belohnungssession (für was eigentlich, die Belohnung (?) mit Jeep (“Wie das Auto”), die mir anderthalb Stunden lang den Leib geradezog und bog, unter Zuhilfenahme sämtlicher Fußsohlen, Fingerspitzen, Fäuste und Ellenbogen. Die Frau ist winzig, aber stark wie Harry. Duftet nach Eukalyptus. Ein Träumchen. Ein Schneeköniginchen.
Mein Kopf dröhnt. Haben Sie einen schönen Abend, geschätzte Leser:innen; ich kriech’ auf’s Sofa.

3 Gedanken zu „TTag, Freitag, 26. November 2010. Nachtwache.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.