mal die arbeitsstube durchgeputzt, darob schon freitags ein samstagabendfeeling eingefangen und ein wenig über das längst ausgestorbene hausheimel nachgedacht.
das hausheimel galt lange zeit als das ritzenforschende und nachtaktive insektoid schlechthin.
kaum war dunkelheit und eingekehrte stille im haus, verliess es flott-munter, dennoch leise krabbelnd sein ihm eigenes schlaf- und wohnhöhlchen, um dank ultraschallgestützter und infrarotsensoriell beschickter wahrnehmungsinstrumente offene fugen, dielenspältchen, risse im putz und ähnliches, hinreichend versteck bietendes nach essbaren informationsträgern abzusuchen, diese nach gar minutenlangen materialbefragungen einfach wegzusaugen und sich somit faunal-geistig aus kleinerstrukturellen bereichen zu befüttern.
der mensch, dies mehr und mehr gewahr seiend, bildete im laufe der zeit selbst ein heimel-ich heraus, welches nach dem aussterben dieses emsigen tierchens allmählich durch das sattsam bekannte und ja schön domestizierbare über-ich ersetzt ward.
eine wahrlich unheimliche geschichte, nicht nur weil sie wissenschaftlich so unglaublich rudimentär und spärlich dokumentiert zu sein scheint.
@timo unser tv nannte sich schon vor dem skandal dergestalt publicityfreudig und medienpräsenzheischend.
von zentralkomatösem sei hiermit erklärterweise klipp und klar abstand genommen.
@phyllis eigentlich fühlen wir uns doch dem dienst an der waffel verpflichtet!
( ob mit nuss-nougatfüllung oder anderem sollte jedem selbst nach eigenem gusto überlassen sein )
jetzt sind sie das ausgestorben geglaubte hausheimel ?
hm.
sonderbar.
Achtung: ich gebe hiermit frank und frei zu, den “gutten” Trick hab’ ich geklaut, den erfand wer anders in der virtuellen Nachbarschaft vor ein paar Tagen.
Falls der Verantwortliche hier zufällig mitliest, bitte melden zwecks Quellennachweis!
Beste Grüße,
Hausheimel
p.s. Waffeln jeglicher Couleur und Geschmacksrichtung werden dankend entgegengenommen und heimlich verzehrt.
chapeau, die goldene verdienstwaffel erster klasse, zu verleihen an ausnahmepersönlichkeiten im bereich ‘nicht überführbare hausheimelmimikry’ müsste nun eigentlich unverzüglich an sie, werte frau phyllis, abgegeben werden.
mal die arbeitsstube durchgeputzt, darob schon freitags ein samstagabendfeeling eingefangen und ein wenig über das längst ausgestorbene hausheimel nachgedacht.
das hausheimel galt lange zeit als das ritzenforschende und nachtaktive insektoid schlechthin.
kaum war dunkelheit und eingekehrte stille im haus, verliess es flott-munter, dennoch leise krabbelnd sein ihm eigenes schlaf- und wohnhöhlchen, um dank ultraschallgestützter und infrarotsensoriell beschickter wahrnehmungsinstrumente offene fugen, dielenspältchen, risse im putz und ähnliches, hinreichend versteck bietendes nach essbaren informationsträgern abzusuchen, diese nach gar minutenlangen materialbefragungen einfach wegzusaugen und sich somit faunal-geistig aus kleinerstrukturellen bereichen zu befüttern.
der mensch, dies mehr und mehr gewahr seiend, bildete im laufe der zeit selbst ein heimel-ich heraus, welches nach dem aussterben dieses emsigen tierchens allmählich durch das sattsam bekannte und ja schön domestizierbare über-ich ersetzt ward.
eine wahrlich unheimliche geschichte, nicht nur weil sie wissenschaftlich so unglaublich rudimentär und spärlich dokumentiert zu sein scheint.
wie laut jetzt die parole im zentralkomitee, hasst man guttenberg oder hasst man die, die ihn hassen
@Schreiben wie Atmen Äußerst angemehm, dass Sie das Zeichnen besorgen heute! Ich selbst mache heute keinen Strich. Die Hand hat Muskelkater ; )
@ Guttenberg TV Ich bin, mit Verlaub, durch menschliche Plagiate nicht zu ersetzen.
Beste Grüße!
Das Hausheimel
@Timo Parolen sind nicht mein Ding. Das Zentralkomitee ist zwei Türen weiter. Ich muss Sie aber warnen, die sind meistens nicht am Platz.
@timo unser tv nannte sich schon vor dem skandal dergestalt publicityfreudig und medienpräsenzheischend.
von zentralkomatösem sei hiermit erklärterweise klipp und klar abstand genommen.
Ich erlaube mir, hier einen Artikel zu verlinken, den ich für sehr gelungen halte – hauptsächlich, weil er bei mir für morgendliche Heiterkeit in diesen trüben Zeiten sorgte.
http://www.taz.de/1/wahrheit/artikel/1/plagiator-honoris-causa/
@phyllis eigentlich fühlen wir uns doch dem dienst an der waffel verpflichtet!
( ob mit nuss-nougatfüllung oder anderem sollte jedem selbst nach eigenem gusto überlassen sein )
jetzt sind sie das ausgestorben geglaubte hausheimel ?
hm.
sonderbar.
Gutter Trick, gell?
Achtung: ich gebe hiermit frank und frei zu, den “gutten” Trick hab’ ich geklaut, den erfand wer anders in der virtuellen Nachbarschaft vor ein paar Tagen.
Falls der Verantwortliche hier zufällig mitliest, bitte melden zwecks Quellennachweis!
Beste Grüße,
Hausheimel
p.s. Waffeln jeglicher Couleur und Geschmacksrichtung werden dankend entgegengenommen und heimlich verzehrt.
@Schreiben wie Atmen Die gute alte Taz. Und unter dem Pflaster liegt immer noch der Strand…
chapeau, die goldene verdienstwaffel erster klasse, zu verleihen an ausnahmepersönlichkeiten im bereich ‘nicht überführbare hausheimelmimikry’ müsste nun eigentlich unverzüglich an sie, werte frau phyllis, abgegeben werden.
We deny all mimikry, but take the Verdienstwaffel unerschrockenly.
The Househeimels
And the Oskar goes to … *trommelwirbel*
In der Rubrik: “Heute kein Content” geht der Sieg ganz klar an …
*trommelwirbeltweiterundweiterundweiterundweiter*
Mme Phyllis!
🙂
*verbeugt sich graziös*
(Kontent kann doch jeder … ; )
… vor allem das Delegieren muss ich von Ihnen noch lernen, das ist erstklassig. 🙂
@June Macht alles mein parlamentarischer Delegationsdienst, hab’ ich nüscht mit zu tun, keine Zeit, die Kleinfamilie, der harte Job, Sie wissen schon…
hey, schaut da noch jemand fern einer etwaigen schmerz- und kommerzgrenze zu ?
@ G-TV yo!
sic!