Ein schöner Dielenboden, fürwahr! Schlecht verlegt zwar, das Holz mit zu viel Feuchte, aber hach: ich hör Dir knarzen, Du gutriechender, lebendiger Boden unter allerlei Getrampel & Getrappel der Jahrzehnte. Überhaupt kein Vergleich mit dem hier gerne laut und dreckig abgeschliffenen Nadelholzdielenbilligfußboden! Hamse nich nochn Foto ohne diesen Reiseschriftstellerreiseaschenbecher?
@Norbert W. Schlinkert Na hörn’se mal, das ist ‘ne echte Japy, auf der tippen nachts die Mäuse ihre Romane, die kann man sich nicht einfach so wegdenken…
Ich habe hier auch einen echten Aschenbecher, so eine Erhard-Schleuder aus den Sechzigern, auf der fahrn nachts die Mäuse Karussell. Und von Wegdenken war ja auch nicht die Rede, sondern vom Dranvorbeifotografieren.
Schreibmaschine und Kippe, das war anno dazumal die Ausrüstung des Intellektuellen, der heute nichts mehr gilt, weil sich seine “Produktion” nicht verkaufen läßt. Der Intellektuelle als Idiot, allein schon, weil er mit seinem idiotischen, überflüssigen Tun kein Geld verdient, beziehungsweise allenfalls etwas aus irgendwelchen “Töpfen” bekommt, die mit Steuermitteln gefüllt werden, die anderswo besser aufgehoben wären? Wie komme ich darauf? Wahrscheinlich wegen der Kolumne von Frau Berg, die ich soeben las, anstatt mich um die Erhöhung meines Kontostandes verdient zu machen. http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,765863,00.html
Idioten aller Länder vereinigt Euch! Fürwahr ein überflüssiger Aufruf, denn eben dies tun wir ja, wenn wir ohne jedes Honorar schreibend im WWW unterwegs sind. Auch andernorts soll man ja möglichst für Kaumwas oder gar umsonst schreiben, daß man überhaupt darf soll meist Belohnung genug sein. Ich kenne welche, die sind deswegen so dauersauer, daß sie so bald als möglich mit dem Schreiben Geld verdienen wollen. Ein hehres Ziel, was ja überdies nicht einfach nur erreicht, sondern dauerhaft bespielt werden muß. Ist ganz sicher ‘ne Menge Arbeit, bis der Bürger das Portemonnaie öffnet und dernach brav den Hut vor einem zieht.
Ein schöner Dielenboden, fürwahr! Schlecht verlegt zwar, das Holz mit zu viel Feuchte, aber hach: ich hör Dir knarzen, Du gutriechender, lebendiger Boden unter allerlei Getrampel & Getrappel der Jahrzehnte. Überhaupt kein Vergleich mit dem hier gerne laut und dreckig abgeschliffenen Nadelholzdielenbilligfußboden! Hamse nich nochn Foto ohne diesen Reiseschriftstellerreiseaschenbecher?
@Norbert W. Schlinkert Na hörn’se mal, das ist ‘ne echte Japy, auf der tippen nachts die Mäuse ihre Romane, die kann man sich nicht einfach so wegdenken…
Ich habe hier auch einen echten Aschenbecher, so eine Erhard-Schleuder aus den Sechzigern, auf der fahrn nachts die Mäuse Karussell. Und von Wegdenken war ja auch nicht die Rede, sondern vom Dranvorbeifotografieren.
Dielenboden ohne Suchtkrippe wird bei ernsthaftem Bedarf nachgereicht.
ich dachte jappy wäre ein chat…aber das es das nun als aschenbecher gibt^^…jemand eine ahnung wo man den aschenbecher bekommen kann…lg wolfgang
Den gibt’s nur noch antiquarisch zu kaufen. Ist ein Oldie.
Schreibmaschine und Kippe, das war anno dazumal die Ausrüstung des Intellektuellen, der heute nichts mehr gilt, weil sich seine “Produktion” nicht verkaufen läßt. Der Intellektuelle als Idiot, allein schon, weil er mit seinem idiotischen, überflüssigen Tun kein Geld verdient, beziehungsweise allenfalls etwas aus irgendwelchen “Töpfen” bekommt, die mit Steuermitteln gefüllt werden, die anderswo besser aufgehoben wären? Wie komme ich darauf? Wahrscheinlich wegen der Kolumne von Frau Berg, die ich soeben las, anstatt mich um die Erhöhung meines Kontostandes verdient zu machen. http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,765863,00.html
Idioten aller Länder vereinigt Euch! Fürwahr ein überflüssiger Aufruf, denn eben dies tun wir ja, wenn wir ohne jedes Honorar schreibend im WWW unterwegs sind. Auch andernorts soll man ja möglichst für Kaumwas oder gar umsonst schreiben, daß man überhaupt darf soll meist Belohnung genug sein. Ich kenne welche, die sind deswegen so dauersauer, daß sie so bald als möglich mit dem Schreiben Geld verdienen wollen. Ein hehres Ziel, was ja überdies nicht einfach nur erreicht, sondern dauerhaft bespielt werden muß. Ist ganz sicher ‘ne Menge Arbeit, bis der Bürger das Portemonnaie öffnet und dernach brav den Hut vor einem zieht.