..nichts wusste.. ich (dieses Zentrum narrativer Gravitation, das Teile seiner schlackigen Gedankenpampe in Kommentare rührt – sorry, gestern 200 Seiten darüber gelesen, ob man dem Gehirn psychologische Prädikate wie kategorisieren, Hypothesen aufstellen oder verwerfen u.ä. zuweisen dürfe oder nicht – jetzt fühlt sich mein Zentrum irgendwie fuzzy und doch auch ziemlich ernüchtert an, da keinen Deut weiter erhellt – und das ganz ohne Krankheit)
Fuzzy, lieber Phorkyas, das Wörtchen fiel mir auch kürzlich auf … vorgestern glaub’ ich.. es war Diadorim, soweit ich mich erinnere, die es drüben in die Dschungel verwendete. Und mich denken ließ, prima Wort, das benutze ich auch demnächst.
Schließe mich also hiermit offiziell an. Möge die fuzziness weiter grassieren! (Dann fällt’s nicht so auf.)
Es war fluffy, nicht fuzzy, ich sag gern mal funzt nicht, aber fuzzy, das erinnert mich immer an fuzzy logic und lepthosome Maschinenbaustudenten, die CAD, und Fuzzy logic und Werkstofkundebücher ausliehen. Und Jarrett heals our souls, ich darf den natürlich mit etwas mehr recht lieben, ich bin dem um die halbe Welt nachgereist und schreibe Gründungsmythen mit Jarrettkonzerten. ’89 in Kölle alaaf, sollte ich nochmal irgendwen lieben, dann muss der Jarrettkonzerte toppen. Du, verzeih, aber es war leider nur Chick Corea, es geht einfach nicht, Du musst verstehen… Schnelles gesunden mit da Keith!
Ich hatte meinen eigenen Jarrett mit vierzehn, ein fuchshaariger Nachwuchs mit schwarz angemaltem Zimmer und schon sehr libertinen Neigungen, dessen Eltern, hm, vielleicht viel auf Reisen, ich erinnere mich nicht an sie, der Flügel jedenfalls stand im Wohnzimmer. Nicht so ein bürgerlich gezäumtes, es war wenig drin außer dem Flügel und dem Teppich. Auf dem ich lüstern lag und dem Fuchs beim Improvisieren zusah. Ich liebte seinen Gesichtsausdruck, wenn er spielte. Und seine Musik, ganz klar, war zu jener Zeit der bessere Sex. Ich war doch Barock gewohnt vom mütterlichen Bechstein. Ah, Fuchs, warum hast du mich verlassen? Auf der Wiese vor dem Haus rang ich mit meiner Konkurrentin, vor deinen Augen. Konnte nicht ahnen, dass die eh lieber mit mir fummelte als mit dir. Und dass du Jarrett viel geiler fandest als irgendeine der chicks, die sich auf deinen schwarzen Laken streckten.
Gute Besserung! http://twitpic.com/5j0c35
Merci. Bin schwer bezirzt von dem Kerlchen.
Dann wünsch ich leise, Gute Besserung..
( http://www.youtube.com/watch?v=vc6UXxd9v78 )
@Phorkyas Ich liebe Keith Jarret. Woher wussten Sie…?
..nichts wusste.. ich (dieses Zentrum narrativer Gravitation, das Teile seiner schlackigen Gedankenpampe in Kommentare rührt – sorry, gestern 200 Seiten darüber gelesen, ob man dem Gehirn psychologische Prädikate wie kategorisieren, Hypothesen aufstellen oder verwerfen u.ä. zuweisen dürfe oder nicht – jetzt fühlt sich mein Zentrum irgendwie fuzzy und doch auch ziemlich ernüchtert an, da keinen Deut weiter erhellt – und das ganz ohne Krankheit)
Fuzzy, lieber Phorkyas, das Wörtchen fiel mir auch kürzlich auf … vorgestern glaub’ ich.. es war Diadorim, soweit ich mich erinnere, die es drüben in die Dschungel verwendete. Und mich denken ließ, prima Wort, das benutze ich auch demnächst.
Schließe mich also hiermit offiziell an. Möge die fuzziness weiter grassieren! (Dann fällt’s nicht so auf.)
Es war fluffy, nicht fuzzy, ich sag gern mal funzt nicht, aber fuzzy, das erinnert mich immer an fuzzy logic und lepthosome Maschinenbaustudenten, die CAD, und Fuzzy logic und Werkstofkundebücher ausliehen. Und Jarrett heals our souls, ich darf den natürlich mit etwas mehr recht lieben, ich bin dem um die halbe Welt nachgereist und schreibe Gründungsmythen mit Jarrettkonzerten. ’89 in Kölle alaaf, sollte ich nochmal irgendwen lieben, dann muss der Jarrettkonzerte toppen. Du, verzeih, aber es war leider nur Chick Corea, es geht einfach nicht, Du musst verstehen… Schnelles gesunden mit da Keith!
Ich hatte meinen eigenen Jarrett mit vierzehn, ein fuchshaariger Nachwuchs mit schwarz angemaltem Zimmer und schon sehr libertinen Neigungen, dessen Eltern, hm, vielleicht viel auf Reisen, ich erinnere mich nicht an sie, der Flügel jedenfalls stand im Wohnzimmer. Nicht so ein bürgerlich gezäumtes, es war wenig drin außer dem Flügel und dem Teppich. Auf dem ich lüstern lag und dem Fuchs beim Improvisieren zusah. Ich liebte seinen Gesichtsausdruck, wenn er spielte. Und seine Musik, ganz klar, war zu jener Zeit der bessere Sex. Ich war doch Barock gewohnt vom mütterlichen Bechstein. Ah, Fuchs, warum hast du mich verlassen? Auf der Wiese vor dem Haus rang ich mit meiner Konkurrentin, vor deinen Augen. Konnte nicht ahnen, dass die eh lieber mit mir fummelte als mit dir. Und dass du Jarrett viel geiler fandest als irgendeine der chicks, die sich auf deinen schwarzen Laken streckten.