“Blumenberg hatte gerade eine neue Kassette zur Hand genommen, um sie in das Aufnahmegerät zu stecken, da blickte er von seinem Schreibtisch auf und sah ihn.”
“Blumenberg”, Suhrkamp 2011
“Blumenberg hatte gerade eine neue Kassette zur Hand genommen, um sie in das Aufnahmegerät zu stecken, da blickte er von seinem Schreibtisch auf und sah ihn.”
“Blumenberg”, Suhrkamp 2011
Na, na. Sibylle Lewitscharoffs Löwe spendet Trost,
seine Löwin immerhin den Schatten,
den er so dringend braucht.
so, so. da drüben war’s vor einer woche noch “offensichtlich”.
mittlerweile isses “so dringend”.
wie das? ; )
@Maxi Das Phänomen des Kommentar-Recycling tritt in Zeiten knapper werdender Ressourcen auf, vermute ich ; )
p.s. Las heute die ersten sechzig Seiten im Park und dachte: Kraftvoll schlenkernd geschrieben und schnurrend dargeboten. Dachte außerdem: wie wohl Kehlmann diese ersten Szenen gefasst hätte, der doch auch was übrig hat für Gelehrte.
Schlaue, inspirierte Frau, die Lewitscharoff. Eines dieser zwiespältigen Lesevergnügen, bei denen man auf fast jeder Seite Kostbarkeiten entdeckt, die man selbst gerne würde formulieren können.