Interessante Etappe gerade. Erst Paris, dann die Operation, das Kloster … mein roter Faden entwickelt sich langsam zum Gummiband. Habe ein Buch über Labyrinthe gekauft. Im Kloster gab es eines, nein, nicht das Buch, sondern ein Labyrinth, ins Gras geschnitten, das mit nackten Füßen abzulaufen war. Bloß nicht über den Rand treten.
Regeln.
In Vorbereitung einer der Schreibübungen, die ich für mein morgen beginnendes Seminar (in Kiel diesmal, juchhei) entwickelt habe, habe ich Regeln gesammelt – von Fitnesscoaches, Künstler:innen, Psycholog:innen …
Was die Jugendlichen damit machen werden? Kann ich noch nicht verraten – einige sind immer neugierig und googlen meinen Namen, bevor das Seminar beginnt, denen möchte ich die Überraschung nicht verderben.
Bin sehr still dieser Tage, nach innen gekehrt. Konzentriert. Die angewandte Seite meiner Arbeit läuft wie am Schnürchen, alles ist vorbereitet, viele neue Seminar-Ideen der letzten Monate sind in Übungen umgesetzt, die bereits abgehaltenen bekommen gute Rückmeldungen. Und mal wieder hat sich ein junger Mann in mich verknallt. “Der redet nur noch von Dir” sagte der Projektleiter gestern beim Meeting und grinste. Ich schick’ dem Jüngling in Gedanken ein Lächeln.
Meine künstlerische Arbeit findet derzeit hinter verschlossenen Türen statt. Nicht mal ich selbst kann sie öffnen!
Aber ich horche. An der Klinke rütteln hilft nicht, das hab’ ich probiert, also bleibe ich im Vorraum und warte auf den Klick.
Manchmal erinnere ich mich an die Komplizen von früher. Wie wir gelacht haben : )
Ja, an diese Art von Zusammenkünften in solchen meist auch im Sommer kalten Räumen erinnere ich mich auch. Wo sind nur all die Kunstwerke geblieben, die dort geschaffen wurden? Ein paar meiner eigenen habe ich gerettet, andere habe ich zerstört, denn wohin damit? Erst kommt das Lachen, dann die Vernunft.
naja, ich würde mich heute ( jetzt ) gerne mit barby’s ‘martenehen’ anlegen – wollen – da ich etwas musikalisch präfiguriert schon die marten verwerfen – als zu streng martialisch – marsyasabgeschwächt – verwerfen würde ( würde )
ich würde aus meiner selbstverschuldeten unmündigkeit sozusagen entlassen
Ich fand’s nie kalt im Atelier, lieber Norbert, doch das mag auch daran gelegen haben, dass wir alle wild am Malen und Trinken waren. Beides hilft ungemein gegen Bibbern aller Art. Und erst recht gegen die Vernunft.
@beefste(a)(l)ker, et Ich würde mich momentan mit niemandem anlegen wollen – hab’ ne massive Serotonin-Überproduktion. Aber keine Angst, das legt sich wieder : )
naja, die barby ist eh ne frau, die der männlichen brust hoch und nachschauen will wie nem sprungbrett, metaphorisch gesagt ( getextet ).
@beefste(a)(l)ker, männliche Brust Ich schlage vor, sie gehen rüber zu Frau Barby an die >>> Gleise, ziehen Ihr T-shirt aus und schauen mal, ob die Kollegin in Verzückung gerät.
Es geht doch nix über einen Praxistest bei Behauptungen dieser Art.
Komplizen – schönes Wort.
Stille ist auch so eine Komplizin, denke ich gerade.
danke, dass sie das andere von mir löschten und sie sich keinen müll aufluden in der festgeschriebenheit ihres blogs.
das zurück ist ja immer das festgehaltene oder so
( ich selbst lösche ja liebstens meinen eigen kram, aber ich konnte eben nicht auf die gastrolle verzichten und übertrug ihnen zu löschenden korrespondenzkram, im endeffekt – ich hätte es seinerzeit schon mit alfred peilen müssen, dass hier kein literarisches gesamtkunstwerk angetriggert ward, sondern eine privatime feedbackingsituation aka tagebuch, etwas, worin frauman sich die individuell möglichst ungetrübte zukunftsprognose grundiert – das war mir irgendwie nicht so ganz klar )
alles beste vom besten der bestialisch-besten kreativität
( sorrie, der letzte satz musste mir o.t. imgrunde gerade zugefallen sein – vielleicht sollten sie deshalb dies ganze post von mir erneut löschen )
ps
legte mir gerade diesen letzten satz in meinem “blog” aus und sehe irgendwie, dass der echt hart ist für mich.
löschen sie das bitte noch aber mein danke steht echt und wie fest auch immer ( felsig vielleicht )
es ist ja doch nur eine art private korrespondenzmodalität ( das löschenswerte ) ohne privatschaltung ( mailbox etc. ) – ergo ex&hop