Immer wenn Sie sagen, sie seien spielen, fällt mir der Schiller ein mit seinem “der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Worts Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt”. Ob das auch noch in unserer volldurchkonsumierten und kapitalisierten Welt gilt, könnte man allerdings durchaus diskutieren, spielerisch natürlich.
… sich zu Tode zu schreiben? Ja, kann gut sein, vor allem, wenn man bedenkt, daß der Nachruhm meist in Form von Eßbarem auftritt, Schillerlocke, Mozartkugel, Bismarckhering und so weiter. Kie(h)er Sprotten gibts aber übrigens schon, Sie können sich also ganz auf Ihre Spiele konzentrieren. Ich dagegen …
Ich wäre sofort bereit, Ihnen und Ihrem Werk einen Aal zu widmen, lieber Norbert, oder einen Hefezopf – beides hervorragende Lebensmittel! Warten Sie noch ein bisschen, bitte, bis ich berühmt bin und in den entsprechenden Gremien sitze, dann drück’ ich das mühelos durch!
@Books and More/Phyllis Mit nem Aal hätte ich so meine Probleme, dann lieber einen Pannekauken oder so was. (In der Stadt, aus der zu stammen ich nicht verheimlichen will, gibt es auch schon ein passendes Fest dazu http://www.hanseverein-schwerte.de/index.php/Allgemeines.html ) Auch das Schlinkerla mit seinem Rauchbier weist in die richtige Richtung – alldieweil, und jetzt kommt der Pferdefuß, ich ja erst noch mein regalmeterlanges Werk schaffen muß, ob dem ich mit Eß- oder Trinkbarem verknüpft zu werden die Berechtigung erlangte. Ich darf also noch um einige Jahrzehnte Geduld bitten!
wie toll ist es doch für die zurückgenommene leserin, den zurückgenommenen leser, zu vernehmen, dass da jemand am SPIELEN ist – hey !
ich spiele, du spielst, ihr spielt vielleicht, warum spielen wir nicht alle ?
yoe.
die nutte ( die prostituierte sozusagen ) und die mit den drumsticks, die perkussionionistin also ( beide echt topst )
gut talents, jetzt bist du dran.
Sie meinten vor nicht allzu langer Zeit, dass meine Einlassungen einer gewissen Redlichkeit nicht entbehrten, monierten im selben Schreibzug aber den regulativen Charakter derselben. Sie mögen damit richtig liegen.
Ihre eigenen Einlassungen – sofern verständlich – sind indes nicht weniger regulativ. Um die Stolperkante zu übersteigen, sehe ich eben mehrere Denkkonstrukte:
– die appellativ-normierende Funktion Ihrer Texte ist Ihnen nicht bewusst
– sie ist Ihnen bewusst und Sie setzen diese gezielt ein (um zu beschädigen)
– sie ist Ihnen bewusst und Sie erwarten Unterwerfung
… ( ? )
@Lobster Niemand hier erlaubt sich ein höheres Ross als Sie, und niemandes hat dabei solche wie von Dali gemalten, dünn gezogenen Beine. Ich kann Sie da oben gar nicht erkennen, so hoch reichen die.
@Kienspan Ich glaube, der Betreffende hängt zu sehr an mir als Projektionsfläche, um Interesse an realen Klärungen aufzubringen… aber ich kann mcih täuschen.
the floor is open, BABY – kienspan, mit ‘baby’ trafen sie meinen guten nerv.
da wo die luft dünn ist – da oben ganz genau – ist die sicht nicht besser, es sei denn man guckt zu den sternen und will spärische aberrationen nicht über gebühr mathematisch bereinigen wollen.
kurt zum :
ersten : meine dünn gemalten beine entsprechen ausschliesslich einer dalinesken aufmerksamkeitsrealität !
zum zweiten : sauerstoff ist nicht alles !
habe die ehre !
zum dritten und letzten :
ich verlor die frauen, noch bevor sie mich verlieren konnten !
( die nutte allerdings, die mag ich schon seit geraumer zeit – percussion spielen können auch männer )
ich muss dazu sagen : aus nicht weiter erklärungswürdigen umständen heraus war es mir verwehrt, sowohl nutte ( die männliche nutte ) als auch chirurg werden zu können.
ich musste mich mit philosophie und musik beschäftigen, was nicht unbedingt
einer komplett-analogie entspricht.
( lässt sich chirurgie und musik wirklich komplett trennen bis auf’s blut ? )
sehr gute idee – wir erklären sie zu unserem vorbild.
Eine Ehrung, die ich – in aller Bescheidenheit – fröhlich annehme!
Immer wenn Sie sagen, sie seien spielen, fällt mir der Schiller ein mit seinem “der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Worts Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt”. Ob das auch noch in unserer volldurchkonsumierten und kapitalisierten Welt gilt, könnte man allerdings durchaus diskutieren, spielerisch natürlich.
Der arme Schiller hätte sicher auch lieber gespielt, als ..
… sich zu Tode zu schreiben? Ja, kann gut sein, vor allem, wenn man bedenkt, daß der Nachruhm meist in Form von Eßbarem auftritt, Schillerlocke, Mozartkugel, Bismarckhering und so weiter. Kie(h)er Sprotten gibts aber übrigens schon, Sie können sich also ganz auf Ihre Spiele konzentrieren. Ich dagegen …
Ich wäre sofort bereit, Ihnen und Ihrem Werk einen Aal zu widmen, lieber Norbert, oder einen Hefezopf – beides hervorragende Lebensmittel! Warten Sie noch ein bisschen, bitte, bis ich berühmt bin und in den entsprechenden Gremien sitze, dann drück’ ich das mühelos durch!
Wie wär’s – Verlaub sich hier unberufen dreinzumengen – mit dem regional durchaus berühmten Schlinkerla*? Bereits 1405 urkundlich verzeichnet!
*) ‘la’ = fränkischer Diminuitiv
@Books and More/Phyllis Mit nem Aal hätte ich so meine Probleme, dann lieber einen Pannekauken oder so was. (In der Stadt, aus der zu stammen ich nicht verheimlichen will, gibt es auch schon ein passendes Fest dazu http://www.hanseverein-schwerte.de/index.php/Allgemeines.html ) Auch das Schlinkerla mit seinem Rauchbier weist in die richtige Richtung – alldieweil, und jetzt kommt der Pferdefuß, ich ja erst noch mein regalmeterlanges Werk schaffen muß, ob dem ich mit Eß- oder Trinkbarem verknüpft zu werden die Berechtigung erlangte. Ich darf also noch um einige Jahrzehnte Geduld bitten!
echt schön dass du jetzt am spielen bist, talents.
wie aufschlussreich.
wie toll ist es doch für die zurückgenommene leserin, den zurückgenommenen leser, zu vernehmen, dass da jemand am SPIELEN ist – hey !
ich spiele, du spielst, ihr spielt vielleicht, warum spielen wir nicht alle ?
yoe.
ich habe heute zwei frauen verloren :
die nutte ( die prostituierte sozusagen ) und die mit den drumsticks, die perkussionionistin also ( beide echt topst )
gut talents, jetzt bist du dran.
hallo Lobster,
Sie meinten vor nicht allzu langer Zeit, dass meine Einlassungen einer gewissen Redlichkeit nicht entbehrten, monierten im selben Schreibzug aber den regulativen Charakter derselben. Sie mögen damit richtig liegen.
Ihre eigenen Einlassungen – sofern verständlich – sind indes nicht weniger regulativ. Um die Stolperkante zu übersteigen, sehe ich eben mehrere Denkkonstrukte:
– die appellativ-normierende Funktion Ihrer Texte ist Ihnen nicht bewusst
– sie ist Ihnen bewusst und Sie setzen diese gezielt ein (um zu beschädigen)
– sie ist Ihnen bewusst und Sie erwarten Unterwerfung
… ( ? )
( the floor ist open, baby )
@Lobster Niemand hier erlaubt sich ein höheres Ross als Sie, und niemandes hat dabei solche wie von Dali gemalten, dünn gezogenen Beine. Ich kann Sie da oben gar nicht erkennen, so hoch reichen die.
Immerhin. So hat er ständig gute Luft.
@Kienspan Ich glaube, der Betreffende hängt zu sehr an mir als Projektionsfläche, um Interesse an realen Klärungen aufzubringen… aber ich kann mcih täuschen.
@ANH Gut, aber dünn.
Wie halt. Die Beine.
“Paßt schon”, sagt man in Wien. (Und auch die Frauen sagen so).
the floor is open, BABY – kienspan, mit ‘baby’ trafen sie meinen guten nerv.
da wo die luft dünn ist – da oben ganz genau – ist die sicht nicht besser, es sei denn man guckt zu den sternen und will spärische aberrationen nicht über gebühr mathematisch bereinigen wollen.
kurt zum :
ersten : meine dünn gemalten beine entsprechen ausschliesslich einer dalinesken aufmerksamkeitsrealität !
zum zweiten : sauerstoff ist nicht alles !
habe die ehre !
zum dritten und letzten :
ich verlor die frauen, noch bevor sie mich verlieren konnten !
( die nutte allerdings, die mag ich schon seit geraumer zeit – percussion spielen können auch männer )
ich muss dazu sagen : aus nicht weiter erklärungswürdigen umständen heraus war es mir verwehrt, sowohl nutte ( die männliche nutte ) als auch chirurg werden zu können.
ich musste mich mit philosophie und musik beschäftigen, was nicht unbedingt
einer komplett-analogie entspricht.
( lässt sich chirurgie und musik wirklich komplett trennen bis auf’s blut ? )