Ungestalt

“Danach zu gieren, im Lauf der Zeit jenen Menschen – es sind wenige – zu begegnen, die mir bestimmt sind und die wirklich m i c h meinen. Erkannt zu werden. Im Unmittelbaren. Das wird aber nur gelingen, wenn ich das meinige dazu beitrage, mich nicht verstelle. Ich muss also bereit sein, mich auch roh und vermeintlich hässlich zu zeigen, damit die Rohheit und vermeintliche Hässlichkeit des anderen in mir Heimat finden kann. Eigentlich finde ich nur Geist schön. Intensität. Dringlichkeit. Körper sind einfach Körper. Man benutzt sie, wie sie sind. Ich werde deinen lieben, weil es deiner ist.”

Ein Gedanke zu „Ungestalt

  1. ….es ist wie lieben, beim Lieben. Wenn es nur ein Wort ist, dann könnte es alles heißen. Ist es jedoch ein Gefühl so bedeutet es die ganze Welt. Weniger als Alles, doch Wesentlich mehr……………………
    Und doch ist es ein Wort ?
    Eine sprachliche Einheit, immerhin. Bezogen auf die Schrift, wie jetzt in diesem Augenblick, wird es als durch Trennzeichen, wie Leerzeichen, begrenzter Textausschnitt definiert.
    Dann jedoch wieder mehr als ein Wort……………….

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