16 Gedanken zu „Fremd gehen

  1. Oh! Das ist ein Fall für mich.
    Also:
    Ihre Kontur ist weg.
    Sie wollen sich eine leihen.
    Sie wissen aber, wo die Ihre sich aufhält.
    In der Fremde nämlich.
    Ich kombiniere, dass sich das Miststück aufgemacht hat, ohne Bescheid zu geben.
    Soweit korrekt?

    (ersatzweise könnte ich Ihnen auf die Schnelle einen grünen Wachsmalstift borgen, frisch geschält – aber das Gefühl sagt mir, grün steht Ihnen nicht so gut)

  2. Gönnen Sie Ihrer Kontur eine Auszeit. Wenn das Fremdgehen Spaß gemacht hat, kommt sie gut gelaunt zurück (als Kon-jung-tur, gewissermaßen). Ich meinerseits lerne gerade Zeichnen ohne Kontur. Nur Licht und Schatten. Verblüffend, was man da machen kann. Aber das wissen Sie ja.

    • Eine Auszeit? Niemals von der Intensität. Nur, wenn ich krank werde. Bis dahin gilt >>> dieses, das ich im vergangenen Jahr fast um die gleiche Zeit, Ende Oktober, in ähnlicher Verfassung wie heute geschrieben habe.

      […] “Wähle den Fluss, nicht den Stand. So beginnst Du.” […]

  3. Kontur Sie zeichnen sich eine? Ich hab’ mir heute morgen eine hergeschrieben. Handschriftlich, dunkelblaues A5-Buch (liniert), dünne Fineliner in 5 Farben für Abwechslung zwischen den Absätzen oder andersfarbige Anmerkungen, Zwischenzeilen, Unterstreichungen. Und ein orangener Textmarker, mal für den eigenen, inneren Text. Hat ganz gut geklappt. Schon gut, das Schreiben, aber wem sage ich das!

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