Auf lateinisch hieße das dann Anormalie, aber das Wort gab es bis jetzt noch nicht oder nur als Schreibfehler, als Abweichung von der Regel sozusagen. Verheißungsvoll ist es so oder so, das schmeckt nach was!
Der Herr Dilettant liegt da schon verdammt richtig, finde ich, denn natürlich ist Verlieben die bewusste Inkaufnahme von drohendem Unheil, versteht sich ja von selbst – es sei denn, ein Paar stirbt zur richtigen Zeit vereint, aber dann sind sie eben auch verloren, verstorben und verschwunden.
es geht bei diesem fall von richtendem wort
ganz eindeutig
an oma lie
führten wir der silben suppe noch eine hinzu hieße es
an oma lie be
dann wäre der wissenschaftliche richtspruch
aus der sache raus
was einem zu eigen ist
oder schien
schrie shakespeare
verpuffte in der luft
daher sagt ein löwe
ei ist eine böse silbe
das nennt sich dann kindliche freiheit
Liegt alles an den Silben Wen wunderts?
Das Wort erklingt wie ein wahrer Versprecher und unser Gehirn sucht in einem Bruchteil von Sekunden nach richtigeren Silbenreihenfolgen.
Während die Alternative Anolamie die Assoziationen weiter nach Melatonin, Melanin, Allo l’ami und ein paar andere schwächere Bilder verweist, sprengt Analomie schon etwas spürbarer den Rahmen in Richtung Verheißungen.
Oder so.
Und wie der kleine Felix seit kurzem jetzt sagt, werfe ich Ihnen ein “Bitte Bisou” zu.
Die Anomalie habe ich nun solange geknetet, bis sie weich wurde. Da eröffnete sie mir, dass sie gerne zur Asymmetrie erstarrt, wenn sie meine Zuwendung nicht erfährt.
Auf lateinisch hieße das dann Anormalie, aber das Wort gab es bis jetzt noch nicht oder nur als Schreibfehler, als Abweichung von der Regel sozusagen. Verheißungsvoll ist es so oder so, das schmeckt nach was!
@Norbert Anomalie ist der Titel einer neuen Serie, die ich machen will. Mir fällt zu allen bildnerischen Vorhaben immer zuerst der Titel ein…
Wir sind gespannt!
Könnte auch der Anfang des Briefes eines Enkelkindes an seine Oma Lie sein.
Aber was bedeutet denn eigentlich “ver-heißungsvoll”? Droht denn nicht stets Unheil, wenn einem Verb das “ver” vorangestellt wird?
Nö. Dann würde ja schon das “Ver”lieben von vorneherein als bewusste Inkaufnahme von drohendem Unheil gelten.
Obwohl….. 😉
Der Herr Dilettant liegt da schon verdammt richtig, finde ich, denn natürlich ist Verlieben die bewusste Inkaufnahme von drohendem Unheil, versteht sich ja von selbst – es sei denn, ein Paar stirbt zur richtigen Zeit vereint, aber dann sind sie eben auch verloren, verstorben und verschwunden.
Absolut! Wer das gute Leben sucht, nimmt regelmäßig drohendes Unheil in Kauf. Wen es aber nicht interessiert, der geht auf Nummer sicher.
Nummer sicher hört sich für mich immer an wie Klappe zu, Affe tot! Dann doch lieber ein Leben mit Schmackes!
@Der Dilettant Bis das Unheil droht, winkt es ja erst einmal eine ganze Weile…
es geht bei diesem fall von richtendem wort
ganz eindeutig
an oma lie
führten wir der silben suppe noch eine hinzu hieße es
an oma lie be
dann wäre der wissenschaftliche richtspruch
aus der sache raus
@Cunilinguistiker Zu spät. Wenn er erst einmal drin ist, wird man ihn nie wieder los.
Meine Tante mit dem Hörrohr hätte jetzt vielleicht kommentiert: Was, die Annemarie ist fort? Ja wo ist das Kind denn bloß hin?
was einem zu eigen ist
oder schien
schrie shakespeare
verpuffte in der luft
daher sagt ein löwe
ei ist eine böse silbe
das nennt sich dann kindliche freiheit
Liegt alles an den Silben Wen wunderts?
Das Wort erklingt wie ein wahrer Versprecher und unser Gehirn sucht in einem Bruchteil von Sekunden nach richtigeren Silbenreihenfolgen.
Während die Alternative Anolamie die Assoziationen weiter nach Melatonin, Melanin, Allo l’ami und ein paar andere schwächere Bilder verweist, sprengt Analomie schon etwas spürbarer den Rahmen in Richtung Verheißungen.
Oder so.
Und wie der kleine Felix seit kurzem jetzt sagt, werfe ich Ihnen ein “Bitte Bisou” zu.
zum Thema Erziehung Früher sagte man :
“Ist mir schnurz !”
heute wohl eher :
“Ist mir Schnuller!”
aber Küsschen bleiben auch ohne ß –
@Fabou (hübsch! : )
@Frittenbude Ist mir schnuppe ; )
Die Anomalie habe ich nun solange geknetet, bis sie weich wurde. Da eröffnete sie mir, dass sie gerne zur Asymmetrie erstarrt, wenn sie meine Zuwendung nicht erfährt.
@Hans Da sind wir schon zwei. ich hab’ meine allerdings nicht geknetet, sondern durch die Gassen getrieben. Der Effekt allerdings war vergleichbar.