Wer tagsüber Workshop hat, abends auf Lesungen geht und sich nachts noch, wie geschehen, Dokus über Derrida reinzieht, braucht am nächsten Morgen definitiv etwas Stärkeres als ein rosa Kaninchen, um in die Gänge zu kommen. Leider war nichts anderes zur Hand, so dass Sie und ich uns damit werden begnügen müssen.
Schönen Tag, allerseits!
Madame steigt wieder in den Ring.
Lächelnd:
TT
angesichts des rosa Kaninchens … … bin ich nun doch ganz froh,
dass ich die Derrida-Doku ausgelassen habe 🙂
Sehr herzlich! J.
Sie war aber, liebe Jutta, durchaus sehenswert! Und sicher noch eine Woche auf Arte online nachzuholen … : )
Sehr herzlich zurück:
Phyllis
Kaninchen, ob nun rosa oder nicht, gehören zu den gefährlichsten Kreaturen auf diesem unseren Planeten, wie ja alle wissen müßten, die diese Doku hier gesehen haben: http://www.youtube.com/watch?v=Nvs5pqf-DMA
schön, dass hier nicht der allg. Kaninchen-Verharmlosung
das Wort geredet wird …
Derrida würde wahrscheinlich von der Ur-Spur des Kaninchens sprechen und es zwingen, im Rückgang auf sich selbst den eigenen Ursprung zu nichten. Damit wäre es aber keineswegs weg, sondern träte nur in Differenz zu sich selbst – aber das kann Phyllis sicher besser erklären, schließlich hat sie sich ja die Doku reingezogen!
@Norbert Derrida trug ein Kaninchen auf dem Kopf, ist mir gestern aufgefallen.
Ja klar, frei nach dem Motto “Der Mensch ist ein Tier plus X” ist der Mensch in diesem Fall ein Derrida + Kaninchen!
@Norbert Mit diesem glasklaren Ansatz ließe sich fast schon eine neue philosphische Schule gründen! (Naja, zumindest eine Phylisopische ; )
Wir [!] lesen solche Beiträge, einschließlich der Kommentare, natürlich stets mit besonderer Aufmerksamkeit!
Davon abgesehen könnten wir uns ins Ohr beißen, weil wir heut am Berg an einer ziemlich identischen Höhle wie im Video (allerdings ohne Knochen) vorbeigekommen sind und ich mir schon dachte: Au super, setz ich Doktor Schmitt rein und mach ein Foto! Kann man sicher mal verbloggen! – Ja Herrschaftzeiten!
Davon abgesehen ist das Wesen besonders des weißen Kaninchens, anders als in dem verlinkten Machwerk dargestellt, ein durchweg friedfertiges, kontemplatives, die Schönheiten der Natur liebendes, vegetarisches und allen guten
BloggernMenschen wohlgesonnenes.Den nicht guten Menschen natürlich nicht, denen läuft man am Berg an steiler Stelle, wo sich Stolpern verbietet, gerne einmal aus Versehen zwischen die Beine!
@Speed Um Ihre Idee, Dr. Schmitt konsequent zu verbloggen beneide ich Sie schon eine ganze Weile… arbeite aber heimlich an einer eigenen Version!
Hat das nicht Hitler gestohlen?
wäre es kein Kaninchen, sondern ein Hase hätte Beuys ihm die Kunst erklärt,
oder war es andersrum?!
@Arboretum Verstehe ich nicht, bitte erläutern!
@Jutta Taffe Frage, die muss ich überspringen! ; )
Ich dachte, Sie kennen das sehr bekannte Buch von Judith Kerr (Tochter des berühmten Alfred Kerr) oder zumindest die Verfilmung.
@Arboretum Danke! Ich hatte den Bezug nicht hergestellt. Kenne auch nur den Titel, gelesen habe ich das Buch nie.