Kein charmantes Wort, schon gar nicht, wenn man bedenkt, dass wir es nicht und niemals nie loswerden können: Wir sind Verursacher. Unablässig. Wir erschaffen eine Ur-Sache nach der anderen, meistens ohne es überhaupt zu merken. Es gibt so viele Ur-Sachen, dass niemand mehr in der Lage ist, sich wenigstens mal die eigenen zu merken, geschweige denn ordentlich aufzubewahren, sodass auch andere dort mal stöbern könnten.
Was für ein Schlamassel. Wollte das nur mal erwähnt haben ; )
Dieser Gedanke macht mich regelmäßig
ganz verrückt – wie immer
es tröstlich zu lesen, dass es
anderen auch so geht 😉
Sehr herzlich! J.
und das “ist” denken wir uns …
Liebe Jutta, wenn man jetzt zu den Ur-Sachen auch noch die Haupt- und Neben-Sachen dazurechnete: nicht auszudenken!!! ; )
Ich werde versuchen so zu tun, als wenn ich das nicht gelesen hätte –
und ich werde diesen letzten und dritten Versuch starten,
die richtige Buchstabenfolge einzugeben, die nicht immer
die zu sein scheint, die ich lese …
Liebe Jutta, das Zauberwort heißt Ambiguitätstoleranz… ; )
Liebe Phyllis, fürchte, das Wort ist zu schwer für mich –
kannst du das schreiben, ohne irgendwo nachzuschauen 😉
Liebe Jutta, ich kann’s auch nur, weil ich’s schon mal >>> geübt hatte ; )
Sachlich betrachtet, also wenn wir die folgenschwer-fatale, uneinholbar in die Vergangenheit ans unmodifizierbar-gesetzte Ende der Zeit in unseren neuronalen Reizleitungen fliehende Vorsilbe außer Acht lässt, verfügt das Wort noch über den Charakter der Sache als etwas vom Menschen Gewollten und durch menschliches Handeln Hergestelltes, das – so in unsere Existenz gepflanzt – den anderen Ursachen langsam das ohnehin stehende Wasser abgräbt – sage ich mir immer vor dem Einschlafen.
@Valivarius Ich muss gestehen, dass meine Sätze kurz vor dem Einschlafen etwas einfacher gestrickt sind ; )
Erratum Dafür führst du aber auch einen Satz, der mit “wir” beginnt nicht so weiter,
als ob dort “man” stünde. 😉
Halb so wilt! ; )