Die Taube saß vorm Wasserhahn und sah den Hahn ganz traurig aan.
“Kannst du nicht krähen,” dachte sie,
“nicht wie ein trocknes Federvieh,
doch wie ein freudig mattes Glied,
das mir in dieser Sommerhitze
den NachTropf in die durstig Ritze
meines so sehnsuchtsvollen Schnabels
gibt?” – So an des Sommernabels
grauem Rand blieb die Geduckte
lange hocken, den’s nicht zuckte,
ihr zu gewähren, was sie brauchte,
bis dieser Sommer sie verrauchte:
Da gab’s am porzellanen Becken
von ihr bald nur noch graue Flecken,
bis eine müde Putzmadaam
sie müde fortzuwischen kam.
Die Taube saß vorm Wasserhahn und sah den Hahn ganz traurig aan.
“Kannst du nicht krähen,” dachte sie,
“nicht wie ein trocknes Federvieh,
doch wie ein freudig mattes Glied,
das mir in dieser Sommerhitze
den NachTropf in die durstig Ritze
meines so sehnsuchtsvollen Schnabels
gibt?” – So an des Sommernabels
grauem Rand blieb die Geduckte
lange hocken, den’s nicht zuckte,
ihr zu gewähren, was sie brauchte,
bis dieser Sommer sie verrauchte:
Da gab’s am porzellanen Becken
von ihr bald nur noch graue Flecken,
bis eine müde Putzmadaam
sie müde fortzuwischen kam.
*kringelt sich* Famos! Merci für diese inspirierten Verse, Monsieur!