PünktchenPünktchenPünktchen

30.12.2013

… Weshalb ich es hiermit um einen weiteren Tage verlängere.
Die Sache ist die: Madame passt nicht in ihr Kleid. Ihr Sylvesterkleid, um es genauer zu sagen.
Nun könnte sie die dem vergnügten Einstieg ins Kleid (vor allem aber dem Schließen des Reißverschlusses) entgegenwirkenden Pfunde heute abschmelzen, indem sie einen Marathonlauf absolvierte, plus Sauna, drei Gänge mindestens.
Oder sie kauft sich ein neues.
Raten Sie mal, wie diese Entscheidung ausfiel heute Morgen.

Also los. Die Sache ist ernst.

13 Gedanken zu „PünktchenPünktchenPünktchen

  1. … nur daß Sie beim Schweigen und mittels des Schweigens verschweigen, innerlich mitnichten mit dem ewigen Gequatsche aufhören zu können, was zur Folge hat, nicht allzu lange schweigen zu können, denn schließlich hat jeder Kessel ein Überdruckventil, das dem Menschen mitten im Gesichte sitzt. Aber ich will nichts gesagt haben …

  2. Beim Schweigen geht es ja durchaus darum, nicht etwa zu schweigen, weil man nichts zu sagen hat, sondern zu schweigen, weil man nichts sagen möchte. Ein wichtiger Unterschied für das tägliche Miteinander…

    • Ich schweige viel länger und häufiger, als irgendjemand glauben wollen würde. Weil mein Mund dabei oft ein wenig offensteht, fliegen manchmal kleine Flugtiere in meine Mundhöhle hinein und wieder heraus, ohne nass oder gar verschluckt zu werden.

  3. Schweigen hat bei Ihnen eine eigene Ästhetik , liebe Phyllis, was an Ihrer ungewöhnlichen Handschrift liegt. Das reduzierte Mittelband und die heftigen Ober- und Unterlängen gefallen mir ausnehmend gut. Wie banal wirkt dagegen die Bildschirmschrift Verdana.
    Tres digiti scribunt – totum corpusque laborat.

    • Es stimmt, das mit dem ganzen Körper, der schreibt: als würde aus den Fingerspitzen ein nie enden wollender Faden herauslaufen. Ich kann stundenlang von Hand schreiben, es muss noch nicht einmal Sinn machen, automatisches Schreiben. Es fühlt sich an, als sänge der Faden. Mache ich leider viel zu selten. Mal die Schrift nicht als Güterzug für Inhalte zu benutzen, sondern ihr ihre eigenen Wege und Windungen zu lassen. Sie laufen zu lassen. Vielleicht mache ich das morgen zum Jahreswechsel.
      Danke für dieses Kompliment zu meiner Handschrift, lieber Trithemius – ich hab’ mich richtig gefreut darüber.

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