Ich habe nie mit Euch gerechnet.
Ich habe nie mit mir gerechnet.
[Vorsicht vor Selbsterkenntnis in der Wahlkabine.]
22 Gedanken zu „Madame TT’s privater Wahl-O-Mat, 2“
Eine schöne Selbsterkenntnis gibt es ja auch von Ödön von Horváth: “Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.” Ob sie in einer Wahlkabine kam weiß ich allerdings nicht.
Wahlkabinen sind mir immer ein Graus gewesen; so müssen sich Schafe, Rinder usw. fühlen, wenn sie in ein Gatter gezwängt werden, um was auch immer mit ihnen zu machen. Mein Gedanke in den Dingern war immer der selbe: bloß schnell wieder raus hier!
@Phyllis, DerDilettant Im Graus steckt auch das Grauen, was auch von “sich grämen” kommt, was mich nach der Wahlentscheidung immer befällt. So auch dieses Mal, wie eigentlich immer, nach der Briefwahl, die ich auch in der Küche vollzog, eine Wahlkabine besitze ich nicht, während ich selbstverständlich nichts aß, schon gar kein Aas natürlich. Ich wählte übrigens DIE PARTEI (als das kleinste Übel), wie man hier nachlesen kann http://nwschlinkert.de/2013/09/14/kreuzweise/
Also raus mit der Stimme, was haben Sie alle gewählt? Und nicht rumgezickt, denn wie soll man denn eine Demokratie aufbauen, wenn die Leute nicht mal damit rausrücken, was sie wählen!
Fett Links, die haben grad durch eine kleine Umfrage aufgedeckt, dass wir Deutschen die Chemikalien für den Giftgasbastelsatz an das Assad-Regime geliefert haben, was der Empörung hinterher natürlich keinen Abbruch tat.
Wäre interessant, wenn alle Zeitungen so eine interne Wahl machen täten und auch zum Beispiel Verbände und Behörden. Ich fordere ein Ende der Geheimniskrämerei!
Beim nächsten Mal wähle ich DIE PARTEI übrigens nicht, weil die nämlich an älteren Wählern ab 53 kein Interesse haben und weil das Satiremagazin Titanic bieder, langweilig und scheiße ist.
haben sie die hühner (die nichtwähler)
nicht lachern hören
die politik der kleinsten kreise
ist das was madame mit
everything is fucking political
meinte
@Norbert Bin Ihrem Link zum Freitag gefolgt. Und erinnerte mich dabei an eines meiner liebsten Kinderbücher, “König Hänschen” von >>> Janusz Korczak. Dieser Name sollte nicht vergessen werden.
König Hänschen jedenfalls plädierte dafür, dass an jedem Wochentag ein anderer regieren sollte. Aber er war auch erst zehn.
Eine schöne Selbsterkenntnis gibt es ja auch von Ödön von Horváth: “Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.” Ob sie in einer Wahlkabine kam weiß ich allerdings nicht.
Ein Platz so gut wie jeder andere, würde ich sagen : )
Na ja, der Kabinenwahl würde ich die Damenwahl vorziehen (entschuldigen Sie das etwas angestaubte Wort bzw Konzept)
Ich mag angestaubte Worte! Was ich von Konzepten allerdings nicht sagen kann ; )
kreuz
und kreis
guter hoffnung
sagen die
die bis vier zählen
aber mit zahlen wird
es zeit
zeit für was,
vogel ohne flügel?
jenseits der scherze bloss sich selbst
vögelnd
je weniger flügel desto mehr revierkampf
friedensforschung teil 1
bin schon gespannt auf teil zwei!
Wahlkabinen sind mir immer ein Graus gewesen; so müssen sich Schafe, Rinder usw. fühlen, wenn sie in ein Gatter gezwängt werden, um was auch immer mit ihnen zu machen. Mein Gedanke in den Dingern war immer der selbe: bloß schnell wieder raus hier!
Hab Briefwählend meine Küche zur Wahlkabine erkoren.
@Norbert Im “Graus” steckt das “raus” ebenso wie der “Garaus”, der zu machende…
@DerDilettant Kluger Schachzug, kann man wählen und dabei ein Schnitzel verdrücken.
(Hatte noch kein Mittagessen.)
Politik geht eben durch den Magen
@Phyllis, DerDilettant Im Graus steckt auch das Grauen, was auch von “sich grämen” kommt, was mich nach der Wahlentscheidung immer befällt. So auch dieses Mal, wie eigentlich immer, nach der Briefwahl, die ich auch in der Küche vollzog, eine Wahlkabine besitze ich nicht, während ich selbstverständlich nichts aß, schon gar kein Aas natürlich. Ich wählte übrigens DIE PARTEI (als das kleinste Übel), wie man hier nachlesen kann http://nwschlinkert.de/2013/09/14/kreuzweise/
Also raus mit der Stimme, was haben Sie alle gewählt? Und nicht rumgezickt, denn wie soll man denn eine Demokratie aufbauen, wenn die Leute nicht mal damit rausrücken, was sie wählen!
Fett Links, die haben grad durch eine kleine Umfrage aufgedeckt, dass wir Deutschen die Chemikalien für den Giftgasbastelsatz an das Assad-Regime geliefert haben, was der Empörung hinterher natürlich keinen Abbruch tat.
Grün, wenn auch grämlich.
Ich habe auch oft grün gewählt in meinem Leben, und immer mit den allergrößten Bedenken, obwohl ich ja nur eine winzige Stimme habe.
So wählte übrigens die Wochenzeitung Der Freitag: http://www.freitag.de/autoren/felix-werdermann/so-waehlt-der-freitag
Wäre interessant, wenn alle Zeitungen so eine interne Wahl machen täten und auch zum Beispiel Verbände und Behörden. Ich fordere ein Ende der Geheimniskrämerei!
Beim nächsten Mal wähle ich DIE PARTEI übrigens nicht, weil die nämlich an älteren Wählern ab 53 kein Interesse haben und weil das Satiremagazin Titanic bieder, langweilig und scheiße ist.
haben sie die hühner (die nichtwähler)
nicht lachern hören
die politik der kleinsten kreise
ist das was madame mit
everything is fucking political
meinte
Meinte ich das?
Sind Sie
mein Spiegel heute, Kiwi? : )
@Norbert Bin Ihrem Link zum Freitag gefolgt. Und erinnerte mich dabei an eines meiner liebsten Kinderbücher, “König Hänschen” von >>> Janusz Korczak. Dieser Name sollte nicht vergessen werden.
König Hänschen jedenfalls plädierte dafür, dass an jedem Wochentag ein anderer regieren sollte. Aber er war auch erst zehn.
Gute Ideen kann man in jedem Alter haben!
Jetzt ist mir eingefallen, woran mich Ihr “Ich habe nie mit mir gerechnet” erinnert: http://derdilettant.files.wordpress.com/2013/03/ichhattenichtmitdiesemlebengerechnet.jpg 😉