Nachwelt ahoi

Madame hat das Problem mit dem Werk, der Nachwelt und dem ganzen Rest nun endlich im Griff: Alles durch’s Laminiergerät schieben!

[“Alles!!!”]

So. Damit hätten wir dieses leidige Thema auch endlich vom Tisch.

19 Gedanken zu „Nachwelt ahoi

  1. Warum es der Nachwelt so einfach machen? Die will ausgraben, forschen, restaurieren, rätseln – kurz: ihren Spaß haben. Und die Kätzchen von neulich, haben Sie die auch durch die Laminierprozedur gequält?

    • Die Kätzchen von neulich waren uralt… schätzungsweise aus den 50ern.
      Mein Lieblingsnerd in Paris hat sie irgendwo ausgegraben und für teures Geld in seinem Gruschel-Lädchen im 3. Arrondissement verkauft, an mich, woraufhin sie bei TT landeten. Und von TT aus ist’s, wie alle wissen, nur noch ein ganz kleiner Schritt bis zur Unstreblichkeit!

      Außerdem hätten die Kulleraugen gar nicht durch’s Laminiergerät gepasst.

    • Um den “unverrottbaren Mist” geht’s doch gerade in der Kunst, so verstehe ich jedenfalls Madame. Verrottbaren Mist kann jeder, Mist kann sowieso jeder. Aber Mist, der nach 2000 Jahren ans Tageslicht gezerrt wird, bringt sensationelle Erkenntnisse und wird die Menscheit dereinst völlig neu aufstellen. Ihr Konzept überzeugt!

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