Nehmen Sie eine Position ein, in der Sie es ein paar Jahrzehnte lang bequem aushalten können.
Konzentrieren Sie sich auf Ihr Ei.
Falls keines zur Hand, konzentrieren Sie sich auf jemanden, der sich auf sein Ei konzentriert.
Atmen Sie.
Lassen Sie den Gedanken ziehen, dass etwas auszuschlüpfen habe.
Lassen Sie das Ei in Frieden. Fügen Sie nichts hinzu.
Lassen Sie nichts weg.
Atmen Sie.
Sie sind kühl.
Sie haben Zeit.
Ist das Ei roh oder gekocht, und wenn letzteres, wie viele Minuten? (Ach ja: warum ist das mein Ei? Habe ich es einem Huhn abgekauft, habe ich es gefunden oder gestohlen?)
Falsche Frage! ; )
Freche Antwort! 😉
Einmal geübt… ; )
Schon … nee, diesmal nicht! 😉
*Lacht* Man kann ja nicht immer in die gleiche Pfütze tappen, gell.
Ein Königreich für eine große, tiefe und kühle Pfütze!
Und still sein muss sie ; )
Meinethalben kann sie auch exzentrisch sein, Hauptsache kühl!
“Fügen Sie nichts hinzu” Doch: Leinöl, Dammarfirnis, Pigment. Malen ist Atmen. Das Bild ist heiß. Ich bin kühl. Ich habe Zeit. Der See nicht. Der ruft.
“Malen ist Atmen” So ging’s mir auch mal, vor langer Zeit. Genießen Sie es.
So schön (kühl) es anmuted, hat es etwas Tragisches Philosophie (Deudre)
Ich lege ein Ei
in die schmale Mondsichel
und warte am Fluss
@Ludwig Janssen und warde am Fluss.
(Damit das anmuted nicht so alleine ist. ; )
Aber Scherz beiseite: ein schönes Bild, das Ei in der Mondsichel!