(… und zurück an die neue Zeichnung. Wenn’s doch nur nicht so kalt wäre in P.! Mince alors!)
11 Gedanken zu „Blingbling à la parisienne“
Das ist der Nachteil bei der Zeichnerei, da wird einem nicht warm. Würden Sie Ölmalerei betreiben, also Rahmen bespannen, Grundieren, Farben anreiben, schwungvolles Auftragen, würde Ihnen schon warm werden – aber Sie wollen ja nicht. Doch solange Sie noch Whisky vorrätig haben … (Hier wird’s heute auch nur 19° Grad, brrrrrbibber!)
Ganz zu schweigen von der euphorisierenden Wirkung diverser Terpentin- und sonstiger Lösungsmittelbedingter Geruchsentwicklungen, die den Maler sanft umnebeln und jegliches Kälteempfinden abtöten… Ich dagegen plädiere für die Einführung von Zeichenstiften mit eingebauter Heizung (es gibt doch auch Lenkradheizung, oder?). Gefährlich übrigens, das Rot.
Mir wird ja beim Geruch von Leinöl schon ganz anders und ich bereue es dann immer bitterlich, mich nicht mehr intensiv dem Malen in allen Formen widmen zu können. Zuletzt erst bin ich auch wieder auf meine Collagen gestoßen, von den verkauften habe ich nur noch die Fotos, und ich muß sagen, holladrio, so schlecht sind die gar nicht, die schreien nach einer Fortsetzung. O Pein, Du peinigst mich!
@Norbert Ich bin ja, wie der Dillettant, ein Terpentinfan, obwohl Leinöl auch nicht schlecht ist. Glücklicherweise kenne ich genug aktive Maler, an denen ich bei Bedarf schnüffeln kann!
@DerDillettant Meine Zeichentusche hat mich noch nie euphorisiert, leider, ganz anders als die Pigmente, die ich verwendete, als ich noch malte.
Hab’ mir aber (ein wenig sentimental, ich hab’ die früher immer benutzt) kürzlich mal wieder ein Stück chinesischer Tusche gekauft, samt Reibestein. Man reibt das Tuschestück langsam mit Wasser am Stein, bis der benötige Schwärzegrad eintritt – dieser Vorgang hat zumindest was Kontemplatives…: )
Sie werden sich schon, so nehme ich an, zu amüsieren wissen im fernen Paris, trotz des Wetters! (Seltsam, früher mal, vor 30 Jahren, war mit Paris ganz nah, da konnte man locker hintrampen.)
Nichts gegen echtes Terpentinöl, mir ist nur Leinöl seit Kindesbeinen vertraut, weil mein Großvater eine dörfliche Malerwerkstatt hatte, und da wir damals fast alle Ferien bei den Großeltern verbrachten, wurde ich früh zum Schnüffler. Letztens habe ich zum Fensterreparieren Fensterkitt gekauft – göttlich!
Reiben, bis man schwarz wird? Auch nicht schlecht!
Was macht das pariser Wetter? Hier bricht manchmal die Sonne durch, und manchmal kotzt sich der Himmel aus, immer schön im Wechsel.
Das ist der Nachteil bei der Zeichnerei, da wird einem nicht warm. Würden Sie Ölmalerei betreiben, also Rahmen bespannen, Grundieren, Farben anreiben, schwungvolles Auftragen, würde Ihnen schon warm werden – aber Sie wollen ja nicht. Doch solange Sie noch Whisky vorrätig haben … (Hier wird’s heute auch nur 19° Grad, brrrrrbibber!)
Ganz zu schweigen von der euphorisierenden Wirkung diverser Terpentin- und sonstiger Lösungsmittelbedingter Geruchsentwicklungen, die den Maler sanft umnebeln und jegliches Kälteempfinden abtöten… Ich dagegen plädiere für die Einführung von Zeichenstiften mit eingebauter Heizung (es gibt doch auch Lenkradheizung, oder?). Gefährlich übrigens, das Rot.
Mir wird ja beim Geruch von Leinöl schon ganz anders und ich bereue es dann immer bitterlich, mich nicht mehr intensiv dem Malen in allen Formen widmen zu können. Zuletzt erst bin ich auch wieder auf meine Collagen gestoßen, von den verkauften habe ich nur noch die Fotos, und ich muß sagen, holladrio, so schlecht sind die gar nicht, die schreien nach einer Fortsetzung. O Pein, Du peinigst mich!
@Norbert Ich bin ja, wie der Dillettant, ein Terpentinfan, obwohl Leinöl auch nicht schlecht ist. Glücklicherweise kenne ich genug aktive Maler, an denen ich bei Bedarf schnüffeln kann!
@DerDillettant Meine Zeichentusche hat mich noch nie euphorisiert, leider, ganz anders als die Pigmente, die ich verwendete, als ich noch malte.
Hab’ mir aber (ein wenig sentimental, ich hab’ die früher immer benutzt) kürzlich mal wieder ein Stück chinesischer Tusche gekauft, samt Reibestein. Man reibt das Tuschestück langsam mit Wasser am Stein, bis der benötige Schwärzegrad eintritt – dieser Vorgang hat zumindest was Kontemplatives…: )
Ah, die Wolken hängen so schwer hier, dass ich mich manchmal unwillkürlich ducke!
Grrrhmpf.
Sie werden sich schon, so nehme ich an, zu amüsieren wissen im fernen Paris, trotz des Wetters! (Seltsam, früher mal, vor 30 Jahren, war mit Paris ganz nah, da konnte man locker hintrampen.)
@Norbert Ach, wissen Sie, sich über den Regen aufzuregen…
Außerdem, die Schnecken feiern hier grad’ eine Party nach der anderen! : )
Nichts gegen echtes Terpentinöl, mir ist nur Leinöl seit Kindesbeinen vertraut, weil mein Großvater eine dörfliche Malerwerkstatt hatte, und da wir damals fast alle Ferien bei den Großeltern verbrachten, wurde ich früh zum Schnüffler. Letztens habe ich zum Fensterreparieren Fensterkitt gekauft – göttlich!
Reiben, bis man schwarz wird? Auch nicht schlecht!
Was macht das pariser Wetter? Hier bricht manchmal die Sonne durch, und manchmal kotzt sich der Himmel aus, immer schön im Wechsel.
Sie könnten das Köpflein auch recken und die Wolken durchstoßen (wollen)
@DerDillettant Was für eine überaus männliche Vorstellung! Liegt mir völlig fern ; )