Die Sprache der Anderen, 41

“That’s the way it is. If you believe in something your very belief renders you unqualified to do it. Your earnestness will come across. Your passion will show. Your enthusiasm will make everyone nervous. And your naivety will irritate. Which means that you will become suspect. Which means you will be prone to disillusionment. Which means that you will not be able to sustain your belief in the face of all the piranha fish which nibble away at your idea and your faith, ’till only the skeleton of your dream is left. Which means that you have to become a fanatic, a fool, a joke, an embarrassment. The world – which is to say the powers that be – would listen to your ardent ideas with a stiff smile on its face, then put up impossible obstacles, watch you finally give up your cherished idea, having mangled it beyond recognition, and after you slope away in profound discouragement it will take up your idea, dust it down, give it a new spin, and hand it over to someone who doesn’t believe in it at all.”

Ben Okri, >>> “In Arcadia”, 2002

4 Gedanken zu „Die Sprache der Anderen, 41

  1. die leute wollen halt so heute ( am dienstag ) keine schwierigen texturen. und so kaprizieren sie sich halt auf hasen-hamster-ratten-igel und mäuschenschnäutzchen und streben strassei-und auswärts zu den pegeln ihrer wohlgefühligkeitsparameter ( diese verifizierenwollend, obschon längst da )

    die tage verfliessen wie aus getröpfelten weihwassern bäche und tränen.

    tränen der unschuldigkeit, der nicht mehr berührtheit.

    berührend.

    wie.

    • hör ich grad

      bettye lavette

      eigentlich mag ich ja mehr die 2 gutturalen (?) endings als die dem original zugefügte betonungen ( das arrangement ist zu simpel, klar )

      sture achtel oder so.

    • Hi Dragan, ich las eben heute mal wieder Ben Okri und dachte, der macht mir immer klar, wie denaturiert (moment, muss eben mal nachschlagen, ob das das richtige Wort ist)
      (…ja, geht)
      also wie denaturiert ich mich bei dieser Lektüre oft fühle. Als wäre der an etwas dran, was ich nur im Blumentöpfen kultiviere. Ist aber ein strenger Selbst-Blick – kann sein, ich täusche mich.

      Danke für die Lavette! Sweet.
      (Aber warum ist da immer so eine Riesen-Leerfläche zwischen Kommentaranfang und Link?)

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