@Rittiner Gomez “Außen hui, innen pfui”, pflegte meine Großmutter selig zu sagen. Da Ihre künstlerische Arbeit ziemlich hui ist, möchte ich mir gar nicht vorstellen müssen, wie’s innen aussieht… ; )
Soll ich, liebe Phyllis, daraus schließen, daß Sie einen Holzkopf haben, der innen mit Parkett ausstaffiert ist, welches Sie mit firmeneigenem Parkettpflegemittel reinigten, wenn es Ihnen, so ja Ihr frommer Wunsch, nicht erspart bliebe? Doch reicht reinigen unter diesen Umständen, müßte nicht auch mal gebohnert werden? Denn wie leicht zieht man sich Splitter in den Fuß beim inwendigen Herumlaufen in sich selbst, beim Auf- und Ablaufen zwecks Denken, was einem ja keineswegs erspart bleibt. Oder denken Sie in der Hängematte, in sicherem Abstand zum Schmuddel?
Lieber Norbert W., mache nennen es Schmuddel, andere Agglomerationen.
Nun bin ich leider reinlich erzogen und muss arg schaffen, um den Agglos eine Chance zu geben, aber ich bleib dran. Sie sind – glauben Sie’s oder lassen Sie’s bleiben, dem Denken durchaus förderlich ; )
Ich seh’ schon, Sie denken historisch, liebe Phyllis, denn nur wer mitunter im schon Gedachten herumschlurft oder watet, denkt nicht grundlos. Wahrscheinlich gibt es einfach die “bösen” und die “guten” Agglomerationen, so daß wir uns immer wieder entscheiden müssen, wessen Kind wir denn nun sein wollen.
Die Reinigung denkerischer Arbeitsstätten ist gar nicht so schwer, wie man oft denkt! Nur Mut! Einmal geübt, schon gekonnt! 🙂
@Books Im Gegenteil! Ich trainiere mit Ausdauer den Widerstand gegen allzu ordentliche Ablagekörbchen im Gehirn ; )
wir träumen immer noch vom selbstreinigenden haus.
@Rittiner Gomez “Außen hui, innen pfui”, pflegte meine Großmutter selig zu sagen. Da Ihre künstlerische Arbeit ziemlich hui ist, möchte ich mir gar nicht vorstellen müssen, wie’s innen aussieht… ; )
Soll ich, liebe Phyllis, daraus schließen, daß Sie einen Holzkopf haben, der innen mit Parkett ausstaffiert ist, welches Sie mit firmeneigenem Parkettpflegemittel reinigten, wenn es Ihnen, so ja Ihr frommer Wunsch, nicht erspart bliebe? Doch reicht reinigen unter diesen Umständen, müßte nicht auch mal gebohnert werden? Denn wie leicht zieht man sich Splitter in den Fuß beim inwendigen Herumlaufen in sich selbst, beim Auf- und Ablaufen zwecks Denken, was einem ja keineswegs erspart bleibt. Oder denken Sie in der Hängematte, in sicherem Abstand zum Schmuddel?
Lieber Norbert W., mache nennen es Schmuddel, andere Agglomerationen.
Nun bin ich leider reinlich erzogen und muss arg schaffen, um den Agglos eine Chance zu geben, aber ich bleib dran. Sie sind – glauben Sie’s oder lassen Sie’s bleiben, dem Denken durchaus förderlich ; )
Ich seh’ schon, Sie denken historisch, liebe Phyllis, denn nur wer mitunter im schon Gedachten herumschlurft oder watet, denkt nicht grundlos. Wahrscheinlich gibt es einfach die “bösen” und die “guten” Agglomerationen, so daß wir uns immer wieder entscheiden müssen, wessen Kind wir denn nun sein wollen.