Als ich das Bild vorhin machte, nannte ich es “Besinnlichkeitstraining3”. Stellte aber fest, der Titel passt nicht.
Was soll dieses ewige Ironisieren? Hab’ ihn deshalb weggenommen.
(Vielleicht fällt ja Ihnen ein besserer ein.)
20 Gedanken zu „“
Hab lange die Sterne über Ihrem Kopf betrachtet, fragte mich: “Was sie wohl denkt?” Die Antwort kam prompt, aber auf französisch: “Tu viendras.”
Ich wähle “Tu viendras.”
Weil in dieser zugewandten Anrede beide Geschlechter enthalten sind. Weil es näher ist. Und weil es, anders als “Il viendra”, die Möglichkeit miteinschließt, dass ich mir mein eigenes Kommen ankündige. Merci für diesen schönen Titel, liebe Syra.
Oh IDUN, Hüterin der Goldenen Äpfel und der ewigen Jugend. Tochter des Zwergen Ivaldi, Gattin des Dichtergottes Bragir. Befreit durch Loki aus den Klauen des Riesen Thijazi.
”Die Adamsferne” vielleicht oder ”Der Apfel der Erkenntnis, überantwortet dem Weibe in seiner Nacht”…
Apropos Erkenntnis: wichtigste Erkenntnis ist Ihre oben selbst getroffene: ”Was soll dieses ewige Ironisieren?”
Ewiges Ironisieren (Zynismus) ist eine Form der Mutlosigkeit, ein sich müde laufender Reflex auf Resignationsbewegungen, die in die Starre führen.
Schrieben Sie nicht weiter oben auch vorhin von Stagnation? Mir war so…
Worauf besinnen Sie sich, wenn Sie den Apfel schauen? Kommt die Erkenntnis auch ohne den Zubiss?
@Paul Duroy “Zyniker haben nicht die Kraft, an Utopien zu glauben” schreiben Sie drüben bei sich. Und ich füge hinzu, dass Ironiker jene sind, die gerne geglaubt hätten, sich aber nicht trauen.
Ihre Frage nach Erkenntnis … In der Stagnation/Nagstation jedenfalls findet keine statt. Nur im Tun.
Neben meinem Schreibtisch hängt ein Zettel.
Auf dem stehen meine drei Aufforderungen an mich selbst:
Schütze Deine Wunden.
Traue Deinen Ideen.
Sei üppig.
perfide ist mir ein unheimliches wort
da treulosigkeit und unredlichkeit
ein verantwortungsbewusstsein impliziert
welches ich zugegebener maßen
zu orten bereit bin
Hab lange die Sterne über Ihrem Kopf betrachtet, fragte mich: “Was sie wohl denkt?” Die Antwort kam prompt, aber auf französisch: “Tu viendras.”
Nachtrag: Vielleicht besser “Il viendra”
Ich wähle “Tu viendras.”
Weil in dieser zugewandten Anrede beide Geschlechter enthalten sind. Weil es näher ist. Und weil es, anders als “Il viendra”, die Möglichkeit miteinschließt, dass ich mir mein eigenes Kommen ankündige. Merci für diesen schönen Titel, liebe Syra.
Oh IDUN, Hüterin der Goldenen Äpfel und der ewigen Jugend. Tochter des Zwergen Ivaldi, Gattin des Dichtergottes Bragir. Befreit durch Loki aus den Klauen des Riesen Thijazi.
Passen Sie gut auf sich auf.
Liebe Frau Wie, von der wusste ich noch gar nichts, wow.
Und danke für Ihren guten Wunsch in meine Richtung; ich hab’ ihn richtig gespürt.
Mir fällt nichts angemessen schönes ein Zuerst dachte ich natürlich an Sterntaler…
Jedenfalls ist das Bild w u n d e r s c h ö n !
Das freut mich, liebe Eugene. Ich habe heute Morgen lange daran gearbeitet. War wie eine Meditation.
Ich habe ein paar Sterne weggewischt, bis ich merkte, dass das nicht mit allen klappen wird.
@Shhhhh Das hätte ich Ihnen gleich sagen können: Sterne sind störrisch.
”Die Adamsferne” vielleicht oder ”Der Apfel der Erkenntnis, überantwortet dem Weibe in seiner Nacht”…
Apropos Erkenntnis: wichtigste Erkenntnis ist Ihre oben selbst getroffene: ”Was soll dieses ewige Ironisieren?”
Ewiges Ironisieren (Zynismus) ist eine Form der Mutlosigkeit, ein sich müde laufender Reflex auf Resignationsbewegungen, die in die Starre führen.
Schrieben Sie nicht weiter oben auch vorhin von Stagnation? Mir war so…
Worauf besinnen Sie sich, wenn Sie den Apfel schauen? Kommt die Erkenntnis auch ohne den Zubiss?
Ihr Paul Duroy
@Paul Duroy “Zyniker haben nicht die Kraft, an Utopien zu glauben” schreiben Sie drüben bei sich. Und ich füge hinzu, dass Ironiker jene sind, die gerne geglaubt hätten, sich aber nicht trauen.
Ihre Frage nach Erkenntnis … In der Stagnation/Nagstation jedenfalls findet keine statt. Nur im Tun.
Neben meinem Schreibtisch hängt ein Zettel.
Auf dem stehen meine drei Aufforderungen an mich selbst:
Schütze Deine Wunden.
Traue Deinen Ideen.
Sei üppig.
Das reicht an Erkenntnis.
Herzlich,
Ihre Phyllis Kiehl
“Stardust Memories”
Erinnert mich an Ziggy Stardust … seufz …
medium fotografie
medium sprache
adams äpfel
was wenn die zunge die biblische exe datei sein sollte
@Reh Volution Schön, dass Sie aus der Praxis mal hierher gefunden haben…
(sind Schlangen Echsen?)
warte schlange zungen züngeln gespalten
schoon so lang
auf abwegen
von wägen
die zunge vermag
schliessmuskeln zu öffnen
hechsen 1×1
Welch perfides Zünglein leckt da
an der Waage
perfide ist mir ein unheimliches wort
da treulosigkeit und unredlichkeit
ein verantwortungsbewusstsein impliziert
welches ich zugegebener maßen
zu orten bereit bin
Irgendwie, Frau Reh, sind wir unversehends mittendrin in etwas, von dem ich den Anfang nicht orten kann.
geschöpfe
w ort gewand (t)
oder
des kaisers neue kleider
von ahnen
abschöpfen
die sahne
oder…? großaufmarsch des innenlebens;)